Hi Adriana,
ich bin selbst ein Scheidungskind (4 Kinder) und mein Mann hat aus erster Ehe auch zwei Kinder, damals vor 10 Jahren waren die 5 und 9.
Ich finde man sollte wenn es geht und der Vater ein ordentlicher Vater ist, als Mutter immer die Beziehung zum Vater unterstützen, das wird Dir die Kleine in vielen vielen vielen Jahren danken. Es ist wichtig finde ich, so wie Du die Mutter bist, ist nun er mal der Vater. Klar ist es für die Kleine gerade schwierig, sie kriegt vielleicht auch manchmal mit das Du Dich über in ärgerst, das hat aber nichts mit der Tochter-Vater Beziehung zutun. Also ich würde es wenn ich selbst in der Situation wäre, selbst wenn der Vater mich 100 betrogen hätte, er aber ein guter Vater ist, immer unterstützen und selbst mich zurücknehmen damit die Beziehung zwischen den beiden klappt.......die Kleine ist 5, sie kann nicht unterscheiden und versteht wohl nur mit ihrem kleinen Kinderhirn was gerade los ist, wir Erwachsene sind dafür da sie zu leiten und ihnen "Gutes" mitzugeben........und Du weisst ja, unsere Kinder leben irgendwann in ihrem Leben dann unsere Beziehungen nach.....weil wir es ihnen so vorgemacht haben...
Gruß,
hexetanni

hallo
danke für deine antwort
mag sein das die meisten mamas so sind
ich bin und war nie so das ich nicht für einen guten kontakt zum anderen partner bin ...
selbst wenn sie die größten ärsche zu mir waren habe ich nie was sclechtes über den vater verloren ...
wie geschrieben war ich ja auch selbst geschockt da ich eigentlich immer dachte sie hängt an ihm ...
in den letzten wochen war er nicht mehr sooo der gute papa ...
lies den stress den wir hatten oder auch in der arbeit an den kindern aus so das sich dann auch das jugendamt eingeschaltet hat ..
vll will sie ihn auch deswegen nicht sehen ...
ich muss auch ehrlich sagen ich habe keinen hass ... und betrogen hat er mich so oft da ist eine mehr oder weniger mittlerweile egal ;)
ist ja auch zeit für mich die ich so nutzen kann um mein leben neu zu ordnen und irgendwann auch einen passenderen partner zu finden ...
habe aber mittlerweile mit einer vom ja geredet und sie meinte das ich die kinder im erstmal nich geben sollte ... nach allem was war ...
auch weil sie eben weiß das wir schon geschieden waren und 6 mon später wieder geheiratet haben ... sie meinte ich solle eine zeit vergehen lassen ob und wie er sich dann meldet ...
ich denke die gute frau wird schon wissen was sie vorschlägt...
wie gesagt ich bin die letzte sie umgang jemand entzieht
ich bin eigentlich immer diejeniege die in anderen foren sich über mamas aufregt die danach alles alleine netscheiden wollen usw da es eben das kind von beiden ist
lg danke

Guten Morgen,
Eindeutig, ja. Das Kind bzw. Sein Wille sollte zunächst ernst genommen und berücksichtigt werden. Aber, und das ist ein Grosses aber: als Mutter hat man die Pflicht mit dem Kind gemeinsam daran zu arbeiten, das besuche stattfinden können und sollten. Es mag immer von irgend welchen rechten die rede sein... Tatsächlich ist es jedoch so, dass ein Kind das grundrecht besitzt. Und zwar auf beide Eltern, die Eltern hingegen haben die Pflicht für regelmäßigen, guten Umgang mit beiden zu sorgen. Als Mama sollte man viel mit dem Kind reden und es ermuntern zum anderen Kontakt zu halten. Ich rede nicht von zwang!!! Fürs erste muss die maus zur ruhe kommen dürfen. Aber auf Dauer sollte darauf eingearbeitet werden, dass die kleine sorglos mit dem Papa mitgehen kann und darf. Versuch ihr beizubringen, dass all die Sachen nichts mit ihr zu tun haben.
Was das mitspracherecht betrifft... Nun das käme im Zweifel auf den Richter an. In MEINEM Fall hat er auf die sogenannte verfahrenspflegerin gehört, wonach meine damals 3 und 4 jährigen Jungs beim Vater leben wollten. Obwohl ein Kind in diesem alter die Konsequenzen gar nicht erkennt. Der Vater zudem die Kinder ein Jahr zuvor entführt hatte und dem Richter bekannt war, dass dieser sich nicht für seine anderen beiden interessierte, sondern nur für die zwei und er auch nur unregelmäßig Umgang wahrnahm. Fazit: zwei Jahre kein Kontakt zwischen den Jungs und mir oder den anderen beiden und dem Vater. Zwei Jahre hat man ihnen erzählt, dass es mich nicht mehr gibt... Zwei Jahre Prügel durch die neue Frau und ihren Bruder... Ich bekam das zufällig raus, nachdem es mir gelungen war, Kontakt zu bekommen und vor allem Umgang. Die folgen haben wir noch heute, über 7 Jahre danach zu tragen. Und trotzdem habe ich den Kindern auch nach ihrer Rückkehr Kontakt und Umgang mit dem Vater gewährt, ich bin ihm regelrecht hinterher gelaufen, dass die Kinder ihn besuchen können. Denn er hat Sie nie geschlagen und nachdem ich es rausfand hat die Frau die Kinder nie wieder angefasst. Vielmehr kam Sie mit ihnen nicht mehr klar, Sie kamen zurück.
Seit drei Jahren wünscht er keinen Umgang mehr. Die Kinder sind zehn Jahre alter als zur Trennung, müssen auf Twitter lesen, wie der Vater über mich hetzt... Sie haben von sich aus, ganz allein entschieden, ihn abzuschreiben. Sie wollen heute zwar Kontakt, aber akzeptieren ihn nicht als Vater und fragen kaum nach besuch. Daran ist er ganz allein schuld. Ich habe das so nie gewollt!
Rede ganz viel mit deiner Tochter!!! Ermuntern Sie und versuche die paarebene vom Umgang zu trennen. Das ist ganz wichtig!!! Behalte das JA als Unterstützung bei.
LG
Lona mit 8 Kids an der hand und Christian im Herzen

