Ich habe mich ja schon in der SS für einen Krippenplatz angemeldet, zur Sicherheit. Eigentlich möchte ich Annika aber zu einer Tagesmutti geben. Die laufen bei uns auch über die Stadt und man zahlt nur den regulären Kitabeitrag. Im Juni habe ich "unsere" Tamu gefunden. Nur leider wohnt sie im Nachbarort und der gehört nicht mehr zu unserer Gemeinde. Also müsste ich einen Vertrag mit der anderen Stadt abschließen und die prüfen dann, ob ein "Fremdgemeindler" diesen Platz bekommt. Nun habe ich erfahren, dass diese sog. "Rollerverträge" derzeit alle abgelehnt werden. Die Stadt hat eine Umfrage gemacht, um den Bedarf an Krippenplätzen zu evaluieren. Jetzt wollen sie sich jeden möglichen Platz freihalten, egal ob die letztendlich alle abgerufen werden, nur um evtl. Klagen (Recht auf Kita-Platz) aus dem Weg zu gehen. Jetzt könnte ich natürlich trotzdem mein Glück versuchen, würde aber frühestens 4 Wochen vor Start Bescheid bekommen. Und das geht eigentlich nicht. Denn ich muss ja meinem AG sagen, wann ich genau wieder komme und den Krippenplatz kann ich ja auch nicht so lange blockieren.
Mann, jetzt bin ich ganz schön hin- und hergerissen. So viele Alternativen haben wir hier auch nicht.
Was würdet ihr denn machen? Abwarten und auf volles Risiko gehen? Oder gleich den Krippenplatz zusagen? Was für mich aber nur ne Notlösung wäre.
Zerrissene Grüße
Sandra