und nochmal zum thema stillen
manchmal bekomm ich einfach schlecht rein geredet vom umfeld das man keine gute mutter wäre usw hatten wir ja schon.
ganz im gegenteil meine schwiema sie meinte was die frau da leistet körperlich mit ss usw findet sie es auch ok wenn man sagt ich geb die flasche hätte ich nie gedacht das sie so reagiert da sie selbst 6 kids hat.
so dann mal euer pro und contra zum stillen;-)
lg nadine
und nochmal zum thema stillen
ich möchte schon stillen, denn zu a) sind wir Allergiker und da soll es wohl ganz gut sein, wenn man stillt, damit das Immunsystem des Babys besser wird und zu b) ist es ja auch eine Preisfrage, denn ich denke, dass Babynahrung auch teuer (aber nicht schlechter) ist.
Im Endeffekt muss es jede für sich entscheiden.
LG
Martina
und nochmal zum thema stillen
ich weißauch noch nicht ob ich stillen will!
denke ich werde es im kh versuchen ob ich dabei bleibe weiß ich noch nicht.
bin immer viel unterwegs und würde nicht wo anders als zu hause stillen wollen und dann abpumpen etc. keine ahnung ob ich das durchhalte und zeitlich schaffe, die beiden anderen kinder sind ja auch da.
die meisten die ich kenn sind gar nicht für das stillen auch mein mann oder mutter nicht von daher...
bei gina wollte ich nicht, bei kilian wollte ich und er konnte nicht und jetzt weiß ich es nicht. ich entscheide das wenn es soweit ist!
da lass ich mir so wie so nicht rein reden!
lg susanne
und nochmal zum thema stillen
willst Du eine ehrliche Meinung, weshalb ich meine zwei Kids gestillt habe und das Dritte hoffentlich auch? Weil ich faul bin 8-) Um nichts in der Welt möchte ich dauernd Flaschen sterilisieren, nachts aufstehen müssen um erstmal ein Fläschchen anzurühren und dauernd nach den Saugern schauen... Und was man tagsüber sowieso schon alles mit sich herumschleppen muss, wenn man ausser Haus geht. Dann noch zusätzlich Fläschchen, Pulver, Wasser....?! Beim Stillen ist das "Essen" jederzeit richtig temperiert und griffbereit ;-) Stillen bedeutet natürlich auch gesundheitliche Vorteile etc, aber alleine nachts das Baby anzulegen und weiter zu schlafen ist für mich einer DER Vorteile schlechthin :-P
Und die Geschichte, dass Kinder besser durchschlafen, wenn sie erstmal abgestillt sind, kann ich leider auch nicht bestätigen. Bestimmt gibt's Kiddies, bei denen das der Fall ist, aber meine Tochter ist nach dem Abstillen nach wie vor 2-3 mal nachts aufgewacht - nur leider hat es wesentlich länger gedauert, bis sie wieder weitergeschlafen hat %)
In diesem Sinne,
LG Safy
und nochmal zum thema stillen
Hallo!
Also für mich ist irgendwie völlig klar, dass ich stillen will. Wegen der Bindung, der Gesundheit, da fallen mir viele Gründe ein, aber vor allem wegen meines positiven Gefühls diesbezüglich.Das finde ich den wichtigsten Grund.
Und weil du es ja gerade noch nicht weißt: was hindert dich denn daran, es auszuprobieren und dann, wenn du merkst, dass es nichts für dich ist, es zu lassen. Letztlich findet man immer viel pro und contra und muss am Ende doch selbst entscheiden. In dem Moment, wo man nicht so richtig weiß, was man will - gerade in so einem Fall - finde ich, man sollte es einfach probieren. Aufhören kannst du ja immer... Es ist ja kein Vertrag, den du brichst, wenn du aufhörst, sondern du kannst dich umentscheiden.
Liebe Grüßele
Ina und Minimatz 34+4
und nochmal zum thema stillen
Hallo !
