Hallo frischgebackenen Mamis und hibbelnde Mamis!
Erst mal ist es echt schön zu lesen, wie alle langsam Ihre Babys bekommen und viel geduld und krapft an uns noch wartenden Mamis.
Morgen ist der endlich der Tag! Der letzte Termin in der Uni Klinik bei meiner Oberärztin. Wir werden über die Geburtsplanung reden. Vor paar Tagen waren wir ja als Notfall in der Uni K., einmal wegen Wehen und meiner Erkältung und zufall hatte Sie an dem Tag auch Dienst.
Mir ist es ja mittlerweile recht peinlich, bei jdm Piep dahin zu gehen und schon als Sorgenkind da erkannt zu werden, aber was will man machen
An dem Tag hatte Sie auch gesagt, dass Sie sehr gut unten liegt und das es keinen KS sein wird.
Aber bin trotzdem auf morgen sehr gespannt, denn ich möchte Ihr etwas vorschlagen, was Ihr bestimmt nicht gefallen wird.
Will Sie knapp zwei Wochen auf wunsch einleiten lassen. Ich weiss, Ihr werdet das bestimmt auch nicht toll finden, aber ich kann diese Angst und diesen Druck nicht mehr los. Bin körperlich und seelisch am Ende.
Vor paar Monaten die Totgeburt von den Bekannten von uns, dann die ganzen Krankenhausaufenthalte von mir, jedes mal ängste meinen Kind zu verlieren...habe letzte Woche meine Tante verloren - habe aber die Kraft nicht gehabt zur Beerdigung zu gehen...
jeden Tag wenn ich Sie paar min nicht spühre drehe ich durch und wenn sie sich dann bewegt heule ich rum vor erleichterung.
Die 5 Wochen werden unerträglicher.
Dazu weiss ich, dass meine Oberarztin kurz vor meiner ET für zwei Wochen aufn Seminar ist...was ich wenn ich während dessen Entbinde?! Klar kann Sie auch hier sein und ich könnte den pech haben, dass sie in dem mom keinen Dienst hat...
Ich weiss nicht mehr....bin soooo hibbelig wegen morgen.
Jetzt wo fast alles fertig ist, ausser das am Dienstag Ihr Zimmer kommen wird und wir alles einräumen können, wird es noch unerträglicher für mich.
Sorry für heulen....
Nur denke ich, dass ausser Ihr mich keiner versteht.
LG Asvo mit 34+0