GAAAAANZ wichtige Frage!!!!! an Mehrfachmamis aber auch an alle andere :-)
alsooo... wir haben uns gestern im KH unserer Wahl schon einmal zur Geburt angemeldet.... und dort besteht die Möglichkeit dass "die eigene Hebamme" mitkommt in die klinik und einen dort weiter betreut / begleitet..
sooo.. ich bin jetzt in der 12. ssw und habe keine "eigene" Hebamme, hab mir auch bis jetzt keine Gedanken darüber gemacht!
Meine Frage jetz: "brauch" ich eine eigene? was haltet ihr davon? würdet ihr eine nehmen? pro/contra?
Ich versteh schon dass die eigene etwas persönliches ist, ein Vertrauensverhältnis da ist etc.. aber jetzt bin ich ja "schon" in der 12. ssw, mein Gedanke ist halt: was könnte ich von ihr noch bis zur Geburt brauchen (soll bitte NICHT überheblich klingen!!) dass ein vertrauenverhältnis (aufgrund häufiger treffen) entstehen könnte...
wie sehen solche Treffen bis zur Geburt aus? weil betreut werde ich ja eigentlich von meiner FA
Was macht die Hebamme bis zur Geburt mit mir?
Weil wenn ich die genauso erst zur Geburt sehe / kennen lerne brauch ich ja keine eigene mehr....
Wie sucht man sich eine eigene Hebamme aus???
Wenn ich keine eigene hab gibt es in meiner Geburtsklinik ja auch welche, nur dass die halt möglicherweiße (je nach Dauer der Geburt) sich durch Schichtwechsel ablösen und die Betreuung / Begleitung dadurch weniger kontinuität hat...
Wie seht ihr das??
Könnt ihr mir da nen rat / tipp gehen? Was habt ihr für Erfahrungen??
vieeeeeelen lieben Dank!!!!
Patricia mit Pünktchen 11+1
GAAAAANZ wichtige Frage!!!!! an Mehrfachmamis aber auch an alle andere :-)
ich werde leider nach 2 Kaiserschnitten jetzt einen 3. bekommen, somit hat sich das Thema erledigt...
Aber bei meiner 1. Geburt hätte ich mir sehr gewüscht, dass nicht kurz vor Schluß noch nen Hebammenwechsel gewesen wäre und auch eine Hebamme meines Vertrauens dagewesen wäre die mit mir noch so nen bißchen länger rumexperimentiert hätte, vllt wäre mir dann meine Kaiserschnitthistorie erspart geblieben. (hab immer noch ein wenig dran zu knapsen :-( )
Aber das muss jeder selber für sich entscheiden, ist ja nun auch mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Ich habe zwei Freundinnen die mit Beleghebammen entbunden haben, die auch die Geburtsvorbereitungskurse und Nachsorge gemacht haben, und die hatten tolle Geburten und waren rundum zufrieden.
LG
JaLe0809 mit :IN LOVE: 9+1
GAAAAANZ wichtige Frage!!!!! an Mehrfachmamis aber auch an alle andere :-)
also ich hatte auch eine beleghebamme die ich aber vorher kennengelernt habe und bis zur geburt nur 1 mal gesehen habe, aber ich war trotzdem mit ihr sehr zufrieden und werde die gleiche wieder nehmen. ;-)
*einschleich* aus Nov./ Dez. 2012
Hallo Patricia mit Pünktchen! :-)
Erstmal wundert's miich gerade ein wenig, dass sie dich jetzt schon angemeldet haben... bei uns geht das nicht vor der 34. SSW (im Falle einer "normalen" Schwangerschaft - also nicht risikoschwanger) =-O
Und nun zu deiner eigentlichen Frage: Ob du wirklich eine Hebi brauchst, musst du selber entscheiden - da kann ich dir persönlich nicht wirklich helfen ;-)
Aber ich wollte z.B. unbedingt eine Hebi für die Nachsorge. Es ist unser erstes Kind und da möchte ich gerne eine relativ neutrale Person zur Bertreuung nach der Geburt (also nicht Mutter oder Freundinnen). Deshalb war es für mich auch einfach wichtig, die Hebi vorher schon zu kennen. Wenn ich mit der absolut gar nicht klar kommen würde, könnte ich mir nach der Geburt nicht einfach mal so auf die Schnelle eine neue suchen - wer sagt mir denn, dass die nicht auch ein Reinfall ist?
