Huhu, 

wir haben schon sehr lange einen Rhythmus,  schon seit der Kleine 1, 5-2 Monate alt war.

Aufstehen so 6.30-7.00 Uhr, 8.00 Uhr Flasche, danach pennt er nochmal und so gegen 9.00 Uhr geht's raus um 11.00 Uhr wieder zuhause. So gegen 11.45-12.00 Uhr Flasche (jetzt langsam Brei) dann Mittagschlaf in der Regel bis 16.00 Uhr, dann wieder Flasche und nochmal raus spazieren und Papa vom Auto abholen.  17.30 Uhr baden, 18.00 kuscheln auf dem Sofa und nochmal bis ca. 19.00 pennen und pünktlich 19.45 Uhr kommt der kleine Hunger und dann 20.00 Uhr ins Bett.

Vor dem ins Bett gehen gibt's noch ein youtube Video (Disney LaLeLu) und Mama singt mit.  Dann ab ins Bett "Gute Nacht mein Schatz" und raus aus dem Zimmer und dann ist Ruhe. 

Hui, das ist ja wirklich schon ein strukturierter Ablauf. Und das kannst Du jeden Tag so einhalten?

Wir haben ja keine festen Schlafenszeiten, Mia Marit schläft mal mehr, mal weniger. Und schon gar nicht alleine tagsüber ...

Und ich weiß gar nicht, wie ich meine Verabredungen und Termine so legen kann, dass es immer annähernd gleich ist. Das wird noch eine Herausforderung. Oder sogar unmöglich, wenn ich z.b. einmal die Woche zu Oma und Opa fahre.

Ist es denn notwendig, einen solchen Rhythmus aufzubauen?

LG Mia

Toll jetzt war mein ganzer Text weg :-( nochmal in kurz ...

Also mir war und ist es sehr wichtig so einen strukturierten Ablauf zu haben. Ich lege meine Termine so dad es passt.  Natürlich sind wir auch mal zur Schlafenszeit unterwegs aber eher selten. 

Meine Eltern wohnen 130km weit weg und da fahre ich so das er mittagsdort isst und danach schläft.

Aber ggrundsätzlich versuche ich alles so einzuhalten. 

Ich mache mir viel Gedanken um einen Rhythmus, deswegen frage ich so nach. Hm, da muss ich wohl irgendwann mal anfangen, meine Tage anders zu strukturieren. 

Meine Eltern wohnen übrigens auch 120 km von mir entfernt. Da muss schon gut geplant werden.

LG Mia

Also wenn es dich tröstet - bei uns sieht der Tag eher so aus wie bei dir! Ich finde, das bei devil klingt toll - aber irgendwie funktioniert das bei uns nicht so gut und es wäre für mich mehr Stress als hilfreich. 

Also habe ich beschlossen, das mit dem Rhythmus nochmal zu verschieben. In einem Monat hat mein mann einen Monat Elternzeit - vielleicht versuchen wir es dann nochmal. 

Denn: ALLEINE hinlegen, das fuktioniert gar nicht. Dann dachte ich mal ne Woche, es ist die Lösung, Emilie sofort ins Bett zu packen, wenn Abends die Schreiphase losgeht - das ging ein paar Tage gut, dann wieder nicht. Am Freitag zum beispiel war mein Mann abends weg und ich dachte mir um 20.15 Uhr: So jetzt bring ich sie ins BEtt. Erst hat sie geweint, dann hat sie sich beruhigt, hat aber ewig lang durch die Gegend geschaut - wenn ich weg bin, fing das Geweine wieder an. Um 21.30 Uhr hab ich dann neben ihr ne Freundin angerufen, weil mir so langweilig war, ich sie aber aus Prinzip nicht wieder aus dem Bett holen wollte.  Um 22 Uhr waren dann die Augen zu - ich habe den Abend aber auch im Bett verbracht. Emilie im Tragetuch oder auf dem Sofa - dann wäre der Abend effektiver geworden. 

Bei uns sehen die Tage also  so aus, dass Emilie und ich meistens lange im Bett rumhängen (oft stehen wir erst so um 9 Uhr auf). Dann Wickeln, Stillen, ein bisschen rumgucken, wenn ich es schaffe, gehe ich auch duschen oder mach was im Haushalt. Oft pennt sie dann aber nochmal ein.