Also ich will es auf jeden Fall nochmal probieren, bei meiner Tochter vor 6 Jahren hat es nicht so geklappt.
Hab mich damals auch von allen Seiten unter Druck setzen gelassen... so von wegen musst du doch machen... und dann hab ich mich so darauf versteift das ich weder Spaß noch Gedult hatte. Aber diesesmal ist es anders ...
Aber am Ende ist es doch deine Entscheidung und lass dich nicht verrückt machen....
liebe Ina, diese Bindung haben auch Flaschenmütter! die fehlt überhaupt nicht trotz Flasche, LG
Man sollte halt auf den Hautkontakt achten; LG
liebe Anita, das habe ich nie bestritten. Ich für mich glaube trotzdem, das es ein anderes Bindungsgefühl sein wird
ok Ina, ich wollte das nur erwähnen, nicht, dass jemand denkt, Flasche bedeutet automatisch weniger Bindung,LG
allerdings völlig ohne Wertung
und nochmal zum thema stillen
Ich werde bei meinem 3.Kind wieder stillen. Es ist einfach viel praktischer und es kostet nichts. Bei meiner Tochter wollte ich stillen, aber es hatte leider nicht geklappt. Da mußte ich ihr dann die Flasche geben. Ständig dieses nachts aufstehen und Flasche zubereiten, fand ich irgendwie stressig. Bei meinem Sohn hatte das stillen besser geklappt, wenn er nachts wach wurde habe ich ihn nur angelegt und konnte in der Zeit, so lange er trank, nochmal wieder einschlafen. Aber entscheide selbst, was besser für dich ist.
LG Silina 31+4
und nochmal zum thema stillen
hallo,
ich bin eine stillbefürworterin :-)
Nr 1 habe ich 4monate gestillt, Nr 2 8monate, Nr 3 8Monate, Nr 4 2jahre, Nr 5 18monate
irgendwie denke ich, dass es schon gut meinen kids tut, sie sind echt selten beim doc.
ich will auch wieder stillen. anfangs kann es natürlich immer schwierigkeiten geben, aber mit geduld klappt es. ich finde es praktisch, milch ist immer da und auch noch richtig temperiert. nachts vor allem sehr angenehm, man muss nicht aufstehen und milch machen
ich finde, es sollte jede frau selber entscheiden;-)
lg caro 34+0:-)
und nochmal zum thema stillen
Hallo,
bei mir ist es ja das erste Kind und somit habe ich in Bezug auf Stillen keinerlei Erfahrung. Allerdings will ich es probieren. Wenn es klappt, ist gut und wenn es aus irgendwelchen Gründen nicht klappen sollte, muss ich das so hinnehmen.
Aber ich denke, probieren geht über studieren und ich gehe das Ganze optimistisch an. :-)
Letztendlich denke ich, das es jede Frau selbst einscheiden muss, ob sie stillen will oder lieber "zur Flasche" greift ;-) . Lass Dir von keinen reinreden und mach genau das, womit Du Dich am wohlsten fühlst.
LG, Nicole 32+2
und nochmal zum thema stillen
Hallo Nadine,
das einzige was ich dir raten kann, lass dir nicht reinreden. Egal wie du dich entscheidest, du musst mit der Entscheidung klar kommen und nicht die anderen. Und du bist keine schlechtere Mutter, wenn du dich gegen das Stillen entscheidest.
Ich möchte diesmal stillen. Ich konnte es bei meiner Tochter leider nicht und den Streß will ich nicht nochmal.
Ich weiß das ich es kann und werde es auch tun. Mal abgesehen von den ganzen Vorteilen und dem Praktischen. Die Mumi habe ich immer dabei, ich habe keine Probleme damit, in der Öffentlichkeit zu stillen, Nachts nicht mehr aufstehen (zumal unser Schlafzimmer im oberen Stockwerk unseres Hauses liegt), die Zweisamkeit mit meinem Sohn, die tausend Flaschen, die ausgekocht werden müssen, das ganze mitgeschleppe, wenn ich irgendwohin will, und und und....
