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Ein interessanter Artikel zum Thema Kinderkrippe und Betreuung...

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Re: Ein interessanter Artikel zum Thema Kinderkrippe und Betreuung...

Tja, wenn es so einfach wäre. Ich denke, die meisten MÜSSEN ihre Kinder zur Krippe bringen, damit sie Geld verdienen, bzw. ihren Job nicht  verlieren - so ging es mir bei den Großen. Für uns war das keine leichte Zeit, ich hab geheult, die Kinder auch, als sie mit 1,5 Jahren in die Einrichtung gingen.

Allerdings kann ich nicht feststellen, dass meine Kinder mir gegenüber eine Distanz aufgebaut haben, sie kuscheln gern und ich hab dich lieb, hör ich jeden Tag. Ich selbst bin ein DDR-Krippenkind und in einer festen Beziehung seit 1995, soviel dazu, dass man bindungsunfähig wird.

Der Artikel ist schon interessant, aber wie bei vielen anderen Themen (stillen, durchschlafen, impfen,..) muss es jeder selbst entscheiden, welchen Weg er geht oder gehen kann. Es wird immer ein Für und Wider geben.

 

Liebe Grüße Diana, die den LUXUS sehr geniesst, Tammo nicht in die Krippe geben zu müssen - mal sehen, in ein paar Jahren, ob es tatsächlich Unterschiede geben sollte in der Gefühlswelt bei meinen 3:IN LOVE:

Re: Ein interessanter Artikel zum Thema Kinderkrippe und Betreuung...

Genauso seh ich das auch. Die einen wollen einem ein schlechtes Gewissen machen, wenn man sein Kind nicht in eine Krippe gibt, die anderen versuchen es jetzt anders herum. Letztendlich bleibt es jedoch die Entscheidung der Eltern, wann und ob sie ihr Kind in eine Betreuung geben.

Mads geht in die Krippe und er hat seitdem eine genauso enge Bindung zu mir wie vorher. Wenn ich ihn mittags abhole, kommt er breit grinsend auf mich gekrabbelt. Und beim Abgeben heult er weder noch wendet er sich hilflos ab. Er grinst mich an und schnappt sich ein Spielzeug.

Ich denke, Bindungsprobleme entstehen eher in einem kalten Elternhaus.  Wenn ein Kind zu Hause nicht beachtet wird und das den gesamten Tag lang, dann kann ich mir eher vorstellen, dass es später Probleme hat, Beziehungen aufzubauen. 

Ich muss auch sagen, dass ich es mir nicht vorstellen kann, 3 Jahre zu Hause zu bleiben. Ich liebe meine 2 Racker, aber ich gehe auch sehr gerne arbeiten und bin dankbar dafür, dass es Krippen gibt. Abgesehen davon, wäre ich nach 3 Jahren auch weg vom Fenster in meinem Beruf. 

Also, da können vermeintlich kluge Leute schreiben, was sie wollen, letztendlich bleibt es die Entscheidung der Eltern!

 

LG, Claudia

Re: Ein interessanter Artikel zum Thema Kinderkrippe und Betreuung...

Also ich würde sehr gerne noch bei meiner Maus daheim bleiben, aber es ist finanziell leider nicht machbar! Mir graut vor dem Tag an dem ich sie in die Krippe geben muss. 

Mein Großer war die ersten drei Jahre bei der Oma wenn ich arbeiten musste. Er hat einen sehr großen Bezug zu mir und zu seiner Oma. Er kommt sehr gerne noch zum Kuscheln, allerdings ist er von Natur aus ein Kind das keine großen Gefühle äußert. Deswegen kommen so Sätze wie "ich hab dich lieb!" Leider nie vor. 

Ich bin gespannt wie Elina auf die Krippe reagiert. Sie geht jetzt schon auf andere Kinder zu und strahlt sie an, aber sie ist auch sehr auf mich fixiert! Ich kann euch jetzt schon sagen das ICH heulen werde wie ein Schloßhund!:,(

 

LG Tanja

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