Thema Stillen...
Bei mir sind es jetzt keine medizinischen oder sonst was für Gründe, sondern ganz einfach pragmatische... Ich will ja nach dem Muschu wieder arbeiten gehen und ich habe keine Lust, ne Stunde vorher aufzustehen (wäre dann gegen halb fünf) um abzupumpen etc.! Und vorallem das Ausstreichen von Restmilch und sowas... Also entschuldigt, ich will gern Mutter sein und ich liebe es bereits jetzt, aber ich bin auch noch ein einzelner Mensch und will nicht als nerviges, gestresstes Frack herumlaufen! %)
Ich habe jetzt vor, dass ich die ersten Wochen versuche zu stillen (man weiß ja auch gar nicht, ob es klappt) und dann stille ich mit dem Medikament ab... Damit das dann auch ratz fatz geht und ich nicht vor der Klasse stehe und bei jedem Gedanken an meine Tochter nen Milcheinschuss bekomme (das haben mir Freundinnen erzählt - das gibts!) und sich meine Shirts peinlich verfärben... :-|
Ich kenne soviele Flaschenkinder und die sind auch gesund groß geworden... Aber generell bin ich der Meinung, dass es jede Frau für sich entscheiden muss - es muss zu ihrem Leben und Familienmodell passen!
Wie steht ihr dazu? Bin gespannt... :-)
Liebe Grüße,
Jackie
Thema Stillen...
Also, nur weil man nicht stillt, ist man ja keine Rabenmutter ;-)
Es gibt ja viele gute Gründe, nicht zu stillen, und wie du ja schon gesagt hast, es geht ja auch nicht immer. Auch wenn Muttermilch wertvolle Nahrung für Babys ist, geht es dabei ja auch um Nähe und Körperkontakt. Und den kann man ja auch mit der Flasche haben ;-)
Ich habe schon vor zu stillen, es ist ja gesund für das Kleine und bestimmt total schön :KISSED:
Ich hab mir aber nicht wirklich Gedanken darüber gemacht, es gehört für mich irgendwie dazu. Ich find es toll, dass du trotzdem stillst, ich hoffe, das mit den Medikamenten klappt dann auch gut :-)
Ich bin übrigens ein Flaschenbaby, hat mir nicht geschadet und ich hab ein Super Verhältnis zu meiner Mama ;-)
Liebe Grüße,
Jessie mit Söhnchen 25+3 :IN LOVE:
Thema Stillen...
Hihi, hab meinen Kleinen gerade einen Tag jünger gemacht, bin ja schon 25+4 :-P
Thema Stillen...
Huhu ...
Ich habe es ja unten schon kurz angerissen, ich denke ich werde eher nicht stillen, will es aber nicht komplett ausschließen. Vielleicht Sage ich kurz vor oder nach der Geburt doch wieder was anderes.
Warum will ich nicht ... Ich kann es mir nicht vorstellen das da jemand an meiner Brust rumnuckelt, irgendwie ein komischer Gedanke. Dann habe ich bei meiner Schwägerin wie blöd einen das machen kann. Sie musste teilweise jede Stunde anlegen und da ist man doch einfach nur gestresst und es macht keinen Spass mehr und es soll doch für alle schön sein, oder nicht ? Jeder soll sich wohl fühlen. Ich habe mein Kind doch nicht weniger lieb nur weil ich nicht stillen möchte oder weil ich einen KS bevorzugen würde. Und wie ihr schon festgestellt habt schadet Flaschenmilch auch nicht.
Das schlimme ist jeder weiß es besser, bisher habe ich mit niemanden so darüber gesprochen weil man überall auf Gegenwehr stößt und jeder sagt "Wie kannst Du nur ?" Jeder quatscht Dir rein, Du brauchst keine Strampler in 56, Du brauchst keinen Badezusatz, heute cremt man nicht so oft ein, Creme brauchst Du also auch nicht, mach es so und so und so ... Da will ich lieber gar nicht wissen was die Leute sagen wenn man nicht stillen will.
Thema Stillen...
8-)
das hat was mit der trinkmenge zu tun und in gewissem rahmen kann man den babys das schon antrainieren, nachts mal mehr zu tanken.
(weil logischerweise ist das für die mama nicht dauerhaft machbar, jede stunde stillen oder 'ne flasche geben).
