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Emilies Terrorstunden...

Oh man, wenn die kleine jetzt neben mir auf dem Sofa liegt und soo lieb pennt. dann kann ich mir gar nicht vorstellen, was sie für ne Terrornudel sein kann...

Wir haben seit einigen Tagen echt ein Problem - es fängt gegen Abend an - manchmal schon Nachmittags, manchmal spät am Abend. Emilie trinkt ca.30 Minuten, dann gehen wir wickeln, dan legt sie noch nochmal 10 Minuten nach und sieht satt und zufrieden aus..

Aber dann 10 Minuten später fängt sie an zu weinen und zu schreien und will wieder was trinken. WackoNur hat sie ja gar nicht mehr sooo viel Hunger, deshalb dauert es 5-10 Minuten dann ist wieder Schlus - für ne Viertelstunde oder so. Sie wird dann immer wacher und aufgeregter - weint und schreit und lässt sich nur durch die Brust beruhigen - was immer uneffektiver wird. Gestern ging das Theater von 17.30 Uhr bis 22.30 Uhr. Und irgendwann geht das nicht nur an die Nerven sondern auch an die Brustwarzen. Waren beide gestern Abend echt fertig und um ein Haar hätt es noch die Fertigmilch gegeben, die wir aus der Klinik mitbekommen haben...Traurig Ich hatte das Fläschchen sogar schon warm gemacht, dann ist sie eingepennt.

Heute werde ich jetzt mal ein Fläschen Milch abpumpen - so dass ich vielleicht beim 8. Stillversuch irgendwann sagen kann: Jetzt gibts keine Brust sondern die Flasche! Tagüber ist sie echt lieb - aber wenn das jetzt jeden Abend so geht, weiß ich auch nicht.....Hatte jemand von Euch sowas auch schon?

Lg Wally

Bisherige Antworten

Re: Emilies Terrorstunden...

Jup - kennen wir auch! Hammer

Auch gegen späten Nachmittag/Abend fängt das Geknatsche an und hat sich den einen Abend zu 3Stunden durchbrüllen entwickelt! Da wollte sie auch ständig mal an der Flasche nuckeln (und ich dachte nur: Achtung, Bauchweh!!!), wurde dann mal für 5min ruhig und dann gings von vorne los...

Blähungen waren es nicht und so habe ich mal meine Hebi gefragt gehabt! Sie meinte, dass kann ne Art von Übermüdung sein und manche Babys haben ihre sogenannte "Schreistunde" (die auch länger dauern kann)! Wenn sie über den Tag zuviele Reize aufnehmen und sie im Laufe des Tages nicht verarbeiten können (durch Schlaf), dann staut sich das bis zum Abend auf und die Babys verschaffen sich durch das Schreien Erleichterung! Und da brauchen sie ganz viel Nähe und Wärme...

Vielleicht ist es das auch, was Emilie plagt, denn an deiner Brust bekommt sie Zuneigung, Wärme, Nähe und Sicherheit... Weil Hunger scheint das Genuckel ja nicht wirklich zu sein!

Mit Lara machen wir es jetzt so, dass wir sie gegen 18uhr ins Bett stecken und da hat sich das Gebrülle am Abend echt reduziert... Bei ihr wars wohl eher die Übermüdung und wenn wir sie sonst immer noch bei uns in der Stube hatten, bis wir ins Bett sind, konnte sie nie richtig einschlafen und hat uns ihren Unmut darüber so gezeigt! Und es läuft bisher ganz gut (bis auf das WO  Einschlafen), sodass wir abends unsere Ruhe haben und ein schlafendes Baby! Breites Grinsen

Re: Emilies Terrorstunden...

hallo,

das haben wir jeden nachmittag/abend, gelegentlich auch vormittag.

schon seit ca. 10tagen. hebamme meint, es geht immer so 2.-3. woche los und ist eine art 3monatskolik. die kinder werden unruhig und trinken nicht mehr richtig, weil jeder schluck milch regt den darm an, durch den sie nun schmerzhaft jeden pups um die ecke drücken. eben besonders nachmittag/abend. bei uns ist es auch so, nichts hilft wirklich. man kann das nur durchstehen. ich habe mir ein tragetuch gekauft, damit ich sie abends wenigstens tragen kann und die hände für ihre geschwister frei habe.

ich weiß, es ist sehr nervenzehrend... wir haben das nun schon 1,5wochen und es wird nicht wirklich besser. kümelzäpfchen sollen lindern(die habe ich noch nicht probiert). die nächte sind anstrengend, wenn sie so unruhig trinkt, die brust immerwieder loslässt, soch wegstämmt und dann doch hunger hat.

hat mit deiner miluch nichts zu tun, gib bloß keine fertigmiclh, das hilft auhc nichts und du bedauerst es dann.

lg elli

Re: Emilies Terrorstunden...

Wir sind auch gerade in einer Phase, wo abends oder auch gerne mal tagsüber geschrieen wird, ohne dass Hunger da ist.

An die Brust will Vincent dann trotzdem - das ist aber eher der Nuckelreflex. Und Schnulli mag er nicht. Dan gibt man doch die Brust, doch da kommt beim Saugen ja Milch raus, und die will das Baby eigentlich gar nicht, denn es hat ja schon zwei mal geschissen und gekotzt (sorry mir fallen keine besseren Wörter ein). Also wird auch die Brust angeschrieben. Bis man nicht mehr kann und doch ein schläft.

Meine Hebamme hat es heute live miterlebt und gleich Übermüdung gesagt. Da kann man Kleider nicht viel machen, ausser Liebe und Geborgenheit vermitteln. Und vor allem ruhig bleiben, denn je nervöser die Eltern umso nervöser das Baby. Und das Baby hat sehr viel zu verarbeiten, da kann es manchmal nur durch schreien durch (natürlich nur in Begleitung von Mama, Papa, Oma etc.).

Also alles voll normal - wie meine Hebamme immer so lieb zu uns sagt.

Re: Emilies Terrorstunden...

ja das hab ich hier auch. bei mir liegt das aber definitiv an zu viel milch als an zu wenig.

er ist satt und will nur nuckeln, da aber immer weiter milch raus kommt, bekommt er bauchweh, schreit noch mehr, will sich dann wieder an der brust beruhigen und es wird nur noch schlimmer.

hebamme meinte ich soll schauen dass ich mindestens 2,5 stunden zwischen den malzeiten habe, damit sich auch der magen dann wieder beruhigen kann. dauerndes 15 min trinken macht noch mehr bauchweh.

ich versuch dann ihn mit pucken und schnuller zu beruhigen. wenn ich dann im bett danaben liege und er fest gepuckt ist, dann geht auch die aufregung weg und es klappt am ehesen ohne großes gebrülle.

 

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