Suchen Menü

Welche Pre- Milch falls Stillen nicht klappt

Hallo ihr!

Ich möchte mir vorsichtshalber Pre- Milch kaufen, falls es mit dem Stillen nicht klappen sollte. Welche Milch ist zu empfehlen?

Natürlich reagiert jedes Baby anders auf Milch, aber davon jetzt mal abgesehen, das kann ich ja leider erst später beurteilen. 

Liebe Grüße 

 
Bisherige Antworten

Re: Welche Pre- Milch falls Stillen nicht klappt

Hallo,

wir hatten Humana. Generell musst du das ausprobieren. Falls es nicht klappt und du schon in der Klinik anfangen solltest, würde ich erst mal bei der Sorte bleiben, die die Klinik hat.

Lg Nadja

Re: Welche Pre- Milch falls Stillen nicht klappt

Hi, 

bei meinem großen vor 4 Jahren hat Stillen nicht geklappt und da habe ich die Rossmann-Eigenmarke gekauft. Zum einen weil ich die Markenware auf dauer als einfach zu teuer finde und zum anderen weil ich bei Ökotest gelesen hab, dass so ziemlich alle Produkte das gleiche beinhalten. Auch die günstigen Produkte sind schadstofffrei und haben bei Ökotest mit "sehr gut" abgeschnitten. Das war uns wichtig. Und ob dein Baby das verträgt, kannst du wirklich erst wissen, wenns soweit ist. 

Re: Welche Pre- Milch falls Stillen nicht klappt

Hallo,

wenn im Krankenhaus schon abzusehen ist, dass du nicht stillen kannst oder magst, dann würde ich die Flaschenmilch nehmen, die dort verwendet wird ( hat aber keine besonderen Gründe, die haben halt mit nem Lieferanten einen Vertrag und diese Säuglingsmilch wird verwendet).

Ansonsten würd ich vielleicht auch mal bei Ökotest oder so nachsehen, was dort empfohlen wird. Allerdings hab ich selber (ab dem 12 Monat allerdings erst) auf "Billig-Milch" von Bebivita umgestellt. Mir ist nix negatives aufgefallen.

 

Wünsch dir dass es mit dem Stillen klappt, nur nicht gleich aufgeben. ;-)

Re: Welche Pre- Milch falls Stillen nicht klappt

Den letzten Satz kann cih nur unterstreichen!!!

Will noch kurz meinen Senf dazu geben: Meine Hebi sagt immer, eine Flasche und Milchpulver im Haus ist der erste Schritt zum Abstilen- und recht hat sie damit, weil man dann wenns schwierig wird schnell dazu greift...

Aber jedem das seine :-)

Ich wünsche jedenfalls allen das innige Stillerlebnis :-)

*einschleich*

Eine Flasche und Milchnahrung im Haus ist der erste Schritt zum Abstillen?

Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe meine Kinder unterschiedlich lange gestillt, das hatte aber damit nichts zu tun, sondern vielmehr mit dem Umfang an Erfahrung und dem reinreden lassen.

ich hatte immer was im Haus, und hab meine zweitjüngste z.B. über zwei Jahre gestillt. sie hat niemals eine babyflasche angerührt!

Ich denke, das hängt vor allem mit der persönlichen einstellung zusammen. Ich persönlich stelle nicht zur wahl Stillen oder Flasche, den ersteres ist von Mutter Natur so vorgesehen. Künstl. Nahrung ist für mein persönliches Empfinden nur eine Maßnahme, sein Kind ernähren zu können, wenns nicht anders geht. Nicht mehr und nicht weniger. Aber bitte, nicht falsch verstehen: Es ist MEINE persönliche einstellung, die ich niemandem aufdränge.

 

Zur ursprünglichen Frage:

Ich selbst schaue nicht auf die Preise. Solange ich mir selbst in der Nahrung auch spezialitäten leiste oder mir einfach nur das kaufe, was ich brauche und dafür am Tag eine bestimmte Summe ausgebe, spare ich nicht am Baby. 12 euro die Woche für Nahrung gebe ich für mich doch auch wie selbstverständlich aus?!

Wichtig ist die Verträglichkeit. Und das muss man probieren. Wenn das Baby im KH schon künstl. Nahrung bekommt, sollte man diese erstmal weiterführen und den kleinen Magen nicht mit herumprobieren stressen. Die Zusammensetzung ist nämlich nicht identisch - lediglich die gesetzlich vorgegebenen richtlinien zu iinhalt und hygiene sind gleich. Nicht aber die Mengen der einzelnen komponenten. sonst würde jede Nahrung gleich schmecken und kein kind blähungen von einer nahrung bekommen und von der anderen nicht.