Liebe Grüße,
Franka, die sich schon wahnsinnig auf das stillen freut, gerade weil ich das Gefühl erst einmal erlebt habe, und auch nur weil die Flasche nicht schnell genug warm war und ich in der Not meiner Tochter die Brust gegeben habe und hinterher so glücklich war und es wundervoll fand.Warum es danach nicht weiter geklappt hat, steht auf einem anderen Blatt!
Ich wollte nicht und pumpe jetzt doch (zählt das auch?)
Hallo Nadine,
der Plan bei mir/uns (Männe war irgendwie einbezogen) war, eher nicht zu stillen. Ich hatte vor, nach der Geburt noch einmal kurz darüber nachzudenken, dann aber, falls es bei der Entscheidung bleiben sollte, mir direkt die "Pille danach" geben zu lassen. Ansonsten hat man ja mindestens eine Woche mit dem Milcheinschuss trotz Pillen zu kämpfen. Also hätte ich vor dem Probieren entschieden, frei nach dem Motto: Ganz oder gar nicht. Ist aber sicherlich Geschmackssache.
Durch die Frühchenproblematik habe ich natürlich nach keiner "Pille danach" verlangt, mir die Entscheidung, ob ich den Milcheinschuss nutzen möchte, dennoch nicht leicht gemacht. Letztendlich habe ich mich für das Pumpen entschieden, aber erst nach Tagen, denn ich wollte UNIDEOLOGISCHE FUNDIERTE MEINUNGEN zu dem Thema MuMi und Frühchen und Stillen und diese zu finden war sehr schwer.
Der Weg, nach der Geburt zu entscheiden, war aber für mich der richtige. Heute bin ich zufrieden mit dem was ich tue. Seit 2 Tagen bekommen die Fuzzis die MuMi (war tiefgefroren). Marla verträgt sie noch nicht gut (soviel zum Thema, MuMi vertragen alle, da wären wir wieder bei Stillideologie), ich hoffe, dass kommt noch, sonst wird sie eine Weile wieder auf Frühchennahrung "zurückgestuft" :,( . Ob sie später mal die Brust (ausschließlich) nehmen können, wer weiß :-X (ist ja auch eine Kraftfrage), ist mir aber weiterhin hurz. Es gibt bei Frühchen wichtigere Sachen und irgendwie werden wir die MuMi schon weiterhin in die Fuzzis bekommen.
Ich fand und finde es daher wichtig, nicht zu viele Vorstellungen zu haben, was sein soll. Würde ich jetzt unbedingt schnellstmöglich ausschließlich die Brust geben wollen, wäre ich vielleicht totunglücklich, so nehme ich jeden Tag wie er kommt und habe keinen Stilldruck. Dieses "Nehmen wie es kommt" funktioniert für mich ebenfalls wunderbar und würde es wohl auch in einer "normalen Geburtssituation".
Tja, das war's von mir mit Gedanken und Erfahrungen.
Nachtrag: Ich würde mich weiterhin immer von "Stillideologen und -ideologien" fernhalten, ist nicht mein Ding, macht Druck und eines ist klar: Großgeworden sind sie noch alle, gestillt oder ungestillt.
LG :ROSE:
und nochmal zum thema stillen
ich gehöre zu den Frauen, die das Stillen befürworten und war sehr traurig, dass es beim ersten Kind total schief gegangen ist. Mir wurde da nämlich auch von überall reingeredet.
Also lass dir nicht reinreden, egal wie du dich entscheidest!
Pro und Contra... tja eigentlich fällt mir nix contra ein.
Deshalb meine Pros:
- ich mag nicht nachts aufstehen und Fläschchen machen, tagsüber zig Flaschen waschen und sterilisieren müssen usw. also ich bin in der Beziehung auch eher faul!
- ich habe mein persönliches Problem mit etlichen Herstellern von Säuglingsmilch...
