Liebe Sybi,

Mia ist bislang eine ausgesprochen gute Schläferin. Sie hatte recht schnell den Tag-Nacht-Rhythmus raus, hat sich anfangs zweimal pro Nacht gemeldet, nach einigen Wochen dann nur noch einmal. Und dieses eine Mal wurde immer später und später und später. Ich weiß nicht, seit wann, aber sie schläft schon ziemlich lange durch. Und ich bin so sehr dankbar dafür und weiß, was das für ein Glück ist.

Abends bekommt sie gegen halb sieben, sieben ihren Abendbrei, vorm Schlafen dann noch 150 ml PRE-Milch. Sie schläft meist gegen acht ein , meldet sich dann morgens zur Zeit auch gegen acht. Ihre Milch bekommt sie gegen halb neun, 210 ml. 

Manchmal meldet sie sich nachts mit einem Weinen, dann lässt sie sich aber meist beruhigen und schläft recht schnell weiter. Eine Milch möchte sie dann nicht.

Übrigens ist Mia ein "Flaschenkind". 

LG Mia

Hallo liebe Sybi,

lass dich doch nicht so stressen!! Gerade, wenn es für dich ok ist, würde ich das mit dem Stillen einfach noch ne Weile beibehalten. Ich finde auch, dass einmal um 3 Uhr wach werden ganz gut ist!

Meine Tochter Emilie ist jetzt 9 Monate alt. Als sie 3 Monate alt war, da hat sie angefangen durchzuschlafen. Sie hat von 20 Uhr bs 6 Uhr gepennt, dann hab ich sie gestillt, dann hat sie nochmal bis 9 geschlafen. Ein Traum. Ich dachte schon, ich hätte da einen Glücksgriff gemacht, wusste aber, dass sich sowas auch mal schnell ändern kann.

Hat es auch: pünktlich mit 6 Monaten, als sie angefangen hat zu robben. Plötzlich Nachts wieder alle 2-3 Stunden. Und das ist manchmal bis heute so. Durchgeschlafen hat sie seitdem nicht mehr.  Es ist jetzt so, dass sie um 20 urh ins Bett geht. Ne Stunde vorher gibt es ne gute Portion Abendbrei und direkt vorm Schlafen gehen, wird gestillt. Wenn ich Glück habe, ist dann bis 2 Uhr Ruhe - manchmal aber auhc nur bis 22.30 oder 24 Uhr...Dann kommt sie auf jeden Fall auch nochmal gegen morgen so zwischen 5 und 7. Und in schlechten nächten auch mal deutlich öfter. 

Bei uns hilft dann auch NUR stillen, kein schnuller, kein rumtragen, kein singen - NUR die Brust. Da schläft sie aber schnell wieder ein. Ich denke mir: Wenn es doch die Natur vorgegeben hat, dass sich mein Kind an der Brust beruhigt und schnell wieder einschlafen kann, WIESO soll ich mir dann künstlichen Stress machen und sagen: "Nein, Nachts gibt es keine Milch mehr"?????

Übrigens meinte meine Hebamme zu mir, dass das sehr typisch wäre, wenn Kinder grade große Entwicklungsschritte machen und viel erleben (was Deine ja auch tut) und dass ich ihr ruhig die Nähe geben soll, die sie offenbar braucht.

Irgendwann wird sie schon von selbst wieder besser pennen. Ich denke aber, so ist es doch die natürlichste Sache der Welt! Trotzdem freue ich mich schon auf die erste Nacht mit Durchschlafen 

Lg

Wally

Hi ihr Lieben,
danke für eure Rückmeldung. Unsere Maus wollte nach Breistart (mit 6 Monaten) nichts essen und futtert erst, seit sie 8 Monate alt ist. Die letzten 10 Tage (obere Schneidezähne :-)) wurde fast nur gestillt, seit drei Tagen futtert sie wieder (vormittags milchfreier Brei, ca. 120g, mittags unser Mittagessen, nachmittags 1 Banane, abends ca, 250g Milchbrei mit Obst, danach stillen und ab ins Bett.
Heute Nacht kam sie erst um halb 5, leider hatte sie dafür um halb 6 ausgeschlafen, aber das ist ja alles ok so ;-)
Geschlafen haben wir in der Vergangenheit genug...

GLG, Sybj

Hallo Siby,

auch ich stille fast noch voll. Da mein Schatz Brei komplett ablehnt, gibt es bei uns seit kurzem neben den normalen Stillmahlzeiten alles vom Tisch, wo ich denke, es passt.

Ich wäre glücklich, wenn ich deine nächtlichen Stillzeiten hätte. Bei uns ist es derzeit wieder mehr geworden. Wie die anderen Mädels geschrieben haben, liegt es wohl an den ganzen Veränderungen, die unsere Kleinen jetzt durchmachen.

