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Einschlafprobleme...

Hallo!

Ich brauch mal euren Rat: Tabea ist an sich ein zufriedenes Baby. Nur wenn es heißt ins Bett zu gehen, bibt es Terror. :-X Egal ob zum Mittagsschlaf oder abends, sie brüllt bis zu einer dreiviertel Stunde. Dabei haben wir ganz feste Abläufe und das schon seit Anfang an. Sie würde nur dann friedlich einschlafen, wenn ich sie in den Schlaf stille. Im Auto und in der Manduca schläft sie mittlerweile auch problemlos ein, aber nicht daheim. Da hilft es auch nicht sich mit ihr zusammen hinzulegen oder sie auf dem Arm zu beruhigen. Es ist auch nicht entscheidend, ob sie vorher 3,4 oder 5 Stunden munter war. Sie kann also weder zu wenig noch übermüde sein. Zu Zeiten des Schnullers ist sie zwar schneller, aber auch mit Protest eingeschlafen. Ich möchte ihn ihr aber ungern wieder geben, denn seitdem der Schnuller weg ist schläft sie nachts ruhiger und länger.

Wie ist das bei euch so? Hat noch wer Schwierigkeiten beim schlafen? Hat jemend Tipps für mich was ich noch probieren könnte? Habe auch das Buch "schlafen statt schreien" gelesen, aber das hilft mir nicht wirklich weiter, da sich Tabea dann auch auf dem Arm schlecht beruhigt. Bin nach jedem Zubettbringen völlig erschöpft und deprimiert... :,(

Gruß, Kristin

 

Bisherige Antworten

Re: Einschlafprobleme...

Ich habe gelesen, dass es völlig in Ordnung ist, das Baby in den Schlaf zu stillen. Da waren neulich bei FAcebook so "Vorurteile über das Stillen"von einer Hebamme widerlegt und da stand auch, dass Babys nicht nur Nahrung aufnehmen durch das Stillen, sondern auch Nähe und Vertrauen und dass man so oft Stillen kann, wie es das Baby möchte und auch in den Schlaf stillen. Das hat mich beruhigt, weil ich fast immer Nuri in den Schlaf stille und man hört, mal solle sowas nicht machen. Also uns gehts gut damit. Nuri schläft dann, wenn er müde ist. Es kann sein, dass er einen Mittag gar nicht schläft, an einem anderen dafür 2 Stunden. Es ist ok, so wie er möchte. Wenn er dafür abends wach ist, ok, dann ist er eben wach. Irgendwie pendelt es sich immer irgendwie ein, ohne dass wir einen strengen Ablauf haben. Dadurch ist schlafen nicht automatisch mit Stress belegt. Und daher klappts meistens problemlos. Nimm einfach den Stress raus und sag dir, wenn sie nicht schläft, ist es auch gut. Wenn sie müde ist, wird sie schlafen. Dann entspannt sich alles und dann kommt auch von allein Gewohnheit rein.

LG Sevgi

Re: Einschlafprobleme...

Ich weiß nicht, warum das einschlafstillen so verpönt ist, gibt es doch nichts schöneres auf der Welt, als selig nuckelnd an Mamas brust wegzudösen. Was um alles in der Welt soll daran schlimm sein, seinem kleinen baby das zu geben, wonach es verlangt und womit es offensichtlich am besten einschläft??? 

ich finde es ganz furchtbar, dass das Bauchgefühl der Mütter so in Frage gestellt wird und sich kaum noch jemand daran orientiert, was sein Kind ihm an Signalen sendet. 

ich habe ALLE meine 5 Kinder in den Schlaf gestillt und das über mehrere Jahre, geschadet hat es niemandem und aufgehört damit hat bis jetzt auch jedes, mal früher mal später. 

ich kann dir nur raten dich locker zu machen und auf dein Kind zu schauen, dann ist alles gut und richtig ;-)

lg Claudia mit einschlafgestilltem Lasse ;-))

@ Svegi & Claudia

Hallo ihr beiden,

danke für eure Antworten! :ROSE: Aber ist es nicht so, dass sich Babys irritiert fühlen, wenn sie an Mamas Brust einschlafen, aber im Bett wieder aufwachen?

Nun ist es aber so, dass Tabea abends eine ordentlich große Portion Brei isst. Wenn ich sie dann wieder stille, dann hatte ich nun schon 2x das Pech, dass sie überfuttert ist und beim anschließenden Bäuerchen erbricht. Ist dann auch nicht lustig. :-(

Ich werde sie wohl versuchen zumindest kurz zu stillen in der Hoffnung, dass das Einschlafen dann trotzdem funktioniert.

Ich grüße euch beide ganz lieb!