- viele Säuglingsmilchen enthalten Sojalecithin, welches gentechnisch verändert ist, ebenso wird Milch von Kühen verwendet, die gentechnisch verändertes Futter bekommen haben (genauere Infos kannst du über greenpeace bekommen)
- stillen unterstützt die Rückbildung der Gebärmutter
- Frauen die gestillt haben, erkranken weniger häufig an Brustkrebs
- und nicht zuletzt der Aspekt, dass es nun mal die für das Kind vorgesehene Nahrung ist, bekömmlich (und das mit dem, was man alles nicht essen darf ist meistens unbegründet!), immer dabei, Allergieprophylaxe, Mutter-Kind-Bindung ... usw.
Bei mir war bisher jeder Stillstart schwierig. In den ersten Wochen war es immer ein Kampf um jeden Tropfen... Aber ich war immer wieder der Meinung, dass es sich gelohnt hat. Und ich hoffe sehr, dass es auch dieses Mal wieder klappen wird.
LG
Denny (32+3)
und nochmal zum thema stillen
wenn Du eine gute Mutti bist, dann bist Du eine, egal ob Du stillst oder NICHT!!!
Wenn Du verantwortungsbewusst Fläschen gibst u. nicht unhygienisch handelst, dann ist es nicht verwerflich.
Ich selbst bin 3-fache Flaschenmama, weil ich bei den ersten beiden Kindern nicht stillen konnte, es zwar heftigst versucht hatte, aber meine Oberweite nicht mitmachte, d.h. ich bekam Blutungen, Eiterentzündungen u. dachte vor Schmerzen ich gehe unter.
Als ich die Flasche nahm, war das ne riesen Erleichterung!!!!
Und meine Kids sind wohlgediehen, NICHT mehr krank als andere Kinder, haben keine bekannten Allergien, man sagt ja immer Stillen würde davor schützen, meine Geschwister u. ich sind nicht gestillt u. haben keine Allergien, im Gegensatz dazu kenne ich etliche gestillte Kinder, die Allergien haben!
Ja, wenn Du schwanger bist u. eine Geburt durchhast, hast Du wahrhaft schon viel geleistet, klar, stillen muss toll sein, wenns klappt u. man selbst keine Probleme hat, das kind auch nicht, aber wenns nicht klappt aus welchen Gründen auch immer, ist die Flasche die beste Alternative.
LG, Anita, die mental wieder nicht stillen wird, ich sehe mich jetzt schon wieder mit Problemen u. dann bereuen, weil der einfachere WEg doch so nah liegt
Normalerweise für das stillen...aber
Also: Ein Ja für´s stillen, aber man ist keine schlechte Mutter wenn man es nicht tut. Du hast dein Baby ja genauso lieb und nur weil man das Baby stillt, heisst das nicht das diese Mutter es mehr liebt, als Du Deines.
Mach das womit Du dich wohl fühlst und womit andere sich wohlfühlen.
Du wirst noch öfter auf Frauen stossen, die Dir Ihre Meinung aufzwingen wollen. Damit musst du lernen umzugehen. In der Erziehung der Kinder passiert alles überwiegend aus der Intuition heraus. So ist meine Erfahrung. Und ich lag bisher kaum :-[ falsch :) damit.
LG Steffi (29+1)
und nochmal zum thema stillen
Die erste Zeit lag er also im KH und ich mußte jede Nacht aufstehen um abzupumpen (wenn ich denn den Wecker gehört habe 8-) )
Als er dann zuhause war hat es nicht wirklich mit dem Trinken an der Brust geklappt. Also gabs abgepumpte Milch. Das war schon ziemlich aufwändig. Immer die Fläschchen saubermachen, Milch erwärmen und dabei das Geschrei ertragen, nachts mit Kind schlaftrunken die Treppe runtereiern,...
