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Gestern - fast am Rand des Wahnsinns!

also gestern hat uns bzw. mich (da mein Mann Nachtschicht hatte u. somit lange schlief) ganz schön auf trabb gehalten!

von ca. 7:30 Morgens bis 15:00uhr gabs nur gebrülle, nix war gut. Schlafen konnte man natürlich dementsprechend dann auch nicht usw.. ich glaub ich hatte alles mögliche versucht u. wars so langsam satt wenn man das mal so sagen darf :SORRY: begleitet war das ganze dann noch von Bauchweh...

Iwann als sie dann doch mal ein paar min schlief schaute ich mal wieder im Inet nach gleichgesinnten ^^ da geht es einem doch gleich besser wenn man liest das es anderen sehr sehr ähnlich geht.

Und dann stößte ich auf einen Artikel der sich nannte ''Weinen lassen'' sprich, Baby versuchen zu beruhigen ohne Nukki, ohne schaukeln, ohne spazieren etc.. sondern an sich drücken, feste umarmen - schreien lassen, abwarten. Es wurde erklärt man würde den kleinen ihre Gefühle unterdrücken wenn man ihnen immer regelrecht den nukki in den Mund steckte, ein sogenanntes ''sprech verbot''.. hat davon schonmal jmd iwas gehört? bzw versucht? das würde mich echt mal interessieren. Es war ein sehr interessanter Artikel der einen mal eine ganz andere Sicht gab.

 

Bisherige Antworten

Re: Gestern - fast am Rand des Wahnsinns!

Hey, ich wollte grade was ähnliches posten ;-)

So schlimm wie bei eich, ist es mit Philipp zwar nicht, aber ich kann dich super verstehen. Er weint auch oft und will standig auf den Arm. Kein Schnuller hilft, kein Pucken und auch das Tragetuch findet er (noch) nicht so toll. Und wenn er dann mal auf dem Arm eingeschlafen ist, kann ich ihn max 10 hinlegen, dann geht das Geschrei von vorne los. Manchmal lässt er sich auch kaum beruhigen. Bin dann echt verzweifelt. Zumal ja auch noch der 4jährige Bruder da ist, der auch seine Ansprüche (zu Recht) stellt. 

Zu dem Artikel... Auf der einen Seite kann ich die Autoren verstehen. Zumal die Kinde ja auch lernen sollen, sich selbst zu beruhigen. Aber ich als Mutter kann mein Kind gar nicht so lange schreien hören. Irgendwann kommt der Punkt, an dem auch meine Nerven blank liegen. Man selber möchte ja auch mal schlafen. Ist halt alles nicht so leicht. 

Hoffe, dass es auch bei dir die nächsten Tage nicht mehr so anstrengend wird.

Re: Gestern - fast am Rand des Wahnsinns!

Hallo,

 

ich kann dich gut verstehen, Dauergeschrei zerrt wirklich sehr an den Nerven, vor allen Dingen weil man irgendwann das Gefühl bekommt als Mutter versagt zu haben. Was natürlich völliger Quatsch ist.

Die Kleinen weinen aus verschiedenen Gründen, mal ist es Bauchweh, mal sind sie überreizt ,mal Schmerzen ,die wir nicht erkennen (können) etc... ihre einzigste Möglichkeit auszudrücken , dass etwas nicht gut ist, ist nun mal das Schreien. Ich biete meinem Kleinen auch den Schnulli an, wenn er ihn mag zur Beruhigung, dann ist es ok (oder auch mal die Brust), wenn er ihn nicht mag, dann darf er auch mal rumnörgeln oder rumjammern. Das einzigste wo ich ein bisserl "aufpasse" ist, dass er sich nicht zu sehr "einbrüllt", denn da findet er alleine nicht herraus.   Er wird von uns in solchen Situationen immer auf dem Arm gehalten (ob laufender weise oder nicht) und wir reden immer leise und beruhigend mit ihm. Ich denke immer, dass uns Erwachsene Weinen auch befreit und deshalb hab ich nichts gegen ein wenig Heulen, nur hysterisch Brüllen und sich um Kopf und Kragen Schreien, da geh ich wirklich so gut es geht dagegen an,,, mit Wärmekissen und Fliegergriff bei Bauchweh oder auch in den Kinderwagen packen bei Reizüberflutung und am besten über Waldwege hoppeln*;-)

Und für gereizte Mamanerven hab ich einen tollen Tipp*g  einfach mal für Kurze Zeit ins Bettchen legen, sofort den Staubsauger anschalten und in einem anderen Zimmer ein klein wenig saugen (reicht meist schon eine Minute, die kommt einem dann ewig vor:-P) und man geht mit schlechtem Gewissen und geerdet wieder zu seinem Kind und kann das Heulen wieder besser ertragen.

 

P.S. Ich finde den Artikel auch sehr interessant und es kommt sicher auf die Intensität des Weinens an... ein KInd das sich um Kopf und Kragen brüllt und schon blau anläuft, würde ich als Mama niiiiiiiieeeemals einfach weiterheulen lassen können , ohne es zu schaukeln und versuchen es zu beruhigen. Das ginge einfach nicht8-)

Hat jemand einen Link zu dem Artikel?

Re: Gestern - fast am Rand des Wahnsinns!

Hallo,

also bei Lea ist es so, dass man ganz gut merkt warum sie jetzt schreit quengelt usw.

Wenn Sie jetzt einfach nur quengelt weil sie zu müde und überreizt ist, dann leg ich sie auch mal in den Stubenwagen und rede ganz ruhig mit ihr, dann wird es meist schon besser. Wenn Sie sich dann etwas beruhigt hat und evtl. auch wieder für den Schnulli angsprechbar ist, bekommt sie auch einen.

