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Elternzeit und die lieben Finanzen

Hallo Ihr Lieben:-[

da ich nun schon seit längerem im Muschu bin habe ich natürlich gaaanz viel Zeit zum Grübeln. Im Moment beschäftigt mich das Thema Finanzen:DEVIL:.

Mein Plan ist es zwei Jahre daheim zu bleiben und das Geld dann auf die zwei Jahre zu spilten. Demenstprechen bekomme ich ja dann nur die Hälfte der 65%. Ich habe monatliche Fixkosten (Versicherungen,...) die auch noch weiterhin bestehen bleiben und den Haupteil des Elterngelds verschlingen werden%). Mein Mann verdient gut, jedoch kann ich mit dem Rest meines Elterngelds nichts mehr zum Haushalt bzw. Miete beisteuern.

Wie macht ihr das? Bleibt ihr einfach nur ein Jahr daheim? Oder habt ihr finanzielle Polster?

LG möhre

 

Bisherige Antworten

Re: Elternzeit und die lieben Finanzen

Hallo,

 

wir machen es eingentlich genauso wie bei dir. Ich lasse mir das Elterngeld auf 2 Jahre splitten, damit ich dann nicht nach dem einen Jahr bei null stehe.

Dadurch, dass mein Mann ja dann eine bessere Steuerklasse bekommt muss er das Haushaltsgeld komplett übernehmen. Meinen Bausparer kann ich stilllegen, die Rentenversicherung kann ich auch für zwei Jahre aussetzen und die Riesterrente verringert sich, da ja nur das Gehalt bis zum Beginn des Mutterschutzes zur Berechnung hinzugezogen wird. Ansonsten hab ich alle übrigen Ausgaben durchgesehen und Abbos o. ä. gekündigt, da das momentan unter Luxus fällt und ich nicht wirklich brauche. Die anderen Fixkosten hab ich ein bischen verringern können (Handyvertrag günstiger,...)

Es wird bei mir zwar sehr knapp werden, und mein Mann muss mir evtl. ein wenig was von sich abgeben, damit ich ein bissl Geld für mich habe, aber es wird funktionieren.

 

Ich hoffe das hilft dir weiter.

 

Lg Kathrin

Re: Elternzeit und die lieben Finanzen

Huhu,

Also da ich ja eh jetzt arbeitslos bin bleib ich auf jeden fall 1jahr zu hause und werde dann sehen was sich jobmäßig tut....

momentan sieht es so aus das ich 2x kindergeld, 1x UVG, für 8 Wochen mutterschaftsgeld, 300€ elterngeld pro monat bekomme und werde nach den 8 wochen wieder alg1 beantragen....was zwar heißt ich stelle nich vollziet dem Arbeitsmarkt zur Verfügung aber mal ehrlich...wer nimmt jemanden mit eine fast 4 jährigen und einem 3 monate altem baby? Richtig niemand und da es mir zu steht mach ich es auch denn wenn ich mich erst nach einem jahr Arbeitssuchende melde wird alles neu nach den 300€ berechnet also wenn ich Glück hab bekomm ich dann 180€ oder so alg! :-|:DEVIL: 

Nein freund bekomnt gut 1000 raus plus was er nebenbei bekommt!

 

Re: Elternzeit und die lieben Finanzen

Hallo,

das Thema Finanzen beschäftigt mich immer wieder. Ich habe mich dafür entschieden, 12 Monate Elterngeld (also eigentlich ja nur 10) zu nehmen, also den vollen Betrag. Nach dem ersten Jahr werde ich wieder teilzeit anfangen zu arbeiten. Ich liebäugel mit 28 - 30 Wochenstunden. Das gibt beruflich die Chance weiterzukommen, und lässt mir trotzdem noch Zeit für meine Kleine.

Vorausssetzung allerdings, daß wir einen Betreuungsplatz bekommen.

Ich habe soweit möglich meine Ausgaben zusammengestrichen, Sparbeträge gekürzt und hoffe, daß wir mit dem weniger an Geld dann klarkommen.

Wir auf jeden Fall eine Umstellung.

Re: Elternzeit und die lieben Finanzen

Hallo.

ich plane aktuell 9Monate voll Zuhause zu bleiben. Dann wollen wir es uns leisten, dass Schatzi 5Monate zuhause bleibt. Während ich dann noch bis zum Ende des zweiten Jahres auf Teilzeit weiterarbeiten will. 

Große Ausgaben habe ich nicht. deshalb kann und werde ich nichts kündigen oder reduzieren.

Aaaaaber: es kann ja wohl nicht in einer Beziehung sein, dass einer alleine die finanziellen Einbusen trägt. das hört sich tlw. bei Euch so an. 

für mich ist es nur normal, dass der finanzielle Beitrag zuM Leben und alle anderen Ausgaben während der Elternzeit mehr von meinem Partner  getragen wird als von mir.

grüße

Kacee

Re: Elternzeit und die lieben Finanzen

Kacee, da muss ich Dir beipflichten. Ich war ganz entsetzt, als ich so einige Antworten gelesen habe. Also wir haben das zusammen entschieden und das Geld, was wir einnehmen, ist unser Geld und davon wird alles bezahlt und jeder hat sein "Taschengeld". Da muss ich nicht bei meinem Mann betteln, dass er irgendwas übernimmt oder ich mir mal was kaufen darf. Dafür übernehme ich doch auch die Betreuung des Kindes.

