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Geburtsbericht Frieda Fritzi

Hallo zusammen,

nun komm ich endlich mal dazu ein update von mir zu geben. Hatte am 17.06. ab mittags unregelmäßige Wehen. Dennoch viel schmerzhafter als die senkwehen bis dahin. Hab mir aber nichts weiter dabei gedacht, da ich mich vormittags überanstrengt hatte (Yoga im 4.Stock, nur Treppen; Stoffe und Zubehör für ein Kostüm für die große Tochter besorgen...und Zeitdruck dabei). Die Abstände variierten zwischen 30min dann paarmal 5min, dann wieder viertelstündlich usw. In der Wanne war es zwar erträglicher, ging aber nicht weg. Nach dem Abendessen war es zwar häufiger, aber immer noch unregelmäßig. Bin dann gegen 22uhr ins Wohnzimmer, damit mein Freund in Ruhe schlafen kann und dachte mir , dass es wohl in den nächsten 3 Tagen losgeht (war bei meiner zweiten jedenfalls so).  Um Mitternacht war ich dann aber so fix und fertig, dass wir doch ins Krankenhaus sind in der Hoffnung, dass ich dort ne spritze kriege, die mich schlafen lässt, damit ich wieder zu Kräften komme (wie bei meiner ersten Tochter). Dort erstmal CTG geschrieben und Muttermund untersucht- erst Fingerbreit offen und noch win halben cm dick.habe also das Medikament bekommen und weil es das dritte Kind ist, wollten sie mich mit dem Befund auch nicht gehen lassen. Nun, schlafen konnte ich nicht und die Wehen blieben unregelmäßig. Zwischen 2 und 7min. Doch nach einer Stunde war ich schon bei 4 cm nach einer weiteren war es schon ganz offen. Die Austreibungsphase jedoch dauerte über eine Stunde. Ich wollt gerne auf dem Hocker entbinden, doch dabei schwoll alles an und Fritzi rutschte nicht weiter. Also wieder ins Bett und wenden. Die letzte Wehe bevor der Kopf kam war nur ne halbe-hatte schon angst, es geht nicht weiter. Als der Kopf enflich geboren war, musdte ich wieder 7min auf die nächste Wehe warten, während die kleine ihren Kopf bewegte. Dann kam endlich eine letzte Wehe und Fritzi auf die Welt (mit vor der Brust verschränkten Armen und die Nabelschnur dazwischen). Einfach überwältigend. Es war dann 5.35uhr -wir mussten also keinen Schichtwechsel mitmachen, hatten die ganze Zeit nur eine Hebamme zur Seite-die Ruhe selbst. Von der Seite her traumhaft. Die Schmerzen waren auch bald vergessen. Nur mit dem Stillen wollte es anfangs nicht richtig klappen-die Kleine biss mir die Brustwarzen wund...aber seit dem Milcheinschuss klappt es immer besser, alles wieder heile, brauchen seit gestern auch kein Stillhütchen mehr :)

LG!

Shirley_mj

Bisherige Antworten

Re: Geburtsbericht Frieda Fritzi

Hi, war ja ne schnelle Geburt, die Kleine hatte es dann doch sehr eilig. Ist ja schön das es bei dir mit dem Stillen klappt, ich habe eine Woche vor Pfingsten damit aufgehört. Es war einfach zu wenig und nach einem fiebrigen Milchstau habe ich dann beschlossen auf zu hören. Es war einfach auch sehr Zeitintensiev. Ich musste ja immer noch zufüttern und zum Schluss haben sie auch nicht mehr richtig an der Brust gesaugt, klar, Fläschchen ist einfacher. Naja, ich habe es aber wenigstens versucht und einige Wochen durchgehalten.

Ich wünsche dir noch alles Gute.

Mehlfee

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