Hallo Katrin,

bin bisher eine stille Mitleserin, die sich in deinem Beitrag komplett wiederfindet. Unsere erste Tochter hatte vor zwei Jahren genau das gleiche Problem wie dein kleiner Mann. Flasche anschreien, nur kleine Mengen trinken, ständiges übergeben und zu Hochzeiten bis zu 13  Fläschchen am Tag. Wir haben das Problem mit dem Schreien während des Trinkens nur durch die Nahrung hinbekommen. Wir haben - nach Absprache mit dem Kinderarzt - insgesamt 5 verschiedene milchnahrungen ausprobiert und sind dann beim Claus Hi... Hängengeblieben. Da kam dann relativ schnell wieder ein guter Rhythmus rein. Die Spuckerei hat uns lange Zeit begleitet, wurde aber durch eine Besuch beim osteopathen viel viel besser. Das lag an einer Verspannung im Zwerchfell, die gelöst wurde.

Eine Freundin hatte ebenfalls ein Spuckkind und hat von ihrem Kinderarzt den Tipp bekommen johanniskernbrotmehl in die Flasche zu geben. Sie hat allerdings abgepumpt und dann die Muttermilch damit gemischt. Sie hatte damit gute Erfolge. 

ich hoffe ich konnte dir helfen und wünsche euch und eurem kleinen alles gute 

Liebe Grüße 

Anja

Hallo Anja,

das mit dem Osteopathen klingt interessant! Der Kleine hat ja ne leichte Nackenschiefstellung, weswegen ich eh noch mal zu einem hin muss - da kann ich das ja gleich mit anbringen. Vielleicht kann der uns ja auch helfen?!? Schluckauf hat unser Kleiner ja jeden Tag - ist ja auch ne Sache mit dem Zwerchfell - vielleicht liegt hier tatsächlich der Hund begraben?!

Heute früh war ich nochmal bei der KiÄrztin, weil ich Angst hattte, dass es mit dem Magenpförtner zusammenhängt. tut es nicht - zum Glück.

Sie hat mir ein Pulver mitgegeben, was ich an die Milch (ich gebe Pre) zum verdicken machen kann. Das ist auch Johannesbrotkernmehl und sieht aufgelöst ziemlich eklig aus ;-) aber es scheint schon was zu bringen. Das Essen ist zumindest noch drin

LG und DANKE !

Katrin

Hallo Katrin,

gern geschehen!:-)

Wo du das mit der nackenschiefstellung schreibst: das hatte Valentina auch! Und auch unglaublich viel Schluckauf! Gegen den Schluckauf hat uns die Hebamme Globuli gegeben, ich weiß aber leider nicht mehr welche das waren. Wenn du magst kann ich unsere Hebamme fragen.

Ich drücke euch die Daumen dass es eurem kleinen Mann bald besser geht! Der osteopath kann euch bestimmt helfen.

Wie kommt ihr denn mit dem Andicken der Milch klar?

Und für dich zur Beruhigung :-) irgendwann hört die spuckerei auf. Valentina ist mittlerweile 2 1/2  und in meinen Augen schon "riesengroß" :-)  und unsere zweite kleine ist jetzt zehn Wochen alt, spukt nicht und trinkt problemlos.

Liebe Grüsse

Anja

das ist ja interessant, dass deine das auch mit dem Nacken hatte.

wegen den Globulis, ja kannst du da mal deine Hebi fragen, wie die hießen? das wäre sehr lieb ich meine, Schluckauf ansich ist ja nicht schlimm, aber ihn nervts - das merkt man 

Das mit dem andicken der Milch klappt super, nur muss ich nach dem schütteln der Flasche nochmal 3 Minuten warten, bis es sämig wird. Leider ist das mit dem schütteln kontraproduktiv - so kommen ja wieder Blasen in die Milch. Ich werde mal ein Experiment starten und das Wasser zuerst andicken (eher, damit sich die Blasen wieder auflösen) und dann erst mit dem Milchpulver vermischen.

Aber es hilft tatsächlich schon was! Er spukt und würgt nicht mehr soooo oft - klar direkt nach dem Essen kommt noch ein bissle was, aber es ist bei weitem nicht so viel, wie noch vor ein paar Tagen.

Ich hoffe mal, dass der Osteopath was bringt, so dass wir das mit dem andicken nicht mehr brauchen 

LG!katrin