Kristin

Hallo ihr 3,

Bei uns ist es auch so, dass Lotta nur an der Brust einschläft. Mich stört das auch überhaupt nicht. Nachts wird sie auch bis zu fünf mal wach und schläft dann direkt an der Brust weiter. Für uns ist das alle der einfachste Weg, so dass jeder genügend Schlaf bekommt. Mittags schläft sie auch mal locker ihre 2 Stunden am Stück mitterweile.

Dein Problem mit dem Abendbrei Zille verstehe ich auch sehr gut. Hatte das selbe mit Lotta. Zweimal Abendbrei gegessen und eine Stunde später ins Bett und dort dann gestillt mit dem Ergebnis, dass die ganze Milch ausgebrochen wurde. Ich habe jetzt den Abendbrei wieder weggelassen. Mittags bekommt sie ihr Essen erst nach den 2 Stunden Schlafen, und dann braucht sie auch länger keine Brust mehr.

Nachdem mir mein Kinderarzt erst gestern gesagt hat, dass es auch völlig okay wäre, wenn die Babys im ganzen ersten Jahr nur Muttermilch bekommen, bin ich da völlig beruhigt. Und ihre Eisenmenge bekommt sie ja mit dem Mittagessen. Somit genügt die eine feste Mahlzeit pro Tag im Moment vollkommen.

Liebe Grüße,

Andrea

Re: Einschlafprobleme...

Das kenn ich nur zu gut.

Beim Mittagsschalf wird immer noch protestiert, dafür haben wir es Abends ganz gut hinbekommen.

Wir kuscheln jett eine halbes stunde bevor hinbett geht in seinem zimmer. Dann wird gewickelt und ein lied vorgesungen, dann leg ich ihn ins bett gib ihn ein Kuscheltier und verlasse das zimmer. 

Anfangs hat er natürlich gebrüllt und protestiert. Dann bin ich wieder rein ins zimmer und hab ihn beruhigt. hab ihn aber nicht aus dem bett genommen. Das dauerte anfangs 20-30 Minuten. Nach 3-4 Tagen schlief er aber binnnen 5-10 minuten von alleine ein, ohne das ich nochmal reingehen musste.

 

Wie hast du ihr den Nuckel abgewöhnt? Johan wird nachts nämlich auch immer wach weil er weg ist. :-(

 

LG

Auch so...

und ich stille ihn vor dem ins Bett gehen nicht, da er auch schon abends Brei bekommt und sich dann ebenfalls überfüttern würde ;-)

@Schildi

Ich danke dir für deine Antwort. Wenn Tabea brüllt, dann muss ich sie aus dem Bett raus nehmen, da sie sich sonst absolut nicht beruhigen lässt. Und selbst auf dem Arm dauert es manchmal länger. Gestern Abend hab ich dann meine Matratze in ihr Zimmer geholt und mich mit ihr zusammen gekuschelt und sie dann schlafend in ihr Bett gelegt. Ein kurzes Stillen war aber trotzdem nötig.

Den Schnuller hab ich ganz einfach abgewöhnt: einfach morgens alle eingesammelt und nicht mehr gegeben. :-) Tagsüber war das für sie erstaunlicherweise kein Problem (nicht mal beim Mittagsschlaf :-X ), aber dafür abends. An manchen Abenden merke ich aber, dass ihr etwas fehlt, weil sie dann immer mal auf ihrem Schlafanzugärmel herum kaut.

LG, Kristin

Vorlesen klappt meistens

Unsere Maus ist bei der Abendflasche meist so erledigt vom Tag, dass sie dabei kuschelnd in Papas Arm einschläft. Tagsüber und ggf. nachts stille ich, aber Abends gibt's ne Flasche als Papa-Ritual. Wenn sie aber nach der Flasche noch wach ist, lege ich sie mittlerweile auch wach hin (früher auf dem Arm in den Schlaf gekuschelt/gesungen). Und lese ihr eine Geschichte vor. Am Anfang wurde gemeckert, weil sie auf den Arm wollte, aber da hab ich beruhigt und gestreichelt. Manchmal auch neben mich ins Bett gelegt zum vorlesen. Jetzt wird sie meistens ganz ruhig wenn ich vorlese - immer die gleiche Geschichte. Danach singe ich noch ein Schlaflied ggf. mehrfach, dabei dreht sie sich aber meist schon selber auf die Seite und macht die Augen zu. Und wenn sie dann immer noch zu unruhig sein sollte, gibt es zur Not die Geschichte auch noch mal. 

Das einzuführen braucht etwas, aber ich bin froh etwas gefunden zu haben, was ohne Schreien lassen funktioniert, denn davon halte ich gar nichts. 

LG SU mit Isa 7 Monate

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