Und du kannst dir eine besorgen, egal wie weit du bist! Kannst das auch erst kurz vor Geburt machen. Aber dann kannst du sie auch nicht richtig kennenlernen.
Normalerweise läuft's so, dass die Hebi alle vier Wochen kommt (wird auch so von der KK gezahlt). Ich mach das im Wechsel mit den FA-Besuchen - sehe also FÄ und Hebi jeweils alle acht Wochen. Die Hebi darf nämlich alle Untersuchungen wie die FÄ machen (nur ohne US) und sie kommt zu dir (ist für mich äußerst praktisch).
Außerdem kann die Hebi auch sowas wie Akupunktur machen. Viele haben zudem noch eine homöopathische Zusatzqualifikation (als Alternative zu Medis). Häufig ist das Verhältnis auch wesentlich persönlicher, als bei der FÄ.
Und bei der Entbindung wär's mir z.B. ziemlich egal, wer da mit mir hechelt :-P Aber das ist nur mein Empfinden und vielleicht ändert sich das ja beim zweiten Kind :-X
Und wahrscheinlich musst du den Einsatz deiner persönlichen Hebi selber zahlen (sind meist so zwischen 300-400 € - zudem macht nicht jede freiarbeitende Hebi auch Geburten - wg. Versicherung). Ansonsten kannst du auch eine Beleghebi nehmen - die ist dann meist aber nur bei der Geburt dabei (zahlst du auch selber).
Aussuchen kannst du dir deine Hebi übrigens wie du möchtest. Du rufst einfach eine an. Meist kommt es erstmal zu einem Kennenlerngespräch und erst beim zweiten Mal gibt's eine normale VU.
Hoffe, ich konnte ein wenig helfen!
Liebe Grüße,
July
Sie kommt aus Wien..... ;-)
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Hallo Patricia,
meine Hebamme war schon zweimal bei uns zu Hause, für die erste und für die zweite Vorsorgeuntersuchung. Der Besuch hat jeweils ca. zwei Stunden gedauert. Mein Mann hat immer ein leckeres zweites Frühstück gemacht mit Waffeln und Kerze auf dem Tisch und viel frischem Obst. Es war wie eine Art kleines Fest, mit dem wir uns auf die Ankunft des Babys vorbereiten.
Ausgesucht hat sie übrigens mein Mann. Wir hatten nur zwei zur Auswahl und er hat mit beiden telefoniert. Eine klang anscheined wie ein Feldwebel, deshalb ist es die andere geworden.
Ich weiß allerdings nicht, ob die Hebammenvorsorg etwas für Dich ist. Man bekommt unglaublich viel Aufmerksamkeit und Zeit, ich kann sie jederzeit anrufen, auch nachts (wenn bei meinem Arzt nur der AB rangeht) - aber ich bekomme eben keine Ultraschallbilder. Vielleicht könntest Du Dir eine Hebamme aussuchen, bei der Du den Geburtsvorbereitungskurs besucht. Dann könnt ihr Euch zumindest dort schonmal beschnuppern.
Liebe Grüße
Ringelsocke
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ich hab bei meinem ersten sohn das pech gehabt, dass es furchtbar lange gedauert hat und alle 8 stunden eine neue hebamme für mich zuständig war. danach hab ich immer eine eigene gehabt so ab der 15ssw. da fällt mir grad ein, da hab ich mich noch gar nicht drum gekümmert, ups....
ich hatte das glück bei meinen hebammen, dass die immer ganz toll waren, und mir eine vertraute freundin ersetzt haben. manchmal muss man einfach über ein paar dinge quatschen die mit dem mann oder dem FA nicht gehen...und nach der geburt brauchst du ja fürs pünktchen sowieso eine...und ich lass keinen an mein baby den ich nicht schon kenne.
soweit ich weiß stehen dir 10 termine vorher und 10 nachher zu...zumindest ist es bei uns so.
nimm es mit, wenn du kannst, du kannst mit ihr auch über ängste und sorgen sprechen, und auch jetzt schon über das baby, was man am besten wie macht.....vorteil ist auch, dass man zwischendurch mal zur hebi kann wenn was ist, und nicht erst aufwändig einen termin mit wartezeit beim fa machen muss...
