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(Tauf-)Paten

Habt Ihr Euch schon Gedanken über die (Tauf-)Paten für Eure Zwerglein gemacht?

Ich werd ganz oft gefragt, ob wir schon jemanden ausgesucht haben. Dabei wissen wir noch gar nicht, ob überhaupt und wenn ja wie wir unser Mäuslein taufen lassen sollen/wollen.
Wir wissen bisher nur, wer Patentante werden soll aber für den männlichen Part finden wir einfach keinen geeigneten Kandidaten.
Der (ehemals) beste Freund meines Mannes hat's vermasselt und der nächste, der in Frage käme, wäre der Mann meiner allerbesten Freundin, die aber schon Patin werden soll. Verflixt... :-[
Außerdem überlegen wir an ner schönen Idee, wie wir fragen können, ob diejenige(n) das denn auch wollen. Einfach so fragen (...ach übrigens, willst Du Patentante/-onkel werden?...) wollen wir nicht.

Habt Ihr schöne, kreative Ideen?

Liebe Grüße :GIRL 252:

Andrea

Bisherige Antworten

Re: (Tauf-)Paten

Huhu,

also mein großer ist nicht getauft und baby wird auch nicht getauft werden!!

aber ich finde es doof jemanden aus dem Freundeskreis zu nehmen....man weiß nie was die Zeit bringt und dann "vermasseln" sie es sich wie du es schon schreibst....

ich bin aber getauft und meine Paten sind mein Opa, der Bruder von meinem Opa (Onkel von meiner Mama), und meine Uroma!

find es schöner wenn es in der Familie bleibt.....nehmt doch auch jemanden aus der Familie?

lg

Re: (Tauf-)Paten

Meine beste Freundin und ich sind seit Kindertagen unzertrennlich, auch als sie mal weiter weg gewohnt hat. Jetzt wohnt sie mit Ihrer Familie wieder bei uns im Ort. Solche Freundschaften sind gewiss selten. Ich bin auch bei ihrer Großen Patentante. Irgendwie haben wir uns das in unserer Jugend schon versprochen und dabei soll es auch bleiben. Die Kleine und ich haben auch wirklich einen guten Draht zueinander und das ist mir wichtig bei einer Patenschaft.
Dann bin ich noch 2x Patin in der Verwandtschaft. 1x mit Taufe, 1x ohne, aber da ist der Kontakt leider eingerissen. Für mich ist Familie daher auch keine Garantie, dass das gut geht bzw., dass das Kind sich damit wohl fühlt.
Meine Patin war eine Freundin meiner Mutter und sie hat eigentlich gar nicht nach mir gefragt. Ich kenne sie kaum. Mein Pate ist gleichzeitig mein (fast 20 Jahre älterer Cousin), zu dem ich aber auch nie einen besonders guten Draht hatte.
Ich find's schwierig weil ich in erster Linie möchte, dass das Kind sich damit wohl fühlt und eine Vertrauensperson neben den Eltern hat.
Vielleicht tu ich mich deswegen so schwer damit...

Re: (Tauf-)Paten

Hmm ja okay wenn dir das so wichtig ist ist es natürlich schwer.....ich kann der Kirche eben nix gutes abgewinnen und seh in solchen Sachen überhaupt keinen Sinn! :-X

Viel Glück noch bei der Suche!

Re: (Tauf-)Paten

wir machen uns auch schon gedanken.

es kommen einige in Frage , die aber leider freunde von mir sind und dann 300km weit weg wohnen. Auch meine Familie wohnt dann 700km weit weg und fällt auch aus.

jetzt kommen 2 freunde in die engere auswahl , die auch kleine kinder haben. Ich finde das am besten. Was nützt mir ein taufpate auch, der vielleicht ein guter freund ist und nichts mit kleinen kindern anfangen kann.

ich würde auch jemand nehmen, der sich auch wirklich mit der religion identifizieren kann -  sonst brauch ich auch keine taufe, meiner meinung nach, wenn es nur leute machen, "weil man das so macht"

es sollte schon eine ernsthaftigkeit dahinter sein.

Deswegen kann ich auch nicht verstehen, warum (wie bei mir im bekanntenkreis) nichtglübige ihre kinder taufen lassen?!?

 

viel erfolg bei der suche O:-)

Re: (Tauf-)Paten

So ähnlich seh ich das auch. :OK:

Wir sind uns noch nicht sicher, ob wir unsere Kleine taufen lassen oder nicht. Wir sind beide nicht unbedingt überzeugte Kirchgänger, noch dazu von 2 verschiedenen Konfessionen.
Unsere Gegend aber ist sehr katholisch und viele unserer Freunde haben ihre Kinder taufen lassen, "weil man das halt so macht" und weil sie fürchten, dass die Kleinen dadurch in Kindergarten und Schule Nachteile haben könnte, würden sie es nicht tun. Das ist doch irgendwie altmodisch und ich bin da auch nicht sooo überzeugt von. Man sollte schon dahinter stehen und es dann auch leben - oder es eben bleiben lassen.
Meine Familie sieht das allerdings ein wenig anders als ich und findet Taufe notwendig.

