Hallo ... ich schleich mich mal ein...

ich bin Mutter von 3 Söhnen, den ersten konnte ich nicht Stillen, heute weiß ich das es unwissenheit war.

Die letzten zwei habe ich jeweils 4 Monate und 8 Monate gestillt, den zweiten "nur" 4 Mon. da ich dann mit dem dritten schwanger war, sonst sicherlich auch länger.

Ich kann dir nur zum Stillen raten, es ist keine Wissenschaft, es wird nur manchmal eine draus gemacht. Das einzigst wichtige ist das Baby sofort im Kreissaal, möglichst die ersten 20 min. anlegen und immer wieder anlegen, man kann im Grunde nichts falsch machen, man kann das Baby auch nicht überfüttern also was will man falsch machen...? Und irgentwann läuft es von allein.

Aber was ich nicht verstehe... wieso will deine Hebamme dafür Geld haben??? Die Begleitung in den ersten Tagen oder auch Wochen ist eine Kassenleistung, dazu gehört auch das Stillen zu unterstützen... oder liege ich da falsch? Meine Hebamme war mir immer eine große Hilfe und ich konnte jederzeit anrufen.

Ich wünsche dir alles Gute

LG Ulrike

Danke für deine antwort ;-) 

die stillberatung wäre praktisch jetzt noch in der schwangerschaft! Ich verstehe das auch nicht warum sie dafür geld haben will? Ich find das komisch! Außerdem soll die berating nur 10 minuten gehen! Reicht das? Ich denke das würde rinen nur noch mehr verwirren!

stillen will ich auf jeden fall! Ich hoffe es klappt und wenn es nicht sofort klappt, dass man im krankenhaus gute unterstützung bekommt :-) 

Also Ulrike hat ja schon einiges geschrieben. Ausserdem sollte im KH bei Problemen ebenfalls geholfen werden können, ansonsten ist es kein stillfreundliches und gutes KH.

Bei meinem ersten und dritten Kind hat es sofort problemlos geklappt. Das zweite Kind hat ein wenig gebraucht - sprich ein paar Tage -, da es das Saugen an der Brust erst begreifen/erlernen musste. Daher sollte man nicht sofort aufgeben und denken man könne nicht stillen.

Ansonsten ist deine Nachsorge-Hebamme die erste Ansprechpartnerin bei Stillproblemen. Das zahlt die Krankenkasse. Von daher würde ich mir die Stillberatung sparen. Warum sie das in der SS anbietet und dann auch noch für Geld ist mir schleierhaft. Zumal du bis zur Geburt alles vergessen hast. Die Theorie kann die Praxis gar nicht ersetzen.

Hallo, ich bin mit meinem ersten Kind schwanger und möchte auch stillen. Hab gehört, dass es mit dem Fläschchen auch ziemlich anstrengend ist: du musst Tausende Sachen mitnehmen, in der Nacht sterilisieren etc etc. Eine Bekannte ist 30 min nach Hause gejoggt, weil sie was vergessen habe. Nee, lieber am Anfang vielleicht etwas mit Schwierigkeiten, aber danach entspannt sein. Und Muttermilch ist das beste für unsere Kleinen :)

Sterilisieren muss man in der Nacht nicht. Dass kann man vorbereiten, am Tage machen. Aber:

1. wir sind und bleiben Säugetiere und haben die Vorraussetzungen dafür perfekt mitbekommen.

2. wäre die perfekte Nahrung Kuhmilch, Ziegenmilch etc, denn auf dieser Basis ist Babynahrung, wären meine Kühe, Ziegen etc. Und keine menschen

3. Kostet eine Packung Babynahrung um die 5 Euro, man braucht 1-2 die Woche. Wenn man 4 Monate stillt, hat man schon etwa 200 Euro gespart. 

Wenn man vernünftig isst und viel trinkt, ist die Milch perfekt auf das Baby abgestimmt. Keine Muttermilch gleicht der anderen. Sie ist immer zur Hand, Trinkwarm und keimfrei. Während man jede Flasche frisch zubereiten muss. Man darf künstliche Nahrung nicht auf Vorrat anrühren und stehen lassen. Auch nicht im Kühlschrank. Alles was man tun könnte, abgekochtes Wasser für höchstens 12 Stunden in einer thermoskanne vorbereiten. 

Wenn das Baby nachts Hunger hat, legt man es an und schläft gemeinsam weiter... Einfacher geht es kaum. 

ich für meinen Teil tue das jedenfalls, weil es unnötiger Stress ist, das Kind erst wieder ins Bett zu bringen oder halb schlafend da zu sitzen und warten bis das Kind satt ist. 

Narürlich ist es jeder Frau selbst überlassen. Ich empfinde künstliche Nahrung nicht als Wahloption zum stillen, sondern als akzeptable Alternative, wenn es aus ernsten gründen nicht funktioniert. Wissen muss es am Ende jeder selbst. Ich hatte auch Flaschenkinder, aber nicht grundlos. 

Lg

Hallo,

ich kann mich nur anschliessen, Stillberatung vor der Geburt halte ich für nicht sinnvoll.

Je unbedarfter und offerner Du Dich aufs Strillen einlässt um so besser wird es klappen. Ich bin mit der Einstellung drangegangen: Im Busch Stillen all ohne darüber nachzudenken.

Ich habe alle 3 Kinder lange gestillt , die ersten beuden wollten mit 13 bzw. 14 Monaten nicht mehr, da war ich aber immer schon wieder schwanger. Die Dritte habe ich fast 2 Jahre gestillt. Ich hatte keine Probleme und im Krtankenhaus und von Deiner Nachsorgehebamme bekommst Du immer Hilfe.

LG

Martina

Hi,

also ich würde das ganze einfach auf mich zukommen lassen, je mehr man denke ich im Vorhinein darüber liest, desto verunsicherter wird man.

Ich habe 2 Kinder erfolgreich gestillt, und habe mir davor nie mit dem Thema beschäftigt! 

Es  ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!

Lg

Chaos

Hallo!

Also ich habe Max auch gestillt ohne irgendwelche Vorkenntnisse. Im KH wurden mir verschiedene Anlegetechniken gezeigt und es klappte ganz gut.

Probleme hatte ich hinterher mit wunden und blutigen Brustwarzen und zu wenig Milch, deswegen habe ich auch nur 4 Monate gestillt. Meine Hebamme hat mir dabei sehr gut geholfen und nur deswegen habe ich es auch 4 Monate machen können.

Diesmal werde ich definitiv wieder stillen...es gibt nix schöneres und einfacheres. :-) Komme was wolle ich werde es versuchen! :-)

Vorher würde ich keine Beratung machen und erst recht nicht für Geld. Es gibt so viele Kleinigkeiten an denen es liegen könnte wenn was nicht stimmt und das kann man am besten vor Ort, wenn das baby da ist, klären! :-)

LG Judit