Ich wünsche euch alles gute!

 

lg

Re: *einschleich*

*schmunzel* .... Spezialitäten leiste...  find ich nen schönen Satz:-)

 

naja... für uns hat Bebivita ihr Soll voll erfüllt, allerdings war meine Kleine als sie umgestellt hat (war übrigens ihr eigener Entschluss, vorher wäre sie lieber verhungert, als Flaschenmilch zu trinken schon 12 Monate alt und sie trinkt auch heute noch mit knapp 3 Jahren , wenn auch nicht mehr täglich, Flaschenmilch. Für mich ok, denn irgendwann wird sie auch das nicht mehr wollen.

Ich weiss aber auch nicht wie es ist, wenn man z.b Harz4 bekommt oder nur ähnlich viel verdient, vielleicht ist dann die teuere Markennahrung nicht drin.... deshalb wollte ich mit meinen Erfahrungen von einer günstigen Flaschennahrung Mut machen evtl dann diese zu probieren , wenn das Baby damit gut zurecht kommt und gedeiht, denke ich steht auch einer Ernährung damit nichts im Wege, sonst würde es in Deutschland diese Nahrung bestimmt nicht geben.

 

Alles Liebe

Re: *einschleich*

Meine Eléna bekommt wider meiner Überzeugung gerade Juniormilch mit speziellen Darmbakterien, weil sie innerhalb 3 Monaten 2 mal Antibiotika bekommen musste und wir dieses Pulver zum Sanieren der Darmflora gar nicht in sie rein bekommen.... das ist nämlich ekelig.

Und es geht ihr mit ihrer abendlichen Milch besser....

 

Ich denke, wenn man auf hartz 4 respektive ALG II oder ähnliches angewiesen ist, leistet man sich selbst seine Nahrung auch angemessen. Also ich zumindest habe mir keine "extras" gegönnt, wenn meine Kinder auch keine haben konnten. (Ich musste nach meiner Trennung vor vielen Jahren ein knappes Jahr Sozialhilfe beanspruchen). In dieser Zeit habe ich meinem damals 7 Monate alten Sohn auch keine Aptamil für 13 Euro kaufen können. Aber ich habe mir eben auch keine Sachen gekauft, auf die ich gerade Lust hab.... Weißt Du was ich meine?

Preiswerte Babynahrung ist nicht schlechter, weil sie nach den gleichen Vorschriften hergestellt werden muss, wie alle anderen auch.

Aber ich finde halt (PERSÖNLICHE ANSICHT!) das argument "ich kaufe nur abc, weil mir xyz zu teuer ist..:" zu pauschal. Am Preis würde ich mich nur dann orientieren, wenn ich es selbst bei mir auch tue und für mich bzw. alle anderen in der Familie auch sparsam einkaufen gehe/gehen muss.... Im Vordergrund aber sollte die Verträglichkeit stehen.

Meine Kids haben Bebivita und Hipp so gar nicht vertragen. bauchweh, Blähungen, teilweise verstopfung waren die Dinge, die sie quälten. Manche vertrugen Humana, mein heute 12 jähriger ist voll auf Alete abgefahren.... meine Jüngste vertrug Aptamil am besten. Meine 10 jährige eher Milumil...

Man muss es echt ausprobieren.

 

LG

Re noch anmerken will...

Ich seh das auch so wie Enit, dass evtl manche schneller in Versuchung geführt werden ihr Kind mit einer Flasche "ruhig" zu stellen. Vielleicht hat das Weinen auch andere Gründe...  sicherlich ist da jede Mutter unterschiedlich, manche können die Säuglingsnahrung einfach stehen lassen und wieder andere sind so verunsichert (der Albtraum jeder Mutter ist ein hungerleidendes Kind) dass sie schneller zur Nahrung greifen, wenn der subjektive Eindruck entsteht, das Baby leidet Hunger.

Aber das muss wohl jeder mit sich selber ausmachen.... ich kaufe im Vorfeld keine Nahrung, zur Not würde ich meinen Mann in den Laden oder Apotheke schicken.

Alles Liebe für Euch

Re: Re noch anmerken will...

Hallo,

also ich denke wir kommen hier sehr in die Frage stillen pro und contra und die ursprüngliche Frage war eine ganz andere.

