Ich gehe schon seit dem 4. Kind nur bis zur 30. Woche zum Doc. Dieses Mal waren es sogar nur die 3 US. Dazwischen waren meine Hebammen da.

Es wird nirgendwo auf der Welt soviel Aufhebens um die Schwangerschaft gemacht, wie hier in Deutschland! Und da passiert auch nicht mehr als hier, nur dass wir durch die ganze Diagnostik u.U. vor die Wahl gestellt werden, ein Kind auszutragen oder die Schwangerschaft abzubrechen. Das ist anderswo nicht so, wenn da was ist, dann ist es halt so.

Ich finde Deinen Weg genauso in Ordnung, wie andere halt öfter zum Arzt gehen.

Alles Gute weiterhin!!!

Hallo Lonalein!

Ich finde nicht, dass man das so verallgemeinern kann!

Es gibt auch Dinge, die im Us erkannt werden und man dann therapeutische Maßnahmen einleiten kann um Schlimmeres zu verhindern. Dabei gehts nicht nur um Krankheiten beim Kind.

Manche Frauen, ich bin eine davon, kommen (leider) nicht mit dem 3 großen Us in der Ss aus und ich bin auch meiner FÄ sehr dankbar, dass sie bei unserem Großen von Anfang an viel geschallt hat und zur FD geschickt hat ohne das es anfangs einen Grund dafür gab. Hätte sie das nicht gemacht, dann hätte es mein Großer nicht überlebt. Und da fällt es mir doch schwer zu sagen, "dann ist es halt so".

Somit kann ich bei dieser Ss vorbeugend ganz viel tun und werde eben wieder strenger überwacht.

Ich möchte damit keine Grundsatzdiskussion losbrechen, aber teilweise kann man selbst eintscheiden was man für Diagnostiken möchte und manche Dinge, sind eben notwendig!

Lg Momo*

Ich wollte nur sagen, dass es definitiv nicht fahrlässig ist, häufiger oder ausschließlich zur Hebamme zu gehen!

Sprich: jeder entscheidet selbst und muss sich nicht rechtfertigen.

Ich war auch bei der FD! Ich möchte vorbereitet sein, wenn etwas ungewöhnlich sein sollte. Ich bin mit einer besonderen Schwester aufgewachsen, habe zu Hause 7 minderjährige Kinder, denen ich auch gerecht werden möchte. Und zudem soll auch dieses neue Baby nach Möglichkeit zu Hause zur Welt kommen. Da finde ich es schon wichtig zu wissen, ob es möglicher Weise Besonderheiten gibt, die Behandlungen nach sich ziehen oder diverse Dinge gleich mal ausschließen.

Aber das habe ich nicht gemeint. Ganz und gar nicht.

In Deutschland wird tatsächlich viel mehr gemacht, als anderswo. Und es entbrennen gern Diskusionen, wenn sich jemand gegen zu viel technik und medizin entscheidet. und einem wird schnell fahrlässigkeit vorgeworfen.

ich selbst bin 38, bekomme mein 9. Kind, hatte im letzten Jahr eine FG... was mir alles nahegelegt wurde an untersuchungen..... bin ich fahrlässi, weil ich auf einen großen teil verzichte? Nein.

Sonst müsste man ja auch Frauen, die alle Untersuchungen ernst und mitnehmen als zimperlich bezeichnen ;-) Sind sie aber nicht!

Ich hoffe, du weißt, was ich meine

lg

Zitat von Sandra82:

"... Ich glaube auch nicht, dass es "fahrlässig" ist, so wenig zu schallen. Man bedenke, dass es vor 30 Jahren nur bei Risiko-SS einen US gab. Und selbst wenn jeden Tag geschallt werden würde, wer garantiert einem, dass in den Stunden dazwischen alles so bleibt wie es soll. Ich werde also auch nur noch zwei mal zu meiner FÄ gehen, in 14 Tagen und zum 3. US. Die anderen Vorsorgen lasse ich von meiner Hebamme bequem zu Hause machen."...

LG

Fahrlässig an sich ist daran nichts...ich hatte das Wort in einem vorherigen Beitrag eingeworfen(mir isteinfach das passendere Wort nicht eingefallen:/) da meine fä mir das mit besserer formulierung erklären wollte warum sie alle 4 Wochen einmal schallt anstatt sich auf die 3 mal der Krankenkasse bezhlten us Termine zu beschränken. Meine fä guckt halt einfach zur Sicherheit jedes mal einmal kurz rein;) vll auch damit nervöse bald mamis(ich bin manchmal echt nervös;) ) etwas ruhiger werden :D

Also kein Vorwurf oder ähnliches ;) ging nur um die eigene us Erfahrung und wie mir das extra-schallen begründet wurde:) 

Vlg