Hallo Mädels,
keine Ahnung wie es manche schaffen, immer wieder so viel zu posten. Bei mir gibt es aber auch nicht viel zu berichten.
Ich bin jetzt nach NFP 24. SSW - 23+2 (oder laut FA 25.SSW 24+1 - ich hoffe aber, dass sie es am DIenstag endlich ändert!). Mir geht es im Normallfall gut. Die morgendliche Übelkeit hat sich ein bisschen zurückgemeldet. Das ist doof. Ein paar Wassereinlagerungen an Händen udn Füßen nerven, aber das war es auch schon.
Ob es eine HG geben wird, steht weiterhin in den Sternen. Ich habe eine Blutgerinnungsstörung und alle näheren Kliniken (Umkreis 30 Minuten Fahrtzeit) lehnen die Entbindung ab. Ich habe mit meiner KK telefoniert, die sagten mir, dass sie auch nichts machen können, wenn die KH aus med. Gründen ablehnen. Meine Hebamme versucht meinem Wunsch nach einer HG nachzukommen, hat aber selbst unheimlich Angst, dass irgendwas schief gehen könnte, auch unabhängig von einer HG. Sie arbeitet normalerweise mit einer 2. Hebamme zusammen bei HG, findet aber in meinem Fall niemanden, der mitmacht. Im Prinzip das gleiche "Spiel" wie beim letzten Kind. Da habe ich nämlich erstmals Probleme bekommen, ein KH zu finden, was mich entbindet. In den Schwangerschaften zuvor hat das nie auch nur irgendwen interessiert. Udn plötzlich werde ich behandelt, als sei ich eine tickende Zeitbombe, die sich keiner ins Nest setzen möchte. Vielleicht wäre nebenbei noch zu bemerken, dass ich noch nie Probs mit der Gerinnungsstörung hatte. Ich habe mein Lebtag noch keine Medis dafür bekommen, bei keiner OP Blutungen in außergewöhnlichem Rahmen gehabt und ich habe schon einige OPs hinter mir. Vor allem damals wusste noch keiner was von der Gerinnungsstörung, welche durch einen Zufall entdeckt wurde.
Momentan schwankt meine Gefühlslage zwischen: Ich geh mit meiner Hebamme in das eine KH, was mich ablehnte, einfach trotzdem hin. Mit Wehen dürfen sie mch nicht wegschicken. Oder es auf eine HG ankommen zu lassen, notfalls ohne Hebamme ... Wobei mein Mann da absolut dagegen ist. Kann ich auch irgendwie verstehen, wäre ja auch eine Trotzreaktion meinerseits. Oder - es bleibt einfach drin! Ich bin sowieso gerne schwanger und Umstandsmode sieht auch ganz nett aus... :-P ;-) .
Ich hasse solche Schwebezustände. Irgendwie merke ich, dass ich für mich einen festen Plan brauche. Aber ich krieg keinen hin, der sich für mich stimmig anfühlt und auch noch realisierbar ist.
Irgendwie ist dieses Schwangerschaft bisher sowieso ganz merkwürdig. Sie geht im Alltag unter, manchmal denek ich nur dran, wenn ich mit meinem Bauch irgendwo hängen bleibe, wo ich ein paar Tage zuvor noch durchpasste. Ich finde keinen GVK. Nicht dass ich den nun unbedingt nötig hätte, aber es ist schön einfach mal eine Zeit in der Woche nur fürs Schwangersein zu haben. Alle zwei Wochen gehe ich aber zur Aquagymnastik für Schwangere. Viel Austausch und Bauchzeit gibt es da aber auch nicht. Spaß macht es trotzdem.
Am Dienstag habe ich den oGTT, bin mal gespannt. Aber ich rechne ja fast mit einem Gestationsdiabetis. Den hat doch heutzutage fast jeder. Wobei, nach den neuen Werten hätte ich noch nie einen gehabt. In Hessen gab es ja immer strengere Werte als im Rest der Republik udn die sind nun angepasst worden. Also, man wird sehen.
So, nun muss ich meine Kids und mich salonfähig machen, denn wir haben heute Mittag einen Fototermin in der Hebammenpraxis - Familienfotos und Bauchfotos (vielleicht - wenn ich mich dazu durchringen kann ;-)).
LG
Daniela