Ich denke Sprechverbot ist fast etwas übertrieben.

Ich bin schon dafür das man Kinder beruhigen sollte, aber auch kein schlechtes Gewissen haben sollte, wenn sich an anstrengenden Tagen mal kurz eine Auszeit nimmt, so wie das mit dem Staubsaugen beschrieben wurde, oder einfach mal kurz aus dem Zimmer und bis 10 zählen. Oder was dann oft bei uns hilft/half ist es dem Papa in den Arm drücken, weil der dann ruhiger ist und dann beruhigen sich die Mäuse auch evtl. schneller.

Und wenn gar nichts hilft, ab in den Kinderwagen und spazieren gehen, das beruhigt dann ja auch meine Nerven und wenn ich mir dann beim Bäcker nur einen Kaffe to go und etwas Süßes hole und meist schläft sie dann zu Hause auch weiter.

Lg Nadja bei die Großen gerade mehr schreien, als unsere kleine Lea

Re: Gestern - fast am Rand des Wahnsinns!

Habe es jetzt nicht gelesen, kenne die Theorie aber schon von vor 2 Jahren (erstes Kind) und finde es ansich richtig. Aber in der Praxis nicht immer anwendbar. Manche sind ja generell gegen den EInsatz eines Nuckels, aber ich gebe zu, ohne kämen wir hier nicht klar. Zum Glück nimmt sie ihn. Ich stopfe ihn ihr ja nicht in den Mund, sondern biete ihn an, in dem ich ihn an Unterlippe halte, so wie die Brustwarze auch. ABer ohne Nuckel wäre ICH der Dauernuckel, und das ist wie gesagt praktisch und mit  noch einem Kind im Haus nicht machbar. Und manchmal nimmt sie sogar den Nuckel noch vor der Brust, eben weil sie nicht trinken sondern nur nuckeln will.

Überhaupt reagiert jedes Kind ja anders auf unterschiedl. Beruhigungsstrategien. Manche wollen gar keinen Nuckel.

Allerdings hat man dann irgendwann das Abgewöhn-Problem, so wie jetzt bei meinem Sohn. Es wird dringend Zeit, dass er damit aufhört, und ich bin für Tipps dankbar, die über tagelanges Schreien hinaus gehen. Irgendwie habe ich bei ihm nämlich den Absprung verpasst. Er liebt seinen Nu-Nu einfach über alles...

LG

Clari

Re: Gestern - fast am Rand des Wahnsinns!

Hallo Clari,

 

bei uns ist es auch so, dass er nur Nuckeln möchte und an der Brust aber mit Milch überschwemmt wird... somit kann ich da sein Nuckelbedürfnis gar nicht befriedigen, das übernimmt dann der Schnulli. Ein großes Abgewöhndrama gab es aber auch bei den anderen nicht.

Wichtig war bei uns genügend Zeit zum drauf vorbereiten. Bei uns hat entweder der Nikolaus (den kann man ja evtl auch in "echt" kommen lassen) oder der Osterhase den Schnuller gegen ein Wunschgeschenk eingetauscht hat. Da durfte es auch was größeres sein. Wichtig ist, dass man wirklich alle Schnullis in der Whg  einsammelt und dass die dann entweder dem Nikolaus in die Hand oder dem Osterhasen ins Nest gelegt werden können. Man braucht aber wirklich ein paar Wochen um mit den Kleinen das immer wieder durchzusprechen. Dann hatten wir immer zwei drei Abende, an denen das Einschlafen nicht so einfach war, aber das hat sich wirklich schnell gegeben. Und man kann ja dann den Kleinen erklären, dass man ja nicht weiss, wo der Nikolaus und der Osterhase wohnen und deshalb die Schnullis auch nicht wieder holen kann.

 

Nur Mut.... das geht schon.... und es muss ja nicht immer alles gleich sein... Ostern und Nikolaus kommt jedes Jahr;-)

Danke für den Tipp! Werde mir die Strategie mal durchüberlegen ;-). LG

Re: Gestern - fast am Rand des Wahnsinns!

Hey,

ich kann dich verstehen. Wenn meiner erstmal in Fahrt ist, hilft nichts außer kuscheln. Ein Nucki verschlimmert die Sache immer habe ich das Gefühl, deswegen versuche ich in solchen Momenten ( wenn ich es nicht vorher verhindern kann ) immer das gleiche zu tun. Auf den linken Unterarm, sein Köpfchen auf dem Oberarm und an mich "gedrückt", es hat bisher immer geholfen. Es ist auch die Position, in der er am liebsten einschläft, vielleicht deswegen. 

lg kathi

Re: Gestern - fast am Rand des Wahnsinns!

ich muss mal schauen ob ich den Artikel nochmal finde dann kann schreibe ich den Link noch rein.

Seit dem ich dies allerdings gelesen hab, hab ich meine kleine iwie mit ganz anderen Augen gesehen. Seitdem - versteh ich sie iwie ^^ einbildung? .. keine Ahnung. Am nächsten Morgen (nach dem Schreitag) hab ich sie lange lange im Arm gehalten u. hab einfach nur mit weinen müssen. Und iwie war das sehr sehr befreiend u. ich fühlte mich nicht mehr so unter druck gesetzt.. auch wenn man sich dies selbst macht.

Naja.. nun gehe ich mal auf die Suche nach dem LInk vllt finde ich was :KISSING:

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