Und ehrlich gesagt bin ich auch zu faul  - beim Stillen schläft er nachts so schön ein. Manchmal trinkt er auch nur zwei Schlucke und danach wird genuckelt. Und es gibt kein Geheule. Das ist mir lieber, als jeder Ratschlag, den andere geben. Ich glaube auch nicht, dass die Kinder durch das nächtliche Trinken zu viel zu sich nehmen.

Viele Bücher und Lehrmeinungen stammen halt auch noch aus der Zeit, in der überhaupt nicht gestillt wurde und die Babies abends am besten noch mit Haferbrei vollgestopft wurden. Die hatten dann nachts auch kein Hungergefühl und haben durchgeschlafen. Daher kommt auch dieser Mythos, mit sechs Monaten sollten alle Kinder durchschlafen.

Natürlich freue ich mich darauf, wenn Vincent endlich mehr schläft. Aber so lange ich das Stillen nachts nicht störend finde - wir haben übrigens ein Familienbett -, werde ich es weiter so handhaben.

Du sagst er trinkt manchmal nur 2 Schlucke

 

 

Merkt man denn genau ob Milch kommt und ob eher mehr oder weniger kommt ?  Interessiert mich nur mal so. Ich habe ja nicht gestillt. 

Ja, man merkt es, es fühlt sich anders an, kann es aber nicht beschreiben...

Hi,

man merkt ja, wie oft die Kleinen saugen (da wird ja die Brust gequetscht), außerdem merkt man wie sie saugen, anfangs sehr schnell um den Milchspendereflex auszulösen, man merkt dann auch, wann die Milch kommt, das kribbelt in der Hinterbrust (ein lustiges Gefühl), dann wird tiefer, genüßlicher und langsamer gesaugt.
Zu dem Ganzen hinzu kommt, dass man am Schlucken hört, ob sie den Mund voll haben, d.h. schlürfen oder richtig reinhauen :-)

Kann abhängig machen, diese Milchgeschichte :-)))

LG, Sybi

Oh ja, ich merke das. Mein Milchspendereflex ist sehr stark, dass heißt, die Milch schießt richtig raus. Da muss Vincent schon richtig schlucken. Daher klang er anfangs auch immer wie ein hupendes Auto - total süß . 

Und jetzt merke ich, wenn er trinkt, da wie schon von anderen berichtet, die Hinterbrust kribbelt. Nuckeln ist einfach ruhiger.

Hi,

Caroline ißt mittlerweile schon. Die anderen Mamas aus dem GVK jammern nun, dass ihre Kids keine Stücke essen, das ist bei uns kein Problem. Unser Maus ißt vom Tisch (klar, dass ich für uns anders würze). D.h. wenn sie sich nicht gerade wehtut oder drei Stunden ohne Mama war, stillen wir tagsüber nicht mehr, nur morgens, abends und nachts (das hat aber damit zu tun, dass wir gerne noch ein Kind wollen, sonst wärs mir egal wie viel sie stillt). Das Familienbett haben wir vor 4 Wochen abgeschafft, weil ich gefühlt die ganze Nacht gestillt habe und einfach müde war. Außerdem hat Mausi die Tendenz auf uns herumzuhüpfen, wie eine Irre und aucn die Nasen-OPs, die sie nachts an uns durchgeführt hat...
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass wenn ich mich aufsetze und "bewußt stille" meine Maus mehr trinkt und dann seltener kommt.

Ich habe die ersten 6 Monate echt Glück gehabt und viel Schlaf bekommen und nun denke ich, dass andere etwas zu einem Problem machen, das an sich keines für mich ist ;-)

GLG, Sybi

genauso wie bei dir.

ohne 2 mal stillen nachts gibts schreierei. und ich muss wegen den großen tagsüber fitt sein. 

bei mir hat in dem alter noch keiner durchgeschlafen, die harmlosen haben 1 mal um ca.  4 uhr getrunten, damit ich dann bis 7 uhr weiterschlafen konnte.

die schlimmeren noch 3 mal.

meiner hat auch noch keinen zahn. darum ist das auch total egal und bei den mit zähnen wars auch nicht so schlimm. hat bis jetzt keiner ein loch (obwohl schon 9 jahre alt). trotz nachts dauernd stillen.

ich hab das dann erst abgewöhnt, als die einfach eine wasserflasche im bett hatten und die selbser nehmen konnten. damit ging es dann. so mit eineinhalb hat das bei allen dann geklappt.

der große schläft heute noch nicht durch. ist aber so nett, dass er mittlweile nur ein buch anschaut und uns nicht mehr dauernd aufweckt... ;)