Was allerdings bequemer sein könnte ist, wenn man unterwegs ist und das Fläschen gibt (sofern es keine abgepumpte Mumi ist). Da nur fix heisses Wasser dazu und schon ist es fertig. Kein stilles Örtchen suchen um stillen zu können. Außerdem kann es unangenehm sein, wenn die Brust etwas zu voll ist und die Stilleinlagen schon vollgezogen sind.
Jetzt die Vorteile: Milch ist immer da. Sie ist richtig temperiert. Wenn der Zwerg anfängt zu schreien kann ich gleich was zu futtern geben. Nachts kann ich liegenbleiben und gleich weiterschlafen. Es kostet nichts. Es ist besser für die Kleinen.
Alles in allem finde ich persönlich stillen am bequemsten. Allerdings hatte ich auch keine Probleme mit entzündeten schmerzenden Brustwarzen (da wir es im KH immer nur mit Hütchen gemacht haben (er war noch zu klein). Jetzt geht es ohne und ich möchte es nicht mehr missen.
Stillen Pro ;)
Stillen klappt ganz toll, wenn man eine Hebi hat, die ruhig und sachlich unterstützt.
Stillen fühlte sich für mich immer gut an.
Wenn ich mal nicht wusste, was mein Baby hat, habe ich gestillt und es hat geholfen.
Ich hatte nie Probleme (wenn er krank war) bezüglich Flüssigkeitsaufnahme..
Ich hatte viel mehr Schlaf ;) Stillkinder schlafen statistisch ruhiger (aber gut- das heißt leider gar nichts)..
Ich hatte mörderisch große Brüste ^^
Das einzige Kontra, das sich für mich ergeben hat, war das KH in dem ich lag. Denn die hatten keine Lust so ner doofen Erstlingsmama iwas zu erklären.. Oder mal anzulegen.. Aber das sind Lappalien :)
LG Schäfchen
halt ich für ein Gerücht,....
...dass Stillkinder besser schlafen.
Flaschennahrung hält doch länger her und sättigt mehr.
Deshalb ist ja auch die SIDS-Gefahr erhöht, weil sie einfach tiefer schlafen.
Stillkinder brauchen mehr Mahlzeiten und haben einen leichteren Schlaf.
Außerdem kann man sich bei Flaschenkindern abwechseln mit Aufstehen.
Aber es ist gesünder....und was tut man nicht alles...
GLg, Käthe:ROSE:
...aber nicht, wenn man Pre gibt, die ist "fast" wie Mumi im Aufbau u. sehr dünn
d.h. die sättigt nicht mehr u. man darf sie auch bei Bedarf geben, wenn die Mäuse schuben u. mehr wollen.
Ich hätte vor, Pre zu geben, so wie ich das bei meiner Tochter gab.
LG, Anita
stand in der Elternzeitung..
Laurin war ja da eh kein Beispiel für ;)
Käthe, wenn wir nach Gegenargumenten fürs Stillen suchen wollen, finden wir sicherlich viele.. Ich habe ja auch nur meine Pros geschrieben :) Die Mastitis als Laurin 3 Wochen war ist auch eher ein Contra- aber im Gesamtbild kein Drama..
LG Schäfchen
Warum nicht stillen?
mir fällt gar kein Contra ein, warum man es nicht versuchen sollte. Es gibt nur sehr, sehr wenige Frauen die nicht stillen können. Für die meisten "Stillprobleme" gibt es einfache Lösungen und wenn man sich Hilfe beim Stillprofi (Stillberaterin, Hebammen, La Leche Liga) sucht. Das meiste ist Kopfsache. Informiere Dich, dann bist Du vorbereitet, sprich mit Deiner Nachsorgehebamme schon jetzt und dann mach es einfach, ist die normalste Sache der Welt. Was für ein Luxusproblem wir Zivilisierten doch haben, darüber nachdenken zu müssen/können, ob wir nun wollen oder nicht.