Das Sorgerecht und die Unterhaltsgeschichte haben mit dem umgangsrecht nichts zu tun! Alle drei Sachen sind Dinge für sich!!! Keines darf vom anderen abhängig gemacht werden.
Ich bekomme keinen unterhalt und habe auch das alleinige Sorgerecht. Trotzdem könnten die Kinder jederzeit zum Vater, wenn er das denn zuließe.
Warum ich das alleinige Sorgerecht habe, hatte mit dem Umgang gar nichts zu tun, das hatte viele andere Gründe und wurde von mir auch so nicht von vorn herein beantragt. Es war dad verhalten des Vaters, wenn es um Unterschriften ging und letztlich der Richterin gegenüber. Sie er es, die nach dem dafür halten des Jugendamtes empfahl die Anträge abzuandern und das alleinige sr zu beantragen, da Sie es für das Beste hielt.
Alle Kinder sind auch seit über 7 Jahren bei mir.
LG

Normalerweise bleiben die Kinder in ihrem gewöhnten Umfeld, heisst bei der Person, die sich hauptsächlich um sie gekümmert hat, Elternzeit etc.
Falls das strittig ist, (der Mann die Kinder nehmen will, obwohl gearbeitet vorher) würde ich mich sofort bei irgend einer Frauenhilfe beraten lassen, bzw. am besten bei einem dort empfohlenen Fachanwalt, einfach dass keine Fakten geschaffen werden, denn sind die Kinder einmal auch gegen den Willen vom Ex Mann dauerhaft mitgenommen, ist es sehr schwierig, die zurück zu bekommen. Also gröößte Vorsicht und Umsicht, bei so Extremfällen! Normal trennt man auch nicht die Geschwister.
Umgangs / Besuchsrecht ist was anderes.
Das kann der Mann tatsächlich frei bestimmen bis die Kinder ca. 12- 13 Jahre alt sind. Es ist zwar kein Recht des Vaters, sondern ein Recht der Kinder, allerdings wird von deutschen Gerichten den Kindern bis ca. zum 12. Lebensjahr die eigene Urteilsfähigkeit abgesprochen, bzw. der Vater muss nur behaupten, die Mutter hat das Kind beeinflusst und es wäre gar nicht der "richtige" Kindeswille und schon sitzt du als Mutter auf der Anklagebank. Du musst als Mutter sogar Dein Kind gegen seinen Willen dahin zwingen. (Sonst Zwangsgeld, Begleiteter Umgang, ev. sogar verliert man das Aufenhaltsbestimmungsrecht in Extremfällen oder die Kinder könne umgesiedelt werden).
Auch wenn das für die Kinder - falls es ihr wirklicher Wunsch ist - tatsächlich nicht toll ist und auch für den Vater nicht, da die Kinder das ja übel nehmen, wenn man ihre Wünsche total übergeht und alles nur mit Zwang macht - kommen die Kinder an einem erzwungenen Umgangsrecht nicht vorbei, ausser der Vater ist nachgewiesener Maßen drogensüchtig, suizidgefährdet, ein Kinderschänder etc.
(Also extreme Ausnahmen).
Meist gibts bei STreit Termine beim Jugendamt, wo eine Einigung versucht wird, ein VErtrag, an den sich dann beide Parteien halten müssen, falls das nicht klappt, kann jede Partei den Umgang gerichtlich festsetzen lassen, bei Nichtbeachtung droht dann Zwangsgeld, Ordnungshaft, oder Verlust vom Aufenhaltsbestimmungsrecht.
Also alles sehr unschön für die Kinder, wenn es mit dem Vater tatsächlich äußerst schwierig ist und die Kinder das dann weiter ausbaden....

ja mit auseinanderreissen kam er vor 2 tagen auch ...das er die kinder will oder ein teil der kinder ...
und mit zwangsgeld usw kenn ich auch von meiner cousine... die musste ihrem ex die kleine geben ...obwohl sie sagte das er sie mit in den senegal entführen will...
manchmal echt komisch ...
ich habe jedenfalls jetzt eine anwältin
lg