 

Re: Elternzeit und die lieben Finanzen

Hi Möhre,

wie Kacee schon geschrieben hat, Familieneinkommen ist ein gemeinsames Einkommen, von daher entscheidet es sich nicht an meinem Gehalt wie wir das machen, sondern es ist eine gemeinsame Entscheidung. Wenn ihr also entscheidet dass Du zwei Jahre zu Hause bleibst, sollte Dir Dein Mann den Verlust ausgleichen.

Ich bin ja eh ein gebranntes Kind, was das klassische Familienmodell angeht - hab nach meiner ersten Ehe deutlich gemerkt dass sich das heute nicht mehr mit der Realität vereinbaren lässt. Das kommt uns jetzt zugute: Dadurch dass ich selber ein fast ausreichendes Einkommen hab und unser Lebensstandard sich eher daran orientiert können wir es uns gut leisten die Elternzeit aufzuteilen. Nicht wirklich zu gleichen teilen, so weit sind wir dann doch nicht, aber ich denke es ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung!

Also, zu Deiner Frage: Ich werde die ersten 4 Monate komplett zu Hause bleiben (mein Mann den ersten Monat auch). Anschließend gibt es in verschiedenen Blöcken bis zum 14. Lebensmonat Phasen in denen mein Mann Elternzeit nimmt (insg. 5 Monate) in denen ich dann voll arbeite und Blöcke, wo mein Mann voll arbeitet und ich 10 Std/Woche. In der Zeit wird sich dann meine Mutter ums Baby kümmern. Ist alles mit unseren AG so abgestimmt und die haben zum Glück nix dagegen, bzw. mein Chef ist total froh, weil ich so im kommenden Jahr insgesammt mehr als ein halbes Jahr arbeiten werde. Mit ungefähr 14 Monaten wird die Krümeline dann in die Kita gehen und ich erstmal 20 Wochenstunden arbeiten bis ich das Gefühl habe, dass ich auch mehr schaffe. Ich weiß nicht ob ich das bei meinem ersten Kind auch so planen würde, denn da hat man ja das Gefühl ALLES miterleben zu müssen / wollen, aber ich hab auch gut in Erinnerung, dass mein erster Sohn so mit spätestens 1 1/2 Jahren sehr gut andere Kinder um sich gebrauchen konnte, so dass ich denke Vormittags Kita/Schule/Arbeiten und nachmittags Familienzeit wird gut für uns alle passen!

LG, Paula

 

 

Re: Elternzeit und die lieben Finanzen

Hallo zusammen,

ich werde insgesamt 13 Monate zu Hause bleiben und danach wieder Vollzeit gehen. Den ersten Monat ist mein Freund auch mit zu Hause und dann den 14 Monat nochmal. Die Kleine werden wir versuchen ab dem 12 Monat in die Kita einzugewöhnen, falls das nicht so klappt, hab ich ja dann noch den 13. Monat und mein Freund den 14., sodass das dann klappen müßte.

Finanziell gesehen, ist das wirklich ein Thema, was beide Elternteile betrifft, den einen mehr, den anderen weniger. Bei mir sind es knapp 700€ weniger im Monat, aber dafür spare ich auch über 200€ Spritkosten pro Monat und ich hab die Zeit mit meiner kleinen Maus. Das ist mir das Ganze auf jeden Fall wert.

Und wo bitte schön wird man in diesem Staat nicht ausgenutzt bzw. benachteiligt, wenn man sich um die Familie kümmert. Geht man voll arbeiten hat man kaum Zeit für die Familie, bleibt man zu Hause, dann hat man weniger Einkommen. Von daher ist es mir lieber ich habe weniger im Geldbeutel und habe Zeit für meine Familie, als dass ich dann wieder 10h und länger unterwegs bin und kaum was von der Familie habe. Wird aber im großen und ganze noch ein Interessantes Thema werden, wenn die 13 Monate rum sind.

Aber darüber mache ich mir momentan noch nicht die Gedanken, jetzt steht erstmal die Geburt im Vordergrund und das alles gut klappt, der Rest fügt sich dann schon. :-)

Re: Elternzeit und die lieben Finanzen

Hallo,

ich werde 13-14 Monate daheim bleiben mit den Zwergen und danach wieder Vollzeit arbeiten gehen, da ich hier die Hauptverdienerin bin. Durch die noch geltende Zwillingsregelung beim Elterngeld haben wir zum Glück nur minimale Einbußen gegenüber meinem Gehalt, sodass mein Freund guten Gewissens seinen Master angehen kann. Das hat für uns den Vorteil, dass er insbesondere in den ersten 6 Monaten sehr viel daheim ist und wenn ich wieder arbeiten muss, leichter mal daheim bleiben kann (dann halt mit nächtlichem Nacharbeiten). Und finanziell ist es dann halt keine Umstellung, sodass wir auch bisher gewohntes nicht verzichten müssen.

