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Hausgeburt

Hallo ihr Lieben,

mich würde interessieren, ob von euch jemand Erfahrungen mit einer Hausgeburt gemacht hat oder eine solche plant?

Viele Grüße und euch allen einen sonnigen Tag,
Meike (16. SSW)
Bisherige Antworten

Re: Hausgeburt

Erfahrung hab ich keine, aber wenn ich jetzt nur ein Baby bekommen würde, dann wäre es auch mein Wunsch gewesen eine Hausgeburt zu haben.

Re: Hausgeburt

Hallo Finchen,

danke für deine Rückkmeldung! Bei Zwillingen hätte ich es mir auch nicht vorstellen können.

Dir alles Gute!

Meike

Re: Hausgeburt

Hallo Meike!

Nach 1 recht ernüchternden Krankenhausgeburt hatte ich 2 wunderschöne Hausgeburten und für das 4. Kind kommt für mich nichts anderes als eine Hausgeburt mehr in Frage. Warum fragst Du???

LG, Doro

Re: Hausgeburt

Hallo Doro,

ich habe zwei Krankenhausgeburten hinter mir (1x Kaiserschnitt wegen HELLP + Frühgeburt) und eine normale, sehr schnelle Geburt. Die letzte hat mir eigentlich die Angst vor Geburten genommen, war aber ab dem Moment, wo Hebamme und Arzt dabei waren, nicht mehr schön: der Arzt schmiss sich auf mich, ich kam an den Wehentropf, unten wurde gezogen und ich hatte letztendlich einen Dammriss 3.Grades, der auch noch schlecht vernäht wurde.
Ich bin sehr glücklich über meine gesunde Tochter, trage auch kein Trauma mit mir herum (insgesamt war es eine schöne, flotte Geburt), aber ich denke, vieles hätte besser laufen können und müssen.

Im Mai habe ich das erste Treffen mit meiner Hebamme. Sie hat mich schon bei den letzten beiden Schwangerschaften betreut (Vor- und Nachsorge) und arbeitet hauptberuflich als Hausgeburtshebamme. Ich habe sehr viel Vertrauen zu ihr.

Ich habe ganz viele Fragen und natürlich auch Unsicherheiten, da ich ein großes Sicherheitsbedürfnis habe.
Was machst du mit den anderen Kindern während der Geburt? Vor allem nachts?

Viele liebe Grüße,
Meike (16+0)

Re: Hausgeburt

Hallo,

 

für mich kommt nur eine Krankenhausgeburt in Frage, ist auch meine 4te*;-) aber wenn ich zuhause oder vor 100 Jahren entbinden hätte müssen, dann wäre ich ohne schulmedizinische Hilfe schon gestorben.

Ich gehöre leider zu den seltenen Fällen, die nach jeder Geburt eine Atonie hatten und  daran gestorben wären aufgrund des hohen Blutverlustes.  Meine Absicht ist nicht dir Angst zu machen, sondern vielleicht auch bei der Entscheidung solche Dinge zu überdenken bzw mit der Hebamme abzuklären, was kann man tun wenn...:-)

Was man vielleicht auch vorher abklären muss, wer hilft einem,  wie managt man Arztbesuche des Babys oder evtl für sich selber? Denn die Rundumbetreuung im Krankenhaus hat sicherlich auch seine Vorteile (man muss nicht kochen, das Baby kann man auch mal im Kinderzimmer abgeben, wenn man schlafen möchte, es ist immer schnell jemand da, der einem hilft etc)

Ich bin nicht gegen Hausgeburten, ich find die auch sehr spannend und wenn es bei mir nicht diese Besonderheit geben würde, hätte ich das vielleicht auch schon gewagt.

 

Wünsche dir viel Spass beim Info sammeln , auswerten und entscheiden

Re: Hausgeburt

Hallo Maike, das thema beschäftigt mich zur zeit auch sehr, nur habe ich schwierigkeiten eine Hebamme zu finden die es noch macht, die versicherung ist zu teuer viele junge hebis trauen sich das nicht und die meisten vom älteren kaliba fühlen sich zu alt dafür :(, mein erste sohn kam ziemlich flott zur Welt, ohne Hebamme im Auto und mein mann sagt jetzt das er mich nichtmehr in ein Krankenhaus fahren möchte (wofür die mühe) ist dann immer seine Antwort und wenn die SS gesund verläuft grüble ich immernoch drüber nach falls cih doch noch eine Hebi finde die das macht....! Ich bin hin und hergerissen wir haben ja 2 große hunde und keine tür im schlafzimmer die man verschließen kann das einzige tierfreie zimmer ist hier das kinderzimmer....es reizt mich schon zuhause zu entbinden aber ich kann mcih nicht so wirklich entscheiden da mich vieles für und wieder beschäftigt.....eben das nicht ausruhen können zuhause... dann was ist mit den hunden wenn ich in den wehen schreie die armen werden dann ganz verrückt...wobei meine hündin ganz toll war damals als ich wehen bei meinem großen hatte meine wehen waren damals zwischen 14 und 15 uhr so das ich kaum reden konnte um 16 uhr hatte ich ca ein blasensprung und um 16.50uhr ca. hielt ich mein sohn im arm

das ging so fix und ohne hebamme das ich mir gedanken mache wenn ich in ein krankenhaus gehe mich so unter drück gesetzt fühlen könnte oder so....Ach ich weiß auch nciht:-[ ich hab ja noch bißchen zeit am 7.5  kommt die Hebi zum kennenlernen mal sehen was sie darüber denk