Nachmittags sind wir auch oft unterwegs in letzter Zeit - oder bei schlechtem Wetter auch mal nen Nachmittag hier. Auch da schläft sie meistens nochmal schön. Und abends ab ca. 18 Uhr wird sie quengelig und schreit und weint viel. Sie hat dann oft und viel Hunger und wie gesagt - ins Bett packen klappt dann auch nicht immer. Deshalb  haben wir sie dann bei uns auf dem Sofa oder im Tragetuch - und wenn wir ins Bett gehen (so gegen 22 Uhr) dann kommt sie mit. Dann gibts nochmal was zu trinken - und wenn ich neben ihr liege, dann gibts meistens auch kein Theater mehr. Glaube aber meistens schlafe ich dann vor ihr ein...

Zeitenmäßig ist jeder Tag unterschiedlich. Aber ich mach mir jetzt den Stress auch nicht. Wenn mein Mann abends so spät von der Arbeit kommt, will ich dann nicht den ganzen Abend neben Emilie im Bett verbringen. In seiner Elternzeit versuchen wir es bestimmt nochmal. Aber so lange sie tagsüber genug pennt, bekommt sie insgesamt auch genug Schlaf ab. Irgendwann wird sich ein Rhythmus schon finden...

Lg

wally

also bei uns scheint es sich ziemlich eingependelt zu haben.

wir stillen tagsüber im 2 stundenrhytmus, anfangs hat mich das gestresst, aber irgendwie passt es doch ganz gut in unseren tagesablauf.... der ist ja durch unsere grossen schon sehr stark vorbestimmt.

meist trinkt corsin so um 07.30, dann zw 09.30 und 10.00, dann so gegen 12, dann um 14.00, dann 16.00, dann gegen 18.00 und dann nochmal ca um 19.30, danach ist ruhe meist bis mitternacht, manchmal länger, gestern kürzer...

die tagesschläfchen sind eher unregelmässig. wach ist er am ehesten konstant so zw 16uhr und 19.30.

um 19.30/20.00 schläft er eigentlich sehr zuverlässig. was für uns natürlich echt schön ist, so können wir uns auch noch etwas erholen.

in der nacht stillt er so 2-3 mal, schläft aber eigentlich immer sofort weiter, was natürlich toll ist!

aus erfahrung kann ich sagen, dass tageschläfchen-rhythmus doch etwas dauert, meist pendelt der sich so um 5-6mte ein....

glg

samina

Ich habe meinen Tagesablauf auch dem Kleinen angepasst. Also es war nicht so das ich gesagt habe er muss 12 Uhr Mittag essen, das hat sich irgendwann so ergeben.

Aber ich achte schon darauf das er 16 Uhr relativ pünktlich trinkt sodass wir abends nicht in Verzug kommen, da es uns wichtig ist noch ein bisschen Zeit für uns allein zu haben. 

Ja das wollte ich nochmal sagen.

So habe ich es zumindest auch nicht gemeint... Ich sage ja auch, dass der Rhythmus ziemlich gut vom Knopf vorgegeben wird und es desahlb wenig bringt, es nach dem Muster von Familie XY zu versuchen... Das bringt nur Frust!

Ich glaube auch, dass niemand anderes es so verstanden hat - aber nen bissl neidisch sind wir eben alle schon auf deinen kleinen Lion, der das so gut mitmacht!

Ich finde Rhythmus und Muster ja auch sehr wichtig und wir versuchen auch, dass Lara den Tag gut strukruriert (nach IHREM Muster) erleben kann... Da ist sie bedeutend ruhiger und besser drauf!

Gute Morgen,

seit einer Woche geht der kleine Mann zwischen halb und um 19 Uhr ins Bett. Natürlich mit Einschlafstillen, so gefällts ihm am besten. Danach geht seine Schwester ins Bett, aber das stört ihn dann nicht mehr. Schläft bis früh gegen 8 natürlich mit ein paarmal Trinken.

Rhythmus über den Tag haben wir nicht so richtig, seine täglichen Schlafenszeiten variieren immer wieder.

Mit der Großen hatten wir auch in der Anfangszeit bis 22Uhr wachbleiben, kuscheln etc. Babywiege stand ja auch im Wohnzimmer. Aber aufgrund des InsBettgehen-Prozedere sehen wir zu das alle beide schlafen, das hat sich ganz schnell ergeben.

LG, Sume