Joah ist 69 cm lang und knappe 7,5 kg schwer Ku 43.  Er hat bis auf die Länge die gleichen Maße wie seine große Schwester damals, sie war damals 71 cm, aber sie war bei der Geburt auch 4 cm größer als Joah, denke bald hat er sie eingeholt ;-) GLG Tinchen

Weiter so! 

Das sind tolle Maße!

Lg

Schön, dass alles iO ist !!! Wir sind auch bald dran. Schönen Tag noch!!!

das sind ja Prachtmasse, so wie's sein soll!
Ich finde es immer so witzig, dass ihr (in Dtl.) von diesen Untersuchungen schreibt, als wären es Prüfungen. Wird das tatsächlich so streng exekutiert? (ich bin einfach nur neugierig...) Oder sind da Eltern und Ärzte ohnehin recht entspannt?

Viele liebe Grüße
wullerl

Kann nur von mir sprechenund sagen, ich bin total entspannt. ;-) Werden bei euch solche Untersuchungen gar nicht gemacht? GlG Tinchen

Natürlich haben wir auch Kontrollen. Aber ich gewinne bei den Berichterstattungen immer so ein Eindruck, dass es stark darum geht, zu "bestehen", also "gute" Werte abzufliefern... Den Eindruck hab ich hier nicht wirklich, was aber eventuell an meinen Ärzten liegen mag. Manche machen wegen Gewicht nämlich schon Stress (meine halt nicht!). Aber ich habe auch den Eindruck, dass bei euch mehr überprüft wird... Bei uns laufen Beurteilungen der Motorik, des Spracherwerbs etc. eher so nebenbei ab, da wird nicht unglaublich drauf herumgeritten oder diskutiert. So nach dem Motto, was Zeit braucht, braucht halt eben Zeit.
Aber ich kann es auch schwer beurteilen, da meine Kinder (außer was das Gewicht betrifft) recht schnell unterwegs sind. Vielleicht erübrigt sich da bei den Kontrollen gleich mal die Diskussion.
Grundsätzlich habe ich aber das Gefühl, dass bei "euch" z.B. schneller auf zusätzliche Ergotherapie überwiesen wird. In meinem Freundeskreis kenne ich eigentlich niemanden, der da hin sollte. Und da waren durchaus manche "Spätzünder" dabei...

Vielleicht irre ich mich ja auch, es ist - wie gesagt - nur ein Eindruck (der bezieht sich auch auf eine frühere Forumserfahrung ;-)

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
wullerl

Es gibt Ärzte, die sin penibel und meinen, aus den Untersuchungen ein kind zu kennen.  Sie schaffen es, selbst mehrfacheltern total zu verunsichern. 

So ist es mir z.b beim sechsten gegangen.  Mit 6 monaten stand die u5 an. Cora war seinerzeit voll gestillt und brachte lt. Ärztin nicht genug auf die Waage.  Sowas um 6,5 kg. Sie Ärztin warf mir Vernachlässigung und Verantwortungslosigkeit vor, weil cora noch keine beikost bekam. Eine hässliche Diskussion folgte.  Total fertig und heulend rief ich meine damalige hebamme an, weil ich sechs wochen später zum Nachwiegen kommen sollte. Meine hebamme versuchte mich zu beruhigen und wir probierten mittels kalorienbombe aus, ob cora wirklich was fehlte. Also gabs abends milchbrei mit pre nahrung angerührt.  Beim Nachwiegen stelle sich heraus, dass cora so auch nicht mehr zunahm als ohne brei..... 

aber den schiefhals den hat diese Ärztin nicht beachtet und der war damals extrem. 

Erst eine andere Ärztin erkannte es. Heute ist davon nichts mehr zu sehen. Osteopathen waren damals noch unbekannt. 

Heute würde ich mir das nicht mehr gefallen lassen.  Die Argumente der Ärztin sind Blödsinn.  1. Nimmt ein gestilltes kind anders zu als eines was die flasche bekommt, weil muttermilch variabel ist. Und 2. Gemüse mavht alles, aber nicht dick. Insofern denke ich, dass es unfug ist, Gemüse zu füttern, eenn ein kind angeblich zu wenig zunimmt. 

Die damalige empfehlung war ohnehin mindestens 6 monate voll zu stillen..... leider ist in D die Weiterbildung der Kinderärzte nicht an allen orten gleich. Gerade ältere Kinderärzte bleiben stur bei ihrem weg und nicht selten klammern sie sich an die Empfehlungen der Nahrungsmittel industrie, nicht selten sogar an total veraltete. 

D ist ohnehin sehr bürokratisch und penibel. So werden kinder reihenuntersucht und alles penibel dokumentiert und wehe ein kind eeicht von der norm ab... dann wird sofort therapiert. Wenn man pech hat und oft grundlos. 

Vielerorts sind die Us pflicht und man riskiert den besuch des jugendamtes wenn man nicht punktlichst da war. Es ist wirklich wie der TÜV beim auto.... ohne vollstandiges U-heft werden kinder nicht in kitas aufgenommen.... oder man bekommt bei der einsvhulungsuntersuchung probleme...  

nicht überall, aber häufig.  

