Hallo, 

Also ich selbst werde das wohl nicht machen,  da wir ja Zwillinge bekommen und ich mir da etwas Unterstützung bzgl stillen usw erhoffe.

Wenn ich eins bekommen würde,  hätte ich es durchaus in Erwägung gezogen. Meine Schwägerin hat es bei beiden Kindern gemacht und fand es sehr gut,  eben weil sie zu Hause mehr Ruhe hat. Außerdem hat ihre Mutter selber 11 Kinder bekommen und wohnt im nachbarhaus. Sie war sofort da wenn  es Schwierigkeiten gab.

Wenn deine Hebamme zwei mal am Tag vorbei kommt,  würde ich es machen. Das eigene Bett ist doch das beste. 

Lg anne

Huhu,

also ich bin 6 Stunden nach der Entbindung nach Hause gegangen und würde es jederzeit wieder machen. Ich wollte einfach mit unserem Baby gleich bei uns zuhause starten und mich nach ein paar Tagen KH nicht wieder umgewöhnen müssen. Meine Hebi kam anfangs auch täglich und bei Rückfragen oder Unsicherheiten war sie rund um die Uhr erreichbar.Ich konnte mich zuhause einfach besser erholen in der gewohnten Umgebung war das schöner und einfacher. Keine Störungen von Krankenhauspersonal oder unerwünschtem Besuch, sondern einfach nur wir 3 und die Menschen die wir auch wirklich einladen und um uns haben wollten! Einfach toll!!! LG Britta

Hallo Rebekka,

bei meinem Sohn vor 4 Jahren blieb ich die 3 Tage in der Klinik (bis die U2 gemacht wird). Als Erstgebärende empfand ich die Hilfestellungen hinsichtlich wickeln und stillen sehr wichtig, daheim wäre ich bestimmt überfordert gewesen.

Jetzt beim 2. Kind werde ich jedoch ambulant entbinden. Einmal weil mein Großer da ist und sich sicher nach Mama und der Schwester sehen wird, zum anderen weil es in der Klinik schon recht laut ist, auch wenn man das Glück auf ein Einzelzimmer hat. Jetzt weiß ich ja, wie stillen und wickeln funktionieren, daher traue ich mir das auch daheim zu.

Wenn du ambulant entbinden möchtest, musst du vorher aber einiges bedenken, denn verschiedene "Leistungen" der Klinik musst du dann selbst organisieren:

1. die U2: frage jetzt schon beim Kinderarzt nach, ob er zum Hausbesuch zur U2 kommt - mit 3 Tage altem Säugling muss man nicht unbedingt draußen herum fahren.

2. Das Neugeborenen-Hörscreening entfällt - sinnvoll ist daher jetzt schon einen Termin beim HNO oder noch besser Phoniater zu machen, der darauf spezialisiert ist (durch das Screening werden frühzeitig Hörstörungen erkannt und das Kind kann schnellstmöglich (bei Bedarf!) mit Hörgeräten versorgt werden).

3. Der Hüftultraschall zur U2 entfällt - das ist aber nicht ganz so dramatisch, denn zur U3 wird eh eine Hüftsonografie gemacht (aber wenn das in der Klinik schon überprüft wird, dann weiß man, ob breit gewickelt werden muss).

Entscheide nach Bauchgefühl - wenn du dich unsicher fühlst, dann ist der Klinikaufenthalt sinnvoll, wenn du Wert auf Ruhe legst und deiner Hebi vertraust, dann steht einer ambulanten Geburt nichts im Wege. All das kannst du nach der Geburt entscheiden und musst es nicht jetzt schon festlegen.

LG, Kristin

Hi,

ich habe alle 4 ambulant entbunden und war bis auf einmal immer nach 2h wieder zu hause. Bei Kind Nr. 3 musste ich 4h bleiben, weil er unerwartet groß und schwer war (4,4kg), sodass die Hebamme einen Diabetes Test gemacht hat, der aber negativ ausfiel. Da ich aber im Geburtshaus war, war das alles nicht so schlimm, wir haben einfach länger gekuschelt und dann noch zusammen gefrühstückt, das war auch nett. 

Aber normalerweise, solange Mutter und Kind wohlauf sind, steh ich 2h später mit Kind abfahrbereit da, auch beim ersten Kind! Das war zwar etwas komisches Gefühl, weil er nachts um kurz nach 23Uhr geboren ist und ich dann um 1Uhr zu Hause natürlich nicht schlafen konnte, sondern die ganze Nacht mein Wunder bestaunt habe, aber ich würde es jederzeit, auch beim ersten, wieder so tun.

Hebamme kommt ja sehr oft in der ersten Zeit und anrufen kann man sie auch immer.

Gerade die ersten Stunden und Tage sind doch so feierlich, dass ich die auf gar keinen Fall woanders als in meinem Bett mit Baby verbringen will!

LG Claudia

claudia, und wenn du dir zum krönenden abschluß (?) eine hausgeburt gönnst???

gruß, sonja

Hey Rebekka,

Also wenn ich mich jetzt nicht aus verschiedenen Gründen für den KS entschieden hätte, würde ich auch die Ambulante Geburt vorziehen. Zu hause kann man die Türe einfach zu lassen und sich genauso gut, wenn nicht noch intensiver kennenlernen, als in der Klinik.

Natürlich ist alles am anfang gerade beim ertsen Kind neu und man ist noch sehr unbeholfen. In der klinik, kann man immer klingeln und nachfragen, wenn einem was komisch vorkommt.

Ambulant kommt ja dann die Hebi wie du sagst 2mal am tag vorbei und schaut nach euch.

Auch das ist eine Entscheidung, die man einem einfach nicht abnehmen kann.

Wenn dein Bauchgefühl sagt, dass es besser wäre 2-3 tage in der klinik zu bleiben, würde ich das an deiner stelle tun.

Es ist beides toll. Wichtig ist, dass du dich dort wohlfühlst, wenn du in der klinik bleibst

LG Patty (31+1)

Meine Hebamme hatte mir vorgeschlagen die 3 Tage da zu bleiben,denn da werden auch die erst Untersuchungen gemacht und du musst nicht mit einem frisch geborenen Baby schon gleich zum Kinderarzt.Bei uns ist es auch das erste und ich denke auch dran die ersten Tage da zu bleiben udn wenn ich doch Heim will brauchst du es ja nur zu sagen und kannst gehen  Ich denk beim ersten Kind ist es auch nicht verkehrt.Zwar hab ich auch keine lust die Nächte da zu hocken,aber dann denk ich auch beim ersten Kind wäre mir wohler udn beim 2ten wüprd ich danna uch Heim fahren.Schau doch einfach wie es dir geht wie du dich fühlst.Und wenn du eine Nacht da bleibst und dann Heim willst kannst du ja auch Heim gehen .

lg