Re: (Tauf-)Paten

lasst euch nicht von der familie reinreden. Wenn ihr nicht zu der sache steht würde ich mein kind auch nicht taufen lassen. Das müsst ihr wirklich selbst wissen, finde ich.

Ich kann nur von mir sagen, meine Eltern (kath+ev. getauft) haben mich als kind auch nicht taufen lassen, weil sie 1.nicht mehr vom glauben überzeugt waren und 2. man kann sich ja auch als erwachsener taufen lassen.

Genau das habe ich auch getan, ich habe mich als erwachsener entschlossen mich taufen und firmen zu lassen. Ist zwar etwas aufwendiger, da man einen vorbereitungskurs braucht - aber es geht trotzdem. Fand es auch schön das wirklcih mtizubekommen. Habe  meine Freunde und wir sind danach zum Feiern schön in Biergarten ;-)

und by the way: in der bibel wurden auch erst nur erwachsene getauft ;-)

Re: (Tauf-)Paten

Hey,

Bei unserem ersten sohn haben wir lange überlegt wann wir ihn taufen lassen wollen und wen wir als paten nehmen. .. ich war mir ziemlich schnell sicher das ich eine gute freundin mit der ich zusammen studiert habe nehmen will, ich bin auch patin von ihrer tochter und da wir beide in christlichen haushalten aufgewachsen sind passt das gut... die kinder sind auch ne ein Jahr auseinander und wenn wir jetzt nicht mehr im selben ort eignen denke ich das der Kontakt bestehen bleibt!  Bei meinem mann ist das schwieriger denn alle guten freunde die er gefragt hat wollten nicht da ihnen das zu viel Verantwortung ist :( in meiner Familie war es so das auch neistens onkel oder cousinen die paten wurden auch wenn da bitte eine besonders Ende Bindung da war... ich habe eine schwester und einen bruder und da meine Schwester und ich ein sehr enges Verhältnis haben werde ich sie wahrscheinlich bei kind nr 2 Fragen auch wenn ich da noch andere kandidaten hätte die ich mir vorstellen könnte. ..da das zweite ja jetzt so schnell kommt werden wir beide Jungs zusammen taufen lassen, vielleicht nächstes frühjahr und das dann mut meinem 30sten Geburtstag verbinden ;)

Re: (Tauf-)Paten

Hallo Anwi :-)

Wir haben uns schon lange Gedanken gemacht.

Bei meiner Tochter Emily ist meine Schwester und mein Onkel Pate.

Bei unserem kleinen Wurm :-) wird es mein Bruder und meine Schwägerin.

Zum Thema Taufe allgemein muss ich sagen es hat mir damals nicht geachadet also warum sollte es meinen Kindern schaden.

Andererseits wird man ganz schön von Gemeinden unter Druck gesetzt.

Ich kann jeden verstehen der sein Kind nicht taufen lässt.

Bekannte,Freunde,Familie ,Nachbarn egal wer der erfährt das man sein Kind nicht taufen lassen will wird schief angeguckt und muss sich dumme Sprüche gefallen lassen...

Auch Kindergartenplätze hängen hier davon ab ob man gute Plätze bekommt oder nicht....leider traurig...

Glg Kim :-) 

Re: (Tauf-)Paten

:-)

Wie gesagt, ich bin auch 1x Tauf-Ersatz-Patin, weil die Eltern des Jungen sich nicht mit der Kirche identifizieren können.
Der "Junge" wird in diesem Jahr übrigens 19 und arbeitet an seinem Abitur - ich glaube, es hat ihm nicht geschadet, nicht getauft zu sein.
Aber wie Du schon sagt - es wird halt einfach komisch geguckt und irgendwie wird das vom Umfeld einfach erwartet... Das ist doch doof! 

Ich bin auch getauft und natürlich hat es mir nicht geschadet. Das stimmt wohl, da muss ich Dir Recht geben. :-) 

 

Re: (Tauf-)Paten

Wir haben bei der Großen 3 Taufpaten: Konnten uns nicht entscheiden. Mein Mann und ich haben beide viele Geschwister mit Anhang und da wollten wir nicht eine Familie vor den Kopf stoßen und andererseits war uns auch der Freundeskreis wichtig. 

Somit sind es drei geworden. 

Jetzt werden es wieder Drei werden: Aus jeder Familie einer plus Freund. 

Wir haben noch nicht gefragt. Da wollen wir erstmal warten bis das Kleine auch geboren ist.

 

Ich finde nicht, dass man unbedingt ein Mann und eine Frau braucht. Man kann doch auch zwei Frauen z.B. als Paten haben. Das ist nicht unüblich und wichtig ist ja der Mensch als Pate und nicht das Geschlecht. 

Ob man überhaupt tauft, das ist eine Grundsatzdiskussion. Da werden wir nicht fertig. Ist eine individuelle Entscheidung der Familie und da mische ich mich nicht ein. 

 

 

 

Re: (Tauf-)Paten

Das ist natürlich auch eine schöne Idee! :OK: Soweit haben wir noch gar nicht gedacht.

Und ja...was die Taufe bzw. Religion angeht, da muss ich Dir auch Recht geben.

Da werden mein Mann und ich noch einige Male drüber reden, wie wir es denn letzten Endes machen. Zum Glück ist noch ein wenig Zeit bis dahin. :-)

 

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