Thema Stillen...
ich komme mal aus dem "ss nach IVF" rüber zu euch. Ich denke jede Mama muss wissen, ob sie stillen will oder nicht, prinzipiell denke ich, man sollte es erst einmal versuchen, und dann seine Entscheidung treffen. Rabenmama... blödes Wort, aber es ist so, dass Stillen das Betse fürs Baby ist, aber was nicht geht, geht eben nicht.
Schade finde ich, dass das Stillen bei uns oft mit "Nervenfrack" und Stress gleichgesetzt wird. Ich habe sehr viele Freunde und Verwandte im Ausland und so ein Theater ums Stillen wird nirgendwo gemacht wie in Deutschland. In den anderen Länder macht man es einfach und es klappt und ich kenne da ehrlich gesagt nur entspannt stillende Mamas.
Auch die Abhängigkeit vom Kind... mmmmhhh, klar will man auch Frau und Individuum bleiben, aber ein Baby/Kleinkind braucht dich eben,das heißt ja nicht, dass man sich nur über das Kind definiert.
Ich möchte gerne stillen und hoffe es klappt (aber ich denke das funktioniert schon... schließlich sind Baby und Brust seit Millionen von Jahren darauf programmiert). Gleichzeitig werden wir, wenn es optimal läuft, aber auch versuchen abzupumpen, damit nicht nur "Mama" diese "einzigartige" Verbindung aufbauen kann, mein Schatz will ja auch füttern und kuscheln und ab und an alleine verantwortlich sein.
Liebe Grüße,
Sybi
Thema Stillen...
Ich finde es übrigens auch schlimm, dass es alle besser wissen und schnell mit dem "Urteilen" dabei sind.....bei allen Themen, vom Kinderwagen bis zum Thema Krippe....es soll doch jeder und jede so machen, wie´s am besten passt. Keine/r sollte sich für ein Kind verbiegen und das heißt auch nicht gleichzeitig, dass Frauen, die arbeiten oder nicht stillen ihre kInder weniger lieben!!!. Schließlich hat man ja auch noch andere Lebensthemen....
Thema Stillen...
Hallo Jackie,
also meine Große ist ein Flaschenkind (wie ich selber auch).
Ich wollte damals eigentlich stillen und hatte auch super Milch (leider auch mit so peinlichen Zwischenfällen...lach). Allerdings wollte die Kleine überhaupt keine Muttermilch. Ich vermute es lag daran, dass wir wegen Neugeborenengelbsucht über eine Woche im KH waren und sie dort von den Schwestern das Maltex bekommen hat.
Sie hat mich beim Stillen richtig gebissen (tut auch ohne Zähne weh) und alles hat ständige geblutet, war entzündet, ect. Am Ende haben Sie vor Frust und ich vor Schmerzen bei jedem Stillen nur noch geheult.... Selbst abgepumpt und aus der Flasche wollte Sie keine Muttermilch. Also blieb nur Pulver.... Das hat sie super brav getrunken und ist jetzt ein hochbegabtes Kind.
Meine Ärztin hat mir damals dann auch die Tabletten gegeben und die Milch war wirklich innerhalb eines Tages weg.
Ich will es diesmal wieder versuchen mit dem Stillen, aber wenn es nicht klappt werde ich mir diese Tortour nicht wieder antun. Habe schon zwei Flaschen neu im Schrank und hole dann nach Bedarf das Pulver.
Mach dir also keine Gedanken. Dem Kind schadet es meines Erachtens nach nicht, wenn du nicht stillst. Ich würde ich deinem Fall, da du nach der Einspielzeit ja wieder aufhören musst wahrscheinlich gar nicht erst anfangen.
So, das war viel, sorry.
Viele Grüße
Kerry
Thema Stillen...
Die Nähe, die man zum Kind aufbaut ist unvergleichlich.Emily und ich haben bis heute dadurch ein sehr enges Verhältnis zueinander.
Das Kind bekommt den perfekten Immunschutz. Meine Tochter war bis heute weder krank, noch hat sie Allergien entwickelt.
Praktische Gründe hat es auch: Essen ist immer vorhanden und richtig temperiert. Stillen tröstet und beruhigt die Kleinen und nicht zu vergessen:
Ich habe durch das Stillen meine kompletten 26 Schwangerschaftskilos wieder abgebaut :-).
Das Problem mit dem Auslaufen kenne ich auch - war aber in der Schule und auch sonst nie ein Problem - dank Stilleinlagen.