Ich selbst habe bei meinem ersten nur kurz gestillt, weil es nicht geklappt hat und ich eine Hebi hatte, die mir nicht geholfen hat. Nach blutigen Brustwarzen usw. und ich völlig gestresst bin ich selbst in den Laden gefahren und habe mir Babynahrung gekauft und sowohl ich als auch Baby waren entspannter und ich konnte bzw. musste nicht mal abstillen.

Ich hatte beim zweiten Panik vor dem Stillen und dachte mir hoffentlich passiert mir dieses Zenario nicht nochmal. Hatte auch in der Klinik darauf hingewiesen. Das stillen klappte gut, allerdings hatte ich abends immer zuwenig Milch und der jüngste wurde nicht satt selbst nach häufigen Anlegen und fast 1 Std. stillen. Er hat dann nach dem Stillen nochmal 10 ml Milch bekommen und das war gut so, er hat dann 4 Std. geschlafen und danach hatte ich wieder genug Milch um ihn den ganzen voll zu stillen. Das haben wir 5 Monate geschafft. Für die Stillvernatiker ein absolutes No-go, für mich die absolute Entspannung und es hat gut geklapppt.

Auch dieses Mal habe ich vor voll zu stillen, werde aber wenn es nicht anders geht etwas zufüttern um mir und dem Kind den Stress zu nehmen. Es muss jeder selbst wissen, aber ich kann Lilaa verstehen, dass man eben sich vorher auch erkundigen möchte, was es denn so für Flaschennahrung gibt.

Es gibt soviel unterschiedliche Nahrungen und das Kind muss sie einfach vertragen, manchen bekommen von Hipp Bauchweh andere von Milumil. Manche sagen die Kids werden von der und der nicht satt. Manche verweigern so einige Fertignahrungen. Das sind alles Erfahrungen die man selbst mit dem Kind machen muss.

Generell sollte das aber in Absprache mit der Hebi und dem Kinderarzt stattfinden, denn die kennen, das Kind und Mutter und können vielleicht auch einfach so intervenieren, das man kleine Stillprobleme gut in den Griff bekommt. Aber jede Mutter muss selbst wissen und entscheiden wie es für sie am allerbesten und stressfreiesten ist. Denn auch zu sehr unter Druck setzen hindert am erfolgreichen Stillen und wenn ich weiß ich hab im Notfall eine andere Lösung kann das doch auch entspannen und ein erfolgreiches Stillen fördern.

Lg Nadja

Re: Re noch anmerken will...

Also ich möchte mir wirklich lediglich eine Packung Notreserve holen, falls es partout nicht mit dem Stillen klappt und ich dann nicht noch an einem Sonntag dastehe und nichts habe. 

Dito... derartiges passiert doch immer am WE...

Meine Mama wollte damals ganz modern und hip auf schnuller verzichten und hat nie einen gekauft. Sie hat die Rechnung wohl ohne mich gemacht! Am Ende war sie so verzweifelt, dass sie einen korken in einen trinksauger steckte und mir den als schnuller gab.

das war natürlich am WE. und da auch noch tiefste ddr.... nix notapotheke oder lange öffnungszeiten!

Montag ist sie losgeflitzt und hat Schnuller gekauft *g*

 

Ich werde mir in 6 Wochen eine packung pre in den schrank stellen... ob ichs dann brauche, ist ne andere sache.

 

lg

Re: Re noch anmerken will...

Hallo Lilaa,

ich werde auch eine Packung Pre holen, weil ich letztes Mal wirklich nicht ausreichend Milch hatte! Sie war gefrustet und hungrig, ich angefressen.

Wir haben an der Brust nach dem Stillen mit einer dünnen Sonde zugefüttert, die wir meiner Tochter vorsichtig in den Mundwinkel geschoben haben. Ratzfatz war die Milch wie mit einem Strohhalm ausgetrunken. Danach hat sie seelig geschlafen und ich habe mit einer elektrischen  Milchpumpe je Seite 10 Minuten zur Milchbildung angeregt.

Dieses Prozedere war zwar aufwendig, hat sie aber satt gemacht und nach wenigen Tagen hatte ich ausreichend Milch, um sie entspannt weiter ausschließlich zu stillen.

Milchpulver da zu haben ist in meinen Augen vernünftig, und bedeutet ganz sicher nicht den Anfang des Abstillens, wenn man selbst und die Hebamme es nur als Notlösung betrachtet.

 

Ich werde eine Packung babylove pre besorgen. Meine Töchter haben nach dem Stillen noch lange die 1er Milch bekommen und sehr gut vertragen. Meine 2 Jährige trinkt morgens immer noch ihre Morgenflasche und besteht auf babylove... Wir wollten ihr neulich die kurzerhand bei rossmann gekaufte babydream geben: "andere Milch!"

