Hallo!
Jetzt komme ich mal dazu, den Geburtsbericht zu schreiben. Anton trinkt gerade, die Waschmaschine läuft , und die drei "Grossen" sind im Kindergarten.
also angefangen hat alles am Samstag morgen. Da habe ich ja noch gepostet, dass ich etwas blutigen Schleim am Toilettenpapier hatte. Nunja, wir haben dann einen ganz normalen Tag als Familie verbracht. Mittags habe ich die Grosse sogar noch auf einen Kindergeburtstag gefahren. Aber ich habe auch gemerkt, dass ich immer mal wieder einen harten Bauch hatte, mal ein Ziehen. Also nix graviereb´ndes.
So gegen 18Uhr30 sind wir mit den Kindern hoch gegangen, und haben dann angefangen, sie bettfertig zu machen. Auf dem Weg nach oben hat es einmal ganz heftig gezogen, so dass ich stehen bleiben musste. Nachdem die Kinder im Bett waren, haben ir ales aufgeräumt, die Küche gewischt, weil mein jüngster immmer soviel Dreck beim Essen macht. So gegen kurz nach 20 Uhr waren wir fertig, und haben fern geschaut. Als ih so auf der Couch gelegen habe, habe uchnix mehr von Wehen oder so gemerkt.
So gegen 24 Uhr sind wir dann ins Bett, vorher bin ich noch unter die Dusche. Durch das heisse Wasser wurden wohl wieder Wehen ausgelöst, auf alle Fälle merkte ich dann ab kurz nach 24 Uhr wieder ein leichr´tes Ziehen. Habe mich dann ins bett gelegt, habe dann auch noch gedöst, und irgendwann kam das Ziehen dann öfter. So gegen 2 Uhr musste ich dann nochnal zur Toilette, wollte dann noh etwas schlafen, aber um 2Uhr30 gingnix mehr, ich hatte das Gefühl, wir sollten jetzt los. Ich habe dann meinen Freund wach gemacht, er und ich haben uns fertig gemacht, meine Mutter angerufen, und so gegen 3Uhr15 sind wir los ins Krankenhaus, wo wir um 3Uhr 40 ankamen. Unterwegs wurden die Wehen immer heftiger, ich konnte sie kaum noch veratmen. Die Hebamme im Krankenhaus hat gleich gemerkt, dass die Geburt shon weit vorangeschritten ist, weil ich die Wehen kaum noch veratn´men konnte. Als sie nach dem Mutermund schaute, war der schon bei 7,5 cm.Für eine PDA war es hiermit zu spät, sie wollte mir noch ein andres Schmerzmittel geben, aber dazu kam es nicht mehr. Die Wehen wurden immer heftiger, sie dehnte den Muttermund mit der Hand und öffnete schliesslich die Fruchtblase, und um 4Uhr 19, eine halbe Stunde, nachdem wir im Krankenhaus ankamen, lag Anton auf meiner Brust. Ich war überglücklich!
Jetzt liegt er hier auf meinem arm und schläft, und ich bin einfach nur froh und dankbar, dass ich dieses Wunder nochmal erleben durfte.
Liebe Grüsse Andrea