Re: Hausgeburt

Hallo Kathy,

ich würde mir eine Hebamme suchen, die viel Erfahrung mit Hausgeburten hat. Suche mal im Internet oder frage beim Hebammenverband nach. Meine Hebamme arbeitet in einem fünfköpfigenTeam und begleitet rund 50 Geburten im Jahr (und wir wohnen nicht in einer Großstadt). Sie betreut die Frauen natürlich auch vor und nach der Geburt. Ich kann mit ihr alle Sorgen besprechen und  auch noch abspringen, wenn ich plötzlich unsicher werde. Trotzdem betreut sie mich weiterhin. Wenn sich das Baby ankündigt, kommt kurz vor der Entbindung ihre Teampartnerin dazu, die Geburt wird also von zwei Hebamenn begleitet. Das finde ich sehr beruhigend.  

Viel Erfolg bei deiner Entscheidungsfindung! Sicherlich hat eine Hausgeburtshebamme auch Ideen wie ihr mit euren Hunden während der Geburt umgeht.

Viele Grüße,
Meike

Re: Hausgeburt

also ich hab jetzt 2-3 habammen im netz gefunden die hausgeburten mit drinstehen haben am 07.05 hab ich das kennenlernen mit meiner nachsorgehebamme mal sehen vielleicht spreche ich es bei ihr mal an was sie denkt ob es was für mich wäre... klar ich möchte mich da auch von allen seiten absichern...ich brech da auch nichts übers knie erstmal 2 kreissaalbesichtigung und das kennenlernen der hebamme und dann mal weitersehen hab aj zeit ;)

Re: Hausgeburt

Hallo Corena,

ich bin auch noch recht am Anfang meiner Überlegungen. Da ich ein großes Sicherheitsbedürfnis habe, wäge ich natürlich alle Eventualitäten ab und werde mit meiner Hebamme alle Fragen und Unsicherheiten besprechen.
Es ist bereits mein drittes Kind. Das erste kam per Kaiserschnitt (nach HELLP), das zweite ganz normal und nach drei Stunden Krankenhausaufenthalt zur Welt. Das Krankenhaus ist nur 5 Minuten mit dem Auto entfernt - und ganz sicher sehe ich das Krankenhaus als absolutes Muss bei Komplikationen. Ohne die Hilfe der Ärzte und den Kaiserschnitt wäre mein erstes Kind sicherlich nicht gesund geboren worden - und ich selbst nicht so glimpflich davon gekommen. Aber bei der zweiten Geburt ist vieles merkwürdig gelaufen, was man hätte vermeiden können.
Die Aufenthalte im Krankenhaus nach der Geburt habe ich  nicht erholsam empfunden: ständige Unruhe, (sehr frühe) morgendliche Untersuchungen, Besuche der Bettnachbarin, das Kind wurde immer wieder abgeholt. Absolut stressig. Meine zweite Tochter hat die drei Tage nur geweint, so dass ich schon ein Schreikind befürchtete.
Falls keine Komplikationen auftreten, würde ich beim nächsten Mal zumindest ambulant entbinden und die Hebamme zweimal täglich zu mir kommen lassen. Meine Mutter würde kommen und kochen, waschen und sich um die Älteren kümmern. Mein Mann wäre natürlich auch da.

Viele Grüße,
Meike

Re: Hausgeburt

Hallo Meike,

ich finde das Thema sehr interessant, aber es würde für mich im Leben nie in Frage kommen.
Ich habe über ein Jahr in der Anästhesie gearbeitet und so leider viel zu viel mitbekommen was Geburten angeht....
Ich will keinem Angst machen und ich beneide alle Frauen die da so unbelastet dran gehen können. ABer mit dem wissen was ich habe will ich mindestens ein KH und am aller liebsten ncoh eine Kinder und Erwachsenenintensivstation im KH haben.

Dennoch finde ich, wenn es alles gut läuft so eine vertraute Atmosphäre daheim sicherlich sehr förderlich für eine wunderschöne Geburt.
Manchmal wünschte ich ich könnte mein Gedächtnis löschen;-).


Liebe Grüße,
Rachel

Re: Hausgeburt

Hallo Rachel,

ich kann mir gut vorstellen, dass man "geprägt" ist, wenn man in der Anästhesie schon viel erlebt hat. Ich erinnere mich, dass ich kurz vor meinem Kaiserschnitt (bei der ersten Geburt) sagte: "Das wars also mit meiner Hausgeburt." (auch damals habe ich schon darüber nachgedacht) und der Anästhesist erwiderte: "Seien Sie froh. Das hätte ich meiner Frau verboten."

Natürlich gehe ich nicht unbelastet an dieses Thema und werde mich in den nächsten Monaten sehr genau informieren und beraten lassen.

Viele Grüße,
Meike

 

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