Also, wenn man stillen möchte, gibts eigentlich keinen Grund der dagegen spricht (von Medikamenten abgesehen). Man braucht nur Geduld und Vertrauen in den eigenen Körper. LG Bianca
Thema Stillen...
bei mir sind es reine arbeits-spar gründe, warum ich wieder (wie alle) stillen werde.
frühstück: steh ich ne halbe stunde früher auf, weil ich ne flasche machen will? baby brüllt sich in der zeit den hals raus und weckt alle auf? ne, busen rein, fertig, dabei schlaf ich dann sogar noch weiter.
nachts ne flasche machen???? hab ich einmal versucht, das war nen aufwand, es gab klümpchen, es war zu heiß ich war müde. da schwor ich mir, das mach ich nie wieder. auch einfach busen rein, 10 min stillen, weiterschlafen.
der busen stellt sich komplett auf die nachfrage ein. es ist möglich, dass man nur zum frühstück kurz vor dem aufstehen stillt und nur am abend. es ist auch möglich nur nachts zu stillen.
eine gewisse regelmäßigkeit sollten die zeiten haben, dann spannt nach ca. 2 wochen dazwischen auch nix und es läuft auch nix extra aus.
umstellung von so wenig auf voll ist auch binnen ca. 3 tagen möglich (wenn kind krank ist und nichts mehr ißt z.b.).
auch das packt der busen.
zum thema auslaufen: ich bin beim ersten kind immer überall ausgelaufen, aber nur die ersten ca. 4 monate. vor allem nachts im bett.
dann gar nicht mehr.
bei den anderen kindern lief ich nicht aus.
mit ans baby denken hatte das gar nichts zu tun. ich hatte eine größere menge waschbarer baumwoll einlagen. damit war das dann kein problem.
abstillen mit den tabletten: kenne einige, bei denen wirkten die tabletten gar nicht gescheit, also so wie du dir das vorstellst, tabletten und zack ist die milch weg funktioniert nur bei den wenigsten.
ich würd an deiner stelle schauen, dass das baby das kolostrum kriegt und dann in der zeit zuhause schon die zeiten zum stillen einführen, wo du problemlos da sein kannst. (frühstück, abendessen, nachtmalzeit) und den rest die flasche geben. von voll stillen auf teilweise, kann grad am anfang auch schwierig sein, grad wenn du viel milch hättest.
es kann also durchaus sein, dass du in der arbeit dann ab und zu aufs klo musst und da was weg tust. hab ich auch gemacht, ist aber auch kein problem eigentlich. dauert ja net lange, bis der druck draussen ist, geht auch ohne pumpe.
abpumpen ist meine erfahrung, dass das bei mir nie klappte, wenn dann mit der hand ohne pumpe, damit man nicht platzt. aber den spendereflex konnten bei mir nur die kinder auslösen, sonst keine pumpe. das einzige was ging, war an einer seite trinken und dann die andere seite ausstreichen.
allerdings ists ja auch kein problem stillen + mal ne flasche zwischendurch. daher muss man ja auch nicht unbedingt abpumpen, was schon großer stress ist, find ich genauso anstrengend wie nachts falschen zubereiten....
Thema Stillen...
also wenn du noch größere kinder hast, die jeden dreck aus dem kindergarten anschleppen, dann kannst du davon aus gehen, dass ein gestilltes baby das alles die ersten 6 monate nicht bekommt, ein flaschenbaby aber einiges mit nimmt, vor allem brechdurchfall führt dann schnell zu krankenhausaufenthalten.
was natürlich dann auch noch viel arbeit macht.
wenns das erste kind ist, ist das nicht so sehr unterschiedlich.
Thema Stillen...
Es ist ja bereits mein achtes Baby.
Ich war schon einige Male ss und habe trotzdem weitergestillt - unsere Zwillinge habe ich über 1,5 Jahre gestillt.
Klar weiss ich, dass ich wieder wunde BW *aua* bekommen werde und die ersten 4 Wochen ca. Schweissausbrüche bekomme, wenn das Kleine sich meldet %) . Brustentzündung und Milchstau hatte ich auch schon einige Male. Ein Kind war ein "Fast-Früchchen" (36+ ? SSW geboren), bei ihr hat es 4 Wochen gedauert, bis es zwischen uns klappte.
Auf mögliche Komplikationen bin ich also vorbereitet.
Aber um nichts auf der Welt will ich auf eine Stillbeziehung zwischen mir und dem Baby verzichten. Da ich noch studiere, wird es bestimmt auch nicht einfach, aber auch da werden wir eine Lösung finden :-) .
Thema Stillen...
. die Flaschen Milch ist heute zu Tage ja auch bestimmt sehr gut und nahrhaft für das baby .
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