Ihr Lieben,
nach fast einer Woche in den Alpen bin ich wieder erholt zurück in heimatlichen Gefilden! Ich war doch tatsächlich jeden Tag am Berg und bin zugegebenermaßen ein wenig stolz darauf, das in meinem Zustand noch geschafft zu haben. Ok, wir haben nun nicht die ausführlichen, stundenlangen Gipfelbesteigungen unternommen, aber immerhin: Gekeucht hab ich trotzdem wie eine alte Diesellok! Alles in allem glaube ich aber, dass die Anstrengungen meiner Fitness gut tun!So ein paar Tage ohne Arbeit, ohne Internet und sonstiger Telekommunikation tun so wahnsinnig gut. Es war herrlich. Zudem bin ich dazu gekommen, meine allererste Vorbereitung zu erledigen: Ich hab ein kleines, rosa Kleidchen mit Mütze gestrickt!!! Darüber freue ich mich riesig!
Allerdings hat mich jetzt der Alltag wieder und ich muss noch bis zum 24.10. durchhalten bis ich in Mutterschutz gehen darf. Gestern hab ich endlich die Zusage meiner Vertretung bekommen und das beruhigt doch ungemein!!!
So, nun meine Frage: Ich habe immer wieder von Mehrfachmamis gehört, dass das Geschwisterkind (so noch ein Kleinkind) vom Neugeborenen quasi ein "Geschenk" bekommt zur Geburt. Oft sind das Puppen, die dann vom größeren Geschwisterkind genauso umsorgt werden sollen wie das Baby von der Mama. Ich glaube, die Idee dahinter ist, die eventuell aufkommende Eifersucht in Grenzen zu halten. Ich mache mir darüber Gedanken (mein Großer ist ja gerade mal 3 Jahre alt), aber bin nicht ganz überzeugt von der Idee.
Eine andere Frage habe ich betr. "Erstkontakt" zwischen den Geschwistern. Ich habe den Tipp bekommen, dass es ein zu starker Eindruck für ein Kleinkind wäre, wenn es das Neugeborene gleich an Mamas Busen erlebt (so nach dem Motto: Das Kleine nimmt mir ALLES weg und meine Mama ist nun komplett unerreichbar für mich). Stattdessen solle man zuerst das große Geschwisterkind empfangen und gemeinsam das Baby "holen" (also in Babybay oder Babyschale), um es dann gemeinsam zu bekuscheln oder was auch immer.
Wie werdet ihr denn mit der "Einführung" des Neugeborenen umgehen?
Oder aber: Wie habt ihr es gemacht und was waren die Probleme / Vorteile eures Weges?
Soll man den Moment einfach kommen lassen und dann nach Herz und Bauch entscheiden oder sind diese Vorbereitungen berechtigt? Ich bin mir da etwas unsicher!
Ich freue mich über eure Rückmeldungen und werfe die besten Wünsche für einen
freudigen Mittwoch in die Runde!
Alles Liebe
wullerl