dazu kommt, dass hebammen viele andere schwangere kennt und kontakte knüpfen kann...ich hab z.b. für meinen sohn die gesamte ausstattung über meine hebamme bekommen
LG
GAAAAANZ wichtige Frage!!!!! an Mehrfachmamis aber auch an alle andere :-)
Ich hatte die beiden male im kh ne total assige hebamme, die mir halt gar nicht lag.
beim ersten dann auch noch schichtwechsel, also mittendrinnen musste ich mich von einer netten auf ein für mich nicht so nette umstellen, die dann natürlich keine ahnung mehr hatte, was ich wollte, was nicht usw. und in dem zustand konnte ich da auch nichts mehr kommunizieren.
es erlaubte leider keines der kh'en in der nähe die eigene hebamme mitzubringen.
daher dann hausgeburt mit eigener hebamme. da muss man aber spätestens ab der 12. woche suchen! ausserdem willst du ja vielleicht nicht gleich die erstbeste nehmen sondern tatsächlich kennenlerntreffen mit mehreren ausmachen um zu schauen ob die chemie stimmt.
was du dann davon hast: du kannst der hebamme sagten, was du willst, was du keinesfalls willst, du kannst mit der ausmachen, dass du keinesfalls einen dammschnitt willst z.b.
die im kh nehmen dann da auf deinen willen keinerlei rücksicht drauf. die machen was sie wollen. dann kannste unter der geburt rumstreiten.
(bei hebamme nr. 1 die wollte unbedingt einen dammschnitt machen, ich wollte unbedingt keinen haben.)
tja, was du dann noch von ihr hast: ich hatte die fahrerei zum arzt mit bauch + 2 kleinkindern total satt, stell dir mal vor, du brauchst jedemsla babysitter für nen arzttermin und wartest dann noch 1 stunde rum, kannst nicht parken.
ne danke. die kam dann sogar ein mal wöchentlich (da ich risikoschwanger war) nach HAUSE und machte da die Vorsorgen!
Das war sowas von toll. und das erste mal keine Frühgeburt!
Also ich hab mich sowas von besser versorgt gewusst. ich konnte sogar am Wochenende am Handy anrufen, wenn was gewesen wäre, wäre sie sofort gekommen und hätte geschaut.
Arzt bei SS nr. 1 machte vorsorge nur alle 8 Wochen! die Frühgeburt merkte der gar nicht. Hätte ich irgendwie Helpp oder sonstwas bekommen, hätt es keiner gemerkt, da auch der Urintest nur alle 8 Wochen stattfand.
Nachtrag
ich dann, ja der frauenarzt.
dann hieß es gleich, ich dürfe erst gehen, wenn ich eine Nachsorgehebamme hätte. Ich fand dann natürlich keine mehr, da man die ja auch schon in der 12. Woche spätestens suchen muss...
total blöd. mein Arzt organisierte dann eine alte schon pensionierte. Die war sehr nett. Aber rein durch Glück. Sonst hätt ich ein totales Problem gehabt. Baby da und dann Hebammen such stress!
GAAAAANZ wichtige Frage!!!!! an Mehrfachmamis aber auch an alle andere :-)
und unterschiedliche Meinungen und Ansichten!
Liebe Grüße
Patricia mit Pünktchen 11+2
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Liebe Grüße
Patricia mit Pünktchen 11+2
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Aaalso :-)
Ich habe mir in meiner ersten SS eine Hebamme gesucht, als ich in der 14/15 Woche war. Sie kam vorbei, wir haben uns beschnuppert und festgestellt, wir mögen uns. Ab Okt./Nov. 2010 habe ich dann abwechselnd meine VU beim FA bzw. bei der Hebamme gehabt. Ich fand das sehr schön, weil irgendwie doch immer wieder Fragen sind, die die Ärzte so nicht beantworten können, wie das eine Hebamme kann.
Allerdings war meine Hebamme keine Beleghebamme, was für mich aber nicht wichtig war. Am Tag der Geburt hat mein Mann sie angerufen, das wir im Krhs. sind. Da ich direkt am anderen Tag wieder nach Hause bin, haben wir nur kurz Bescheid gesagt und sie kam gleich zum ersten Nachsorgebesuch vorbei.
Such Dir also früh genug eine Hebamme aus. Man muss sich mögen, und vielleicht brauchst Du zwei, drei Anläufe, bis Du eine gefunden hast.
Drücke Dir die Daumen.
LG, Schnute
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