Wissenschaftlich gesehen, sagt auch die neueste Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung: Stillen Sie ihr Kind mindestens 6 Monate voll, danach solange sie bzw. ihr Kind mögen. Es gibt Deinem Kind ein unglaubliches Polster an Abwehr- und Immunstoffen, gestillte Kinder werden im Alter weniger dick, erkranken seltener an Leukämie und anderen kindlichen Tumoren, haben ein niedrigeres Risiko am plötzlichen Kindstod zu sterben, es gibt tausend Gründe. Na klar gehts auch ohne, aber ist es nicht die schlechtere Wahl? Und wenn es doch schon mal da ist, warum nicht nutzen?
Ich verstehe Frauen, die schlechte Erfahrungen gemacht haben und sich deshalb beim nächsten Kind gleich dagegen entscheiden. Beim Flasche geben sind sie eingespielt, haben ihre Tricks und Kniffe. Da ist der Kopf vielleicht auch nicht frei, es einfach nochmal zu versuchen.
LG jule
ich bin für`s Stillen, aber...
wenn es nicht klappt, was ja durchaus auch sein kann, dann gibt man halt die Flasche. Ich persönlich find das Stillen wichtig wegen der Abwehrstoffe, die das Baby von der Mama mitbekommt. Ich denke eine gute Bindung kann man auch mit der Flasche erreichen. Jeder muß das aber für sich entscheiden und man darf sich nicht von anderen beeinflussen lassen.
liebe Grüße Liane bei 28+4 :IN LOVE:
und nochmal zum thema stillen
das theme stillen spaltet wirklich. selbst kinderlose frauen haben mich jetzt schon "angemacht", weil ich beim dritten kind einfach nicht mehr stillen will.
da kommen eben die kommentare wie: aber das ist doch das beste, tue es für das kind, allergieprophylaxe etc.
ganz ehrlich:
jede soll es so machen, wie sie es gut findet.
mich hat es im nachhinein schon unter druck gesetzt bei meinen ersten beiden. gerade bei der zweiten hätte ich mal lieber gar nicht oder früher aufgehört zu stillen, das wäre für mich besser gewesen und der kleinen war es egal.
für beides gibt es pro und kontra.
ich habe mich diesmal für die flasche entschieden weil:
es mir bei den grossen schon keinen spass gemacht hat
ich nicht mehr so abhängig sein will
ich keine lust auf so riesen-brüste / auslaufende brüste / milchstau habe
weil mein freund sich so mehr beteiligen kann (vor allem nachts)
und weil meine grosse, die ich am längsten voll gestillt und allergenarm ernährt habe die meisten allergien der familie hat (das argument für mich also auch nicht mehr zählt)
ich nach der SS einfach meinen körper wieder "für mich" haben will
weil ich bei grossen länger keine lust auf sex hatte, weil ja eh ständig ein baby an der brust hing und ich abends mal in ruhe gelassen werden wollte (und das diesmal nicht möchte).
und zum thema "bindung":
ich gebe dem baby ja nicht mit einem meter abstand die flasche ;-) das ist trotzdem ganz eng im arm, nachts kann man es sich nackt auf den bauch legen oder so und ansonsten kuschelt man eh ganz viel :-) :-)
lass dich einfach nicht unter druck setzen - so oder so :-)
gglg caro
Ganz schön viel ich, ich, ich
auf Deine gesamte Lebenszeit gesehen ist die Stillphase von 6 Monaten doch extrem kurz. Dafür die Argumente: keinen Spass, keine Abhängigkeit (??Hä), keine Lust auf große Brüste, meinen Körper für mich, meine Ruhe?
Na ich weiss nicht, sollst doch nicht Jahre so schrecklich leiden mit dem Stillen und für solche Argumente, die gesundheitlichen Pros fürs Kind in die Tonne zu hauen, find ich schwach.
Zu dem Allergiethema, ist genauso als wenn der Raucher sagt, meine Oma ist rauchend 90 Jahre alt geworden und deshalb rauch ich auch und das ist alles Quatsch mit den Lungenkrebsstudien.
