Hallo,

also ich bin überglücklich das es so ist wie es ist. Ich bereue keine Sekunde das wir uns für ein Kind entschieden. Auch mein Mann ist total verliebt in unseren Schatz. 

Lion ist ein wahrer Engel, ein super Anfängerbaby. Schläft seit der 5.Woche durch, lacht ständig und mit jedem und ist nur sehr sehr selten mies drauf. Das hat er total von Mama und Papa ;-)

Ich komme im Alltag super zurecht, dennoch hatte ich jetzt ein komisches Gefühl als meine Eltern im Urlaub im Ausland waren, wo man halt nicht mal eben anrufen kann (mache ich sonst zwar auch nicht aber es gäbe die Möglichkeit).

Wir wollen kein zweites Kind deshalb ist auch das nächste nicht geplant.

Also ich erwische mich noch des Öfteren bei dem Gedanken: Oh man - du bist jetzt tatsächlich eine Mama... Wenn ich meiner kleinen Mopsbacke dann beim Schlafen zusehe, oder mit ihr kuschel, werde ich manchmal wirklich von meinen Gefühlen übermannt und ich kann mein Glück kaum fassen!

Klar - wir hatten uns nach langem Nachdenken ganz bewusst für ein Kind entschieden, aber als der Test dann sofort positiv ausfiel, fühlte ich mich anfags dann doch nen bissl überrumpelt...

Und wenn man nicht weiß, was auf einen zukommt, macht das Angst und die hatte ich gewaltig... Aber jetzt kann ich sagen, dass die völlig unbegründet waren, denn es läuft super und es kommt eh immer alles als gedacht... Natürlich habe ich immer noch den Anspruch eine perfekte Mama sein zu wollen und das lässt mich manchmal etwas unentspannt werden... Aber wenn Lara mich dann mit ihren blanken Felgen angrinst, fröhlich jauchzt und sich an mich kuschelt, weiß ich: ICH MACHE ALLES RICHTIG!

Ein zweites Kind ist momentan nicht geplant, aber auch nicht ausgeschlossen... Ich bin selbst eine große Schwester und weiß wie schön es ist, wenn man noch ein kleines Geschwisterchen hat - für ein Leben lang! Also werden wir es sicherlich noch einmal probieren, aber erst, wenn Lara etwas älter (ca. 3) ist...

Liebe Grüße,

einer überglücklichen Mama

Hm, über diese Frage denke ich hin und wieder nach ... Für mich ist es oft noch sehr "neu", dass ich endlich Mama bin. Wir haben ja eine längere Kinderwunschgeschichte hinter uns. Und da ist es wirklich ein Wunder, dass wir endlich eine kleine Maus bei uns haben. Aber es fühlt sich manchmal noch unwirklich an. Kann ich schwer beschreiben ... Da hatte ich 9 Monate, um mich an den Gedanken zu gewöhnen, Mutter zu werden - und doch ist es "überraschend" ...

Ich bin überglücklich, dass wir unsere Mia Marit haben. Sie ist so eine goldige Maus. Und sie lacht so viel! Die ersten Wochen war sie tagsüber zwar ein wenig unruhig, geschlafen hat sie nachts aber sehr schnell ziemlich gut. Nun ist sie seit ein paar Tagen tagsüber ruhiger geworden, schläft auch mal eine Zeitlang alleine. Das finde ich sehr entspannend, so kann ich stressfreier zu Hause einiges erledigen.

Ein wenig Probleme hatte und habe ich immer noch damit, meinen Tag nicht genau planen zu können. Ich bin sonst sehr strukturiert und geplant in meinem Tagesablauf. Und das geht mit Baby natürlich nicht. Die Umgewöhnung fällt mir sehr schwer.

Die Entwicklung von Mia Marit rührt mich manchmal zu Tränen. Sie lernt, das Köpfchen zu heben - Mama weint. Sie greift ihre Knisterblume und steckt sie in den Mund - Mama weint ... Ich freue mich so sehr über ihre Fortschritte, Manchmal muss ich auch weinen, wenn ich sie in ihrem Babybay liegen sehe, in dem sie brav und wirklich gut schläft.

Dass ich nicht stillen konnte, nagt manchmal noch an mir. Durch das Stillen hätte ich sicher eine noch engere Bindung zu ihr. So ist sie aber auch dem Papa sehr nah, da er natürlich auch oft die Flasche gibt.

Weitere Kinder möchten wir nicht, die Kinderwunschgeschichte war doch zu nervenaufreibend und anstrengend. Außerdem bin ich glücklich, dass es einmal geklappt hat - die Jüngste bin ich ja nicht mehr.

Ich hoffe, ich habe nicht zu verwirrend geschrieben.

LG Mia