wehen veratmen
ich mal wieder....ich les voll oft von euch, dass man die Wehen gut veratmen konnte. Jetzt meine Frage, also wenn ich eine Wehe habe oder das was ich dafür halte versuch ich auch immer ganz tief ein und wieder auszuatmen, aber davon wird der "Schmerz" oder das ziehen nicht weniger. Also man soll das ja schon bei den leichten Wehen üben, aber wenn es da schon nicht funktioniert, wie wird das dann bei den richtig schmerzhaften Wehen?
Oder vielleicht mach ich auch was falsch, wie veratmet ihr denn die Wehen?
Sorry für so eine doofe Frage......
GLG
Andrea
Ich kenns auch so wie Heike. Nase ein-, Mund ausatmen. Und tief in den Bauch, nicht in die Brust. LG
wehen veratmen
also das ist in erster Linie eine Frage der Technik. Das was man allgemein als tiefes "Ein-und Ausatmen" bezeichnet ist meist die falsche Technik - nämlich ein Atmen in den Brustkorp und Schulterbereich. D.h. da heben sich dann die Schultern und der Brustkorb leicht an. Das was man aber für Wehen (und übrigens auch für Blasinstrumente und Singen :-P ) braucht, ist die Bauchatmung. Das heißt also man atmet in den Bauch, dorthin wo auch der Wehenschmerz ist. Das ist am Anfang nicht so leicht, weil wir es verlernt haben dorthin zu atmen, Babys machen das nämlich noch ganz natürlich. Man kann das gut im Liegen probieren, wenn man da nämlich ganz in Ruhe ein- und ausatmet, merkt man, wie sich die Bauchdecke hebt und senkt - einfach mal probieren, am besten ohne Wehen. Ich finde, unter Wehen fällt es zunehmend schwerer dort in den Bauch zu atmen, weil der sich dann noch voller anfühlt, als er ja durch das Kind eh schon ist.
Ganz liebe Grüße
Ina und Jonathan, der gerade mal wieder einen Hungertag hat und seit 17 Uhr ständig essen will.
wehen veratmen
also ich hab die Wehen vertont...
das klang dann wie das "OHMMMMMM..." beim Yoga...
damit hab ich es die "Schmerzen" ganz gut in den Griff bekkommen..
Yoga ist eh eine super Vorbereitung für die Wehen...
Aber du machst eh das was Dir gut tut!!
lieben Gruss!!
nase rein, mund raus. beim einatmen die luft in den bauch atmen und aus dem bauch wieder rausatmen
die "schmerzen" werden nicht weniger, aber erträglicher. Man kann damit besser umgehen. also, durch die nase luft in den bauch und durch den mund raus aus dem bauch. deine schultern sollten sich dabei nicht heben.
LG
Lona, die eine fast schmerzfreie Geburt erleben durfte ohne PDA o.ä., mit eléna-renesmée 22w1t (5m4t)
Danke an Euch alle!! Das probier ich aus! GLG, Andrea
wehen veratmen
Hallo Andrea!
Stell dir bei der Atmung in den Bauch vor, dass du dort einen Luftballon füllst (kannst ihm auch noch eine Farbe geben). Der Bauch wird dann größer und die Gebärmutter wird etwas nach vorn geschoben. Das unterstützt ihre natürliche Bewegung während der Kontraktionen und löst gleichzeitig andere, unnötige Anspannungen!
(Hilft auch sehr gut, um Bauchkrämpfe aufzulösen.)
Wenn du langsam ein- und ausatmest (jeweils etwa 10 Sekunden, wie es dir angenehm ist), brauchst du so etwa drei Atemzüge pro Wehe. Ist ein guter Anhaltspunkt dafür, wie lang die Wehen (noch) sind.
Ebenso wichtig ist, dass du im Bauch- und Beckenbereich völlig entspannst. Stell dir vor, dass jede Wehe ganz einfach, sanft und unterstützt durch deine Atmung deinen Muttermund Schritt für Schritt öffnet - ohne Widerstände - bis der Geburtsweg für dein Baby weit offen ist.
Hört sich vielleicht komplizierter an, als es ist. Wird einfacher, als du es erwartest! ;-)
LG, Sonne
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