Alles Gute

puenktchen.

 

Re: Re noch anmerken will...

Dem kann ich nur zustimmen. Ich finde Stillen toll und es machmal schwer verständlich, wenn man VOR der Geburt sagt, man will das nicht. Abtier wenn es dann nicht klappt und so in Stress ausartet, dann kann man es eben nicht um jeden Preis erzwingen. Ich habe wochenlang dauergestillt, mein Sohn war eh sehr schwierig, kaum geschlafen bzw. hauptsächlich an der Brust, stündlich nachts wach geworden, und das über Monate. Ich war ziemlich fertig und habe so manches Mal darüber nachgedacht, das Stillen sein zu lassen. Ich bin dabei geblieben, weil ich letztendlich so wollte. Dieses Mal, mit einem Kleinkind zu versorgen, könnte ich mir derartiges gar nicht leisten. Ich hoffe daher, dass es etwas besser klappt und ich etwas früher auf bestimmte Stillabstände komme und die Kleine auch weniger schreit und besser schläft.

Man sollte einfach für alle Eventualitäten gerüstet sein und zumindest schon mal davon gehört haben. Welches Milchpulver aber nun das Ultimo ist, ist sicher bei jedem unterschiedlich.

Clari

Re: Welche Pre- Milch falls Stillen nicht klappt

Ich finde auch NICHTt, dass Fläschchen und Pulvermilch im Haus der erste Weg zum Abstillen sind. Wir haben bei Kind Nr. 1 schon damals vorsorglich ein paar Fläschchen gekauft, denn ich wußte ja nicht, ob das Stillen klappt. Weil er schon im Krankenhaus viel geschrien hat und man da zu uns meinte, er hätte halt Hunger, weil ich noch nicht so viel Milch zu bieten hatte (wer hat die schon zu Anfang), hat er da schon was bekommen. Im Nachhinein fand ich das echt doof. Stillen hat dann trotzdem gut geklappt, ich habe bis zum Wiedereinstieg in den Job 7 Monate gestillt. Trotzdem haben wir zu Anfang etwas mit Fläschchen zugefüttert, auf Rat der Hebamme, weil er schlecht zugenommen hat und etwas gelb war. Ich hatte trotzdem immer genug Milch später. Er hat aber eben viel genuckelt und ist an der Brust eingeschlafen. Ich konnte schlecht  kontrollieren zu Anfang, was er eigentlich getrunken hat. Damals hatten wir Aptamil. Aus einem Grund, an den ich mich nicht mehr erinnere, habe ich später problemlos auf Hipp Combiotik umgestellt, und er hat zu Anfang immer HA-Pre bekommen, weil ich Allergiker bin. Fläschchen gab es nur, wenn ich Arzttermine hatte oder ich tatsächlich mal länger weg war, das war aber selten. Er hat problemlos zwischen Stillen und Flasche gewechselt. Ich habe mich mit dem Abpumpen sehr schwer getan und möchte das auch dieses Mal nicht, es sei denn, die Kleine mag keine Flasche und es geht eben nicht anders.

Bei Kind Nr. 1 kam dann das Breifüttern nach und nach und somit auch mein Abstillen und der Ersatz durch Flasche. Dann hab ich auch irgendwann kein HA mehr genommen.

Mehr als zwei Sorten habe ich nie probiert. Er trinkt immer noch morgens etwas Hipp Pulvermilch aus dem Fläschchen, direkt nach dem Aufstehen.

Im Krankenhaus hat er aber wohl etwas anderes bekommen.

Ich habe jetzt auch wieder eine Packung im Keller stehen, für alle Fälle.

Stillen bevorzuge ich aber. Es ist schön, es ist praktisch und es ist günstig. Ich hoffe, es klappt, dann stille ich wieder bis zum Wiedereinstieg in den Job, also so 8 Monate werden das wohl werden.

Alles Gute

Clari

einschleich...

Mein Kleiner wird seit Geburt mit Flaschenmilch ernährt.  

 

Ich hatte mich bereits vor der Geburt mit Bebivita pre eingedeckt weil es das günstigste war was es gab.

Ich sehe es einfach nicht ein 13 € für eine Milch zu zahlen wenn es auch eine für 4 € gibt. 

 

Im Krankenhaus gab es Hipp Combiotik pre, die MMilch Zuhause hat er aber ohne Probleme hin genommen und auch keine Beschwerden gehabt. 

Später haben wir gelesen das Bebivita die "Billigschiene" von Hipp ist. 

Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen