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Ich darf jetzt wohl auch hier sein :-)

Hallo zusammen!
Dass ich tatsächlich schwanger sein soll, kann ich immer noch nicht glauben!
Hier mal kurz die Geschichte meines Gynäkologenbesuchs am Montag:
Ich bin zu ihm gegangen, weil meine Periode zwei Wochen überfällig war, ich Unterleibsschmerzen und starke Schmerzen in der Brust hatte. Ein Schwangerschaftstest, den ich fünf Tage nach Ausbleiben der Periode gemacht hatte, war negativ.
Mein Arzt meinte, dass das sehr nach einer Zyste klinge, machte einen Ultraschall, sah einen (für meine Augen) schwarzen, runden Fleck von 4,5cm Durchmesser rechts neben meiner Gebärmutter und sagte, dass sich sein Verdacht bestätigt habe. Er meinte, ich müsse nun zwölf Tage Hormontabletten nehmen, dadurch würde sich die Zyste zurückbilden und mein Zyklus sich wieder normalisieren.
Als ich danach vorne an der Anmeldung stand um mein Rezept entgegenzunehmen, sagte die Arzthelferin, ich solle doch nochmal Urin abgeben und dann nochmal kurz warten. Also setzte ich mich nochmal ins Wartezimmer und nach zehn Minuten rief sie mich wieder auf, sagte, sie hätten einen Schwangerschaftstest gemacht, der sei positiv gewesen und ich sollte nochmal zum Arzt rein gehen.
Dann wurde nochmal geschallt und er zeigte mir die kleine Fruchthöhle :-)
Die vermeintliche Zyste schaute er sich nochmal an und sagte dann, es handele sich doch nicht um eine solche, sondern um einen Muskelknoten, der nicht bedenklich sei. Er war selbst ziemlich überrascht und froh, dass er doch noch einen Schwangerschaftstest gemacht hat und verschrieb mir dann keine Hormontabletten mehr, sondern gab mir Femibion mit ;-)
Nach dem Abmessen der Fruchthöhle sagte er, dass ich demnach in der sechsten Woche sei, bei 5 + 2. Er hat mir dann noch Blut abgenommen und sagte, er wolle den HCG Wert noch im Blut nachweisen lassen um zu sehen, ob er mit dieser Schwangerschaftswoche übereinstimmt.
Ich bin völlig verwirrt nach Hause gefahren, von einer Zyste zu einer Schwangerschaft in zehn Minuten, das war echt ein bißchen viel für mich =-O
Als ich am nächsten Tag in der Praxis anrief, sagte die Arzthelferin nur, dass sich alles, was der Arzt mit gesagt hätte, im Blut bestätigt habe und ich am 30.11. wiederkommen solle.
So, lange Rede, kurzer Sinn - ich kann´s nach wie vor nicht wirklich fassen und traue mich noch gar nicht, mich zu freuen. Vielleicht wird das anders, wenn ich den ersten Eintrag in meinem Mutterpass sehe :-)
Ich hab noch eine Frage an Euch, vielleicht kennt sich zufällig jemand aus: Ich bin Erzieherin und arbeite mit Zwei- bis Sechsjährigen. Eigentlich wollte ich gerne noch ein Weilchen warten, bis ich es meiner Chefin sage, vor allen Dingen wollte ich warten, bis ich den Mutterpass habe. Jetzt habe ich aber so oft gelesen, dass man, wenn man mit Kindern arbeitet, sofort einen Bluttest machen lassen muss/soll, um einige Antikörper gegen Krankheiten nachzuweisen, die kleine Kinder übertragen können und dass man, sofern man diese Antikörper nicht hat, Beschäftigungsverbot erhält.
Würdet Ihr die Schwangerschaft aufgrunddessen jetzt schon bekanntgeben, oder soll ich lieber noch warten, bis ich "was in der Hand habe"?
Jetzt wurde mein Text doch länger als gedacht, herzlichen Glückwunsch an die, die bis hierhin durchgehalten haben und natürlich herzlichen Glückwunsch an alle Schwangeren [:-}
Liebe Grüße,
*C.
Bisherige Antworten

Ich darf jetzt wohl auch hier sein :-)

Erst ein mal Herzlichen Glückwunsch :)

Was jetzt dein Beruf an geht kenne ich mich nicht so aus. Aber ich denke mal wenn du deinem FA sagst was du arbeitest, wird er sicher einen Bluttest machen wegen dieser ganzen Kinderkrankheiten und so und dann wird er entscheiden ob du ein Berufsverbot bekommst oder nicht. bis dahin kannst du ja warten es deiner Chefin zu erzählen. Aber den Test würd ich dann schon schnellstmöglich machen lassen.