Lg

Liebe Lona,

danke für Deinen Bericht. Es ist schon interessant zu lesen wie ich finde!
Dtl mag bürokratisch sein (dafür ist es ja auch bekannt ;-), das kann schon sein! 
Es ist schon gut, zu fördern, wo gefördert werden muss - finde ich. Aber das Problem ist schon, wie Du schreibst, dass sofort therapiert wird. Ich meine, das ist ja ein total defizitorientierter Ansatz und der ist meines Erachtens für Kinder nicht unbedingt gut. Immerhin ändert sich mit einer Überweisung zu Therapie ja auch die Einstellung der Eltern zu ihrem Kind, so à la: Er/Sie schafft das noch nicht, da muss man nachhelfen. Vielleicht ist das Kind aber einfach unglaublich auf Lichtspiele konzentriert und die Vertikale interessiert es einfach (noch) nicht. Ist doch wurscht (denk ich mir!). Die Haltung dem Kind gegenüber macht ja auch etwas mit dem Kind...
Naja. Ich weiß jetzt nicht, ob es bei uns so viel besser ist. Aber ich kenne niemanden, der den Gang zur MutterKindPassUntersuchung irgendwie als "Prüfung" empfindet. Ich tendiere dazu, mir Sorgen ob Gwen's Gewicht zu machen, mein KiA räumt diese Sorgen eher aus und unterstützt mich darin, so lange wie möglich zu stillen anstatt mich dazu bewegen zu wollen, zuzufüttern (und Gwen ist wirklich ein Fliegengewicht, das groß und schwer geboren wurde!).

Werden Untersuchungen hier nicht absolviert, so verliert man den Anspruch auf Kinderbetreuungsgeld. Aber ich habe noch nie davon gehört, dass das Jugendamt vor der Tür stehen würde oder man bei der Einschulungsuntersuchung Probleme haben sollte. Zumindest beim KiGa mussste ich das Heft nicht mal vorweisen (vielleicht muss ich das bei der Schule?!?, davon weiß ich aber nix...)

Unsere Gesellschaft ist schon komisch, warum muss/soll immer alles der Norm entsprechen? V.a. wenn doch die berühmtesten Menschen in vielerlei Hinsicht ganz sicherlich außerhalb der Norm standen????Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll....

Ich wünsche dem Prinzen, Dir und Deiner ganzen Familie ein wunderbares Wochenende
wullerl

Sie war nicht die schnellste. So begann sie das sprechen erst mit dtei jahren, hat aber seit ihrem 6. Lebensmonat bewusst mama gerufen, später papa, oma und opa. Dann war ruhe. Als sie mit drei jahren dann sprach, kamen neue probleme. Instinktiv wusste ich, dass ihre übergroßen mandeln und ihte Zahnlücke der grund waren und es einfach Geduld brauchte, bis sie den dreh raus hatte. Darin wurde ich voll und ganz von Hausärztin und kinderarzt unterstützt.  Nur der Kindergarten stänkerte wirklich heftig. Und weil ich mich weigerte, sie nach willen des kindergartens zu therapieren, drohte man mir mit dem Jugendamt.  Auch das liess mich kalt, hatte ich doch meine Ärzte an meiner seite fie sich deutlich gegen vorzeitigrs hsndeln aussprachen. Sie waren, wie wir, überzeugt: ihr fehlten 1.5 Jahre und man musste ihr schon wenigstens ein jahr langer zeit geben.  Das Jugendamt stand auf der matte. Ich hab und hatte ein reines gewissen und bat die dame rein.  Zunächst war sie vollkommen irritiert, das sie eine normale, anständige wohnung vorfand, die anwesenden kinder ruhig und normal miteinander umgehen, beim Gespräch mit am tisch saßen und aufmerksam zuhörten.  Sie war noch verwirrter, dass ich meine damals 6 monate alte darya stillte. Das konnte sie gar nicht fassen. So viele kinder und vieles so selbstverständlich, was bei kleineren familien schon nicht so selbstverständlich ist... sie liess sich natürlich das gelbe heft zeigen. .. als sie ging beteuerte sie, dass sie eigentlich gar nicht wüsste was der Kindergarten für ein problem hat. Sie könne keine erkennen. 

Der Kindergarten war angepisst.  Was war ich froh als wir weg zogen... 

muss ich erwähnen, dass cora zum schuleintritt eine normale sprachentwicklung aufwies? Das lippenbandchen wurde weg geschnitten, als die bleibenden schneidezähne da waren und die größe  der mandeln hat sich relativiert.  

Unser jetziger kinderarzt sieht auch vieles gelassen. Schon weil die kinder viele dinge bei diesen untersuchungen einfach nicht tun, die sie eigentlich können.  Auch mit langem stillen hat er gar kein Problem.  Solange es keinen grund gibt, daran was zu ändern. ...

der witz mit der Meldepflicht der U's - die Untersuchungen ansich sind nicht Pflicht, zumindest hier in sachsen nicht. Aber man bekommt eine "Einladung" zu der U...eine antwortkarte liegt bei, die muss der kinderarzt zurück sns Gesundheitsamt schicken.... das Jugendamt besucht einen wenn man das versäumt und suf die Erinnerung nicht reagiert.  Aber echte Konsequenzen hat das nicht. Wenn kind(er) und wohnung in angemessenem zustand sind und es absolut keine anzeichen für kindeswohl Gefährdung gibt, gehen die wieder und gut ist. 

Wenn es keine gesetzesgrundlage gibt, kann es auch keine Konsequenzen geben. 

Krass ist es svhon

Wirklich schöne Maße. Super das er sich so toll macht. Weiter so.