Hi Nadja,

danke für die Info.

Schade, dass mein Diabetologe davon nichts wusste, da ich schon über die SSW hinaus bin. Ich sage ihm aber dennoch mal Bescheid, ggf kann er das dann anderen Schwangeren empfehlen.

Für mich ist jedoch fraglich, ob ich zur Zielgruppe gehöre, laut FA und Ultraschallspezialisten sind weder unser Sohn, noch unsere Kleine gefährdet. Ob das so 100% stimmt, kann ich gar nicht sagen...

Symmetrie etc passen und ich habe mich an alles gehalten, was zur Risikoreduktion empfohlen wird. Angeblich habe ich den Typ 4, weil meine Mutter einen unbehandelten Diabetes in der Schwangerschaft mit mir hatte...?! 

Ich bin mal gespannt, ob der nach Geburt verschwindet. Fing diesmal ja sehr früh an (7. Woche).

Wie ist das bei Dir? (Wenn ich fragen darf)

LG

Julia

Hallo Julia,

ich habe in der Vorgeschichte ein PCO. Durch die vielen Fehlgeburten in der Vorgeschichte bekam ich dann 2008 Metformin verschrieben um schwanger zu werden. 2009 in der SS habe ich ab der 20 SSW Insulin gepsritzt. Nach der Entbindung war der Diabetes weg. Meine Frauenärztin und Freundin empfahl mir damals die Teddystudie. Dort wird das Nabelschnurblut des Kindes auf Antikörper untersucht die auf Diabetes Typ 1 schließen lassen. Wir waren nicht betroffen.

Aufgrund meines Glukosetoleranztestes sagt der Diabetologe ich habe einen Typ 2 Diabetes, der Hausarzt ==> Internist sagt ich habe eine gestörte Glukosetoleranz. Der Diabetologe will aber immer das ich mich in dieses Diabetesprogramm eintragen lasse, damit er mehr Geld für die Untersuchungen bekommt. So nun lauf ich bei dem mit Typ 2 rum obwohl ich außerhalb der SS nie dorten war.

Diese SS habe ich auch von Anfang an schlechtere Werte gehabt, er meinte das liegt am Alter (32). Nicht böse aber er sagte 4 Jahre sind 4 Jahre. Ab der 12 SSW spritzen wir auch tgl. Insulin sowohl Langzeit als auch Kurzwirksames Insulin.

Die Maus ist auch völlig zeitgerecht entwickelt und auch die beiden Jungs waren nie aus dem Rahmen.

Es werden bei der Studie sehr viele Dinge abgenommen und eingefroren, denn wie hat mit der Pränataldiagnostiker so schön erklärt, du kannst ja leider nachher nicht mehr den Zustand 20 SSW oder 28 SSW herstellen. Jetzt werden Stuhl- und Urin wohl auf Bakterien usw. untersucht und man will auch sehen, was vielleicht bei einigen Patienten gehäuft auftritt.

Ich glaube jetzt auch nicht das die Maus gefährdet ist, aber es schadet nie an so was mitzumachen.

Der Diabetologe hat mir die Unterlagen gegeben und das Klinikum rechts der Isar in München sucht die Probanden selbst aus. Sie fanden bei mir jetzt den fraglichen Typ 2 Diabetes sehr interessant.

Es wurden aber auch Patienten eingeschrieben die weiter waren. Wenn du Interesse hast, sende ich dir gerne mal die Telefonnummer per PN zu, dann ruf doch da einfach mal an.

Lg Nadja

Hi,

mensch, da hast Du ja einiges hinter Dir!

Diese Teddystudie ist aber nicht mit dem Test gekoppelt, bei dem direkt auf Stoffwechselkrankheiten geprüft wird, oder?

Der Verlauf der Schwangerschaftsdiabetes war bei mir sehr ähnlich. 1. Schwangerschaft ab Woche 26, aber ohne Insulin - danah wieder weg., 2. Schwangerschaft (4 Jahre später ): direkt ab Anfang, mit Basal- und Rapidinsulin, die Werte werden jetzt immer schlechter bzw. ich muss mehr spritzen.

Wäre super, wenn Du mir die Daten schickst! 

LG

Julia

Guten Morgen,

nein die Teddy-Studie läuft selbst, musst du unterschreiben, dich anmelden und das Nabelschnurblut spenden. Hat überhaupt nichts mit den Test´s auf Stoffwechselerkrankungen zu tun die bei jedem Neugeborenen durchgeführt werden.

Lg Nadja