LG Doreen

Gratuliere !!!

Erstmal herzlichen Glückwunsch !
Das glaub ich Dir, daß Du das erstmal verarbeiten musst.
Eine SS ist ja von Haus aus schon kaum zu glauben, aber eine die sich aus ner "Zyste entwickelt" ???? Hihi...
Ich kann mir meiner Vorrednerin nur anschliessen bezüglich des Beschäftigungsverbotes.
Ich würde auch die Werte abwarte und / oder den Mutterpass und dann Bescheid geben.
Weiterhin alles Gite und geniesse die Zeit

oha O.O

Das ist wirklich krass ... aber heeeeeeeeeeey Herzlich Willkommen bei uns ;)

Auf eine schöne Zeit mit uns :ROSE:

Ich darf jetzt wohl auch hier sein :-)

Hallo,
Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft und eine schöne Kugelzeit hier!!
Ich würde auch erst die Blutergebnisse abwarten und je nach dem wie die ausfallen die SS bekannt geben.
LG
Sabine

einschleich...bitte dem Arbeitgeber die Schangerschaft direkt melden

...denn alles andere gefährdet evtl. Dein Baby:

Auszug, alles auch nachzugoogeln:

"

Infektionsrisiko Kindergarten

Kindergartenkinder werden häufiger krank als ältere Kinder oder Erwachsene. Daher sind Beschäftigte, die mit kleinen Kindern arbeiten, durch den engen Kontakt und durch Tätigkeiten, wie Windeln wechseln oder Begleitung beim Toilettengang einem besonders hohen Infektionsrisiko ausgesetzt, wenn sie nicht aufgrund von Impfungen oder einer Vorerkrankung immunisiert sind. Sogenannte Kinderkrankheiten wie Masern, Mumps oder Keuchhusten nehmen bei Erwachsenen oft einen deutlich schwereren Verlauf und führen häufiger zu Komplikationen. Bei einer Schwangerschaft kann der Fötus aufgrund einer Infektion der Mutter dauerhaft geschädigt werden. Eine Rötelinfektion beispielsweise verläuft in der Regel harmlos, führt allerdings zu einer hohen Missbildungsrate bei Ungeborenen, besonders im ersten Drittel der Schwangerschaft. Andere Erreger, wie Windpocken, Masern oder Mumps erhöhen bei einer Infektion die Fehl-, Früh- und Totgeburtenrate und können zu schweren Erkrankungen des Neugeborenen führen."

"Pflichten des Arbeitgebers bei Bekanntwerden der Schwangerschaft

Bei Bekanntwerden der Schwangerschaft muss der Arbeitnehmer nach § 1 der MuschRiV rechtzeitig eine Gefährdungsbeurteilung durchführen, um alle Gefahren abschätzen und rechtzeitig Schutzmaßnahmen ergreifen zu können. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die Aufsichts-behörden unverzüglich von der Mitteilung der werdenden Mutter zu benachrichtigen (§ 5, Abs. 1, MuschG). Solange die serologische Blutuntersuchung nicht ergeben hat, dass die Erzieherin über ausreichenden Immunschutz verfügt, darf sie nicht im Kinderdienst tätig sein. Das heißt, der Arbeitgeber muss sofort nachdem ihm der Schwangerschaft bekannt wird, ein Tätigkeitsverbot mit Kindern aussprechen. Ergibt die Blutuntersuchung eine nicht ausreichende Immunität sind je nach Krankheit unterschiedliche Maßnahmen einzuleiten (siehe Tabelle)."

Alles Gute und wieder ausschleich :-) alice

Vielen Dank für Eure netten Worte! :-)

Ich darf jetzt wohl auch hier sein :-)

Hallo, herzlichen Glückwunsch zur bezaubernsten Zyste auf Erden ;-)
Mensch, das ist ja aufregend bei Dir.
Ich wünsche Dir eine tolle SS u. viel Spass hier im Forum.
LG Liebeskuller :KISSING:
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