HAllo ihr Lieben,
über Tag bin ich meist ganz ruhig, da sind MEnschen leicht zu erreichen. Aber Nachts verfalle ich in PAnik. BEi meinen Zwillingen stellte sich das Problem nicht, da war ich eh schon im KH.
Hintergrund ist, mein Mann kann kein Auto fahren. Zumal sind 2 Kinder noch da. MEine Mutter würde mich mitten in der NAcht wohl auch nur sehr bedingt fahren können. Sie arbeitet in der Gastronomie und kommt extrem spät nach hause, wo sie es sich dann mit einem Glas Wein gemütlich macht.
Als ich das erste mal eine Blutung bekam, morgens um halb sieben am Wochenende, bin ich selbst alleine in die Klinik gefahren, die etwa 10 km entfernt ist. DAs war für mich kein Problem, aber die im KH fanden es nicht gut. DAs nächste mal, etwa 10 TAge später, hatte ich eine viel stärkere Blutung nachts um 4. Ich bin trotzdem wieder mit dem Auto alleine in diese Klinik gefahren. DAs fanden die erst recht nicht gut. Sie haben mich dann mit dem Krankenwagen in eine andere Klinik verlegt, die etwa 30 jm von meinem zuhause entfernt ist, weil es da eine Kinderstation gibt (eine exzellente") und in dem nahen Krankenhaus eben keine Kinderstation ist und man auch nur da entbinden kann nach der 36. SSW.
Ich habe gefragt, was ich tun soll, wenn wieder eine Blutung auftritt. Ob ich dann einen Krankenwagen rufen muss. Die sagten nein. KAnn auch ohne Krankenwagen transportiert werden. Ich glaube aber nicht, dass die meinen, dass ich die 30km selbst fahren soll. Ok, das ist aber alles noch irgendwie überschaubar.
Aber ich stelle mir die Frage, was ich machen soll, wenn es zu einem vorzeitigen Blasensprung kommen sollte, angeblich in 1 von 10 Fällen. Man liest, dass man liegend transportiert werden muss. Das heißt ja dann Krankenwagen. Oder? Ich will keinen Krankenwagen rufen müssen, das ist mir peinlich. Und die Kinder würde es ängstigen, wenn die Mama so abtransportiert wird. Darf ich dann wirklich nicht mehr laufen? An anderen Stellen las ich, dass das mit dem Liegen Quatsch sei un d in anderen Ländern völlig unbekannt ist. Ich kenne mich und würde auch bei Blasensprung selbst und alleine in die 30 km entfernte Klinik fahren, WENN das kein Risiko für das Kind bedeutet. Kliniktasche ist im Auto, Krankenhaus als Ziel im Navi programmiert, alles soweit bereit, falls wieder was mitten in der NAcht sein sollte.
Ich habe gerne einen Notfallplan bereit. Aber im Internet liest man sich widersprechende Dinge. Und dann werde ich verunsichert durch alles mögliche, da unten kommt immer irgendwas raus, mal halte ich es für Ausfluss, mal für altes Blut, mal für Fruchtwasser, mal für den Schleimpfropf..... DAbei geht es mir gut, habe ganz selten Kontraktionen, die auch nicht weh tun. Allerdings drückt der Kleine unten manchmal extrem. Da krieg ich dann auch Angst.
Damit ich nicht noch einen Beitrag schreiben muss, ich frage mich, auf welches Organ das Kind mit den Füßen tritt, oben in der Nähe des Magens, da brennt es nämlich schon den ganzen TAg, wenn ich Huste oder so. Ist das vielleicht die Leber?
DAnke für eure Tipps. und glg
Sevgi