Die Kids kommen mit 12 Monaten in dieselbe Kita wie der Große, die Plätze haben wir sicher.

 

Beim Großen lief es ähnlich und daher sind wir optimistisch, dass das auch wieder so funktioniert :-)

lg anni

Re: Elternzeit und die lieben Finanzen

Hallo,

ich habe geplant, 12 Monate zuhause zu bleiben und danach in Teilzeit wieder anzufangen.

Mein Chef (selbst 3fach-Papa) meinte schon, dass mir 1 Jahr kurz vorkommen wird, wenn das Kind erst mal da ist. Nach einem Jahr würde es ja erst so richtig los gehen wenn sie sprechen und laufen und man möchte nichts von dem Kleinen verpassen.
Bei uns in der Firma kann man zum Glück problemlos verlängern, wenn man sich die Option vorher offen hält. Auch was Teilzeitarbeit angeht ist bei uns alles ziemlich flexibel. Wie das im Endeffekt aussehen wird, darüber reden mein Chef und ich dann, wenn es soweit ist. Ich wohne 80 km von meinem Arbeitsplatz entfernt und da würde es sich nicht wirklich lohnen, für 4 Stunden täglich zur Arbeit zu fahren. Vielleicht können wir es dann auf wöchentlich 2 Tage ganztags einrichen und langsam steigern. Wie gesagt, in unserer Firma (großer Konzern) ist zum Glück fast alles möglich.
Für meinen Mann kommt Elternzeit leider nicht in Frage. :-(
Er fängt zum 1. Oktober - pünktlich zum ET - eine neue Stelle an. Das ist natürlich schon schade, aber er hat recht flexible Arbeitszeiten und deswegen denken wir, kriegen wir das ganz gut hin und er von unserem Mäuschen trotzdem viel mit.

Was die finanzielle Sache angeht: mein Mann verdient ohnehin ein gutes Stück mehr als ich und durch die neue Stelle kommt nochmal was dazu. Und dadurch, dass bei mir monatlich fast 300 Euro Spritgeld entfallen hoffe ich, dass wir es im Geldbeutel nicht so sehr merken werden. Aber das wird die Praxis nachher zeigen...

Liebe Grüße
Andrea

 

Re: Elternzeit und die lieben Finanzen

huhu.

Ich bleibe 12 Monate mit dem kleinen Zuhause, die ersten 2 Monate nehmen wir gemeinsam damit mein Mann sich mehr um den Großen kümmern kann. Moritz geht dann erstmal nur 6 Stunden in die Kita. splitten würde sich für mich nicht lohnen da ich eh nur schätzungsweise zwischen 315 und 350 € Elterngeld bekomme. da ich ja vorher nur teilzeit gearbeitet und dazu relativ schlecht verdient habe (zum Glück verdient mein Mann im Verhältnis dazu relativ gut) und den letzten Monat vor dem MuSchu war ich ja sogar arbeitslos da mein Vertrag am 30.6. ausgelaufen war. Nach den zwölf Monaten wird der kleine dann zu der Tagesmutter gehen wo Moritz auch schon war und ich kann dann meine restlichen 11 Monate ALG beziehen bzw. habe dann ja hoffentlich wieder einen Job oder finde dann hoffentlich einen. Die zwei Monate die wir gemeinsam Elternzeit nehmen müssen wir schon mit deutlich weniger Geld auskommen da mein Mann nur etwa 50 % seines Gehaltes bekommen wird da das so dämlich gerechnet wird das wissen wir aus Erfahrung von der ersten Elternzeit. Wir haben aber momentan noch Rücklagen und dürfen dann einfach nicht so viel Geld ausgeben außerdem sind jetzt vor kurzem zwei Ratenzahlungen weggefallen und den monatlichen Sparbuchbeitrag können wir auch wegfallen lassen... das regelt sich also schon ganz gut. Mein Mann überlegt sogar noch ob er irgendwann im ersten Lebensjahr noch bei seinem AG beantragt 2-3 Monate auf 30 h runter zu gehen...

LG

 

Re: Elternzeit und die lieben Finanzen

da ich ins ausland umgezogen bin, steht mir so wie es ausschaut weder elterngeld noch kindergeld zu von deutschland. in italien hier bekommen leider nur leute kindergeld die gar nix haben.

ich habe 3 jahre bei meinem deutschen arbeitgeber angemeldet, wohl wissentlich daß ich nicht zurückkommen werde. Somit bin ich grenzgänger und die krankenversicherung in der zeit ist gedeckt.

mein partner verdient ja auch geld und miete müssen wir nicht zahlen, also kommen wir eigentlich gut damit aus. wir lassen alles auf uns zukommen, und ehrlich gesagt, sollte es nicht reichen, kann man ja auch trotzdem in der elternzeit noch geld nebenbei dazuverdienen, wenn der arbeitgeber einverstanden ist. und so bisschen arbeit am pc 2-3h am tag bekomm ich sicherlich dann auch später hin um ein paar extra brötchen zu haben ;-)

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