Hättest Du Deine Tochter nicht gestillt, hätte sie jetzt vielleicht nicht nur Allergien sondern Asthma oder Neurodermitis?
Die Bindung ist sicherlich nicht vom Stillen abhängig, da geb ich Dir völlig recht.
Lg jule
naja...
genau das meine ich:
die stillverfechterinnen sind einfach den (persönlichen) argumenten der frauen, die sich gegen das stillen entscheiden, nicht nur "nicht offen" sondern sogar feindselig eingestellt. sehr schade...
da ich wie du ja gelesen hast 2 kinder gestillt habe (eins 6 monate voll und 1 jahr insg. und für die zweite habe ich 5 wochen alle drei stunden abgepumpt/tag und nacht, weil sie auf ITS lag und ich das beste für sie wollte, dann noch 4 monate gestillt, bis SIE nicht mehr wollte) habe ich mir SEHR WOHL gedanken über pro und contra gemacht.
meiner meinung nach muss man akzeptieren wenn sich eine mutter dagegen entscheidet - ohne noch vorhaltungen zu machen.
genau so entstehen nämlich die diskussionen über "schlechte mütter" und all den quatscht!
viell hören sich meine argumenten in der auflistung für aussenstehende ein wenig "hart" an, die gleicht liste könnte ich auch "pro stillen" machen. da fällt mir nämlich genausoviel ein!
ich weiss nur, wie schlecht ich mich beim stillen gefühlt habe und mit flaschenahrung tut man seinem kind ja auch nichts schlimmes an! was willst du denn sonst den frauen sagen, die einfach nicht stillen können oder aus gesundheitlichen gründen nicht dürfen?! die kinder müssten ja allesamt geschädigt sein...
es muss jede für sich entscheiden. und das hier soll ja ein austausch aller gedanken sein, sonst könnte man es auch lassen.
lg caro
Ich bin zwar generell auch der Meinung, dass man stillen sollte..
Klar kann man das aus vielen Blickwinkeln sehen. So sollte es der Wunsch jeder Mutter sein, dass das Wunschkind auch die besten Vorraussetzungen hatte.
Aber nicht immer ist Stillen das Beste fürs Kind. Und damit meine ich das Stillen an sich und nicht die Muttermilch (das steht außer Frage!)
Eine Stillbeziehung sollte für beide Seiten schön sein und nichts, wozu sich eine Mutter zwingt.
LG Schäfchen
Bin nicht feindselig eingestellt, find es halt nur schwach
Wenn man nicht stillen kann oder andere Argumente hat, ist es doch was anderes. Dann hat man keine Wahl.
Und wenn man in so einem Forum postet, muss man auch damit rechnen, dass jemand antwortet.
Vorhaltungen hab ich keine gemacht. Ich sprach nur vom gesundheitlichen und wissenschaftlich belegten Vorteil des Stillens, den man - wenn man sich gegen das Stillen entscheidet - kennen sollte. Es geht nicht um gute oder schlechte Mütter oder was man seinen Kindern Schlimmes antut, wenn man nicht stillt, sondern was man ihnen Gutes vorenthält und aus welchen Gründen. Und Deine Argumentation dazu find ich schwach, sorry.
LG jule
sorry, darauf antworte ich jetzt nicht mehr. ohne worte...
@Caro
ich fand Deine Argumente nachvollziehbar!
So empfinden ja auch Frauen, die sonst gerne stillen, aber es nicht lassen wg. dem Kind u. der Einfachheit, der Bequemlichkeit u. den Kosten, klar hat Stillen viele Vorteile, auch ich weise das nicht von der Hand, aber ich konnte es bereits 3x nicht mit mir vereinbaren, ich hatte ein Problem damit.
Und ich finde schon, dass wenn ich ein Kind stille, sehr gefordert bin, zumindest am Anfang, ich kenne es nicht, wie es ist, wenn es sich eingespielt hat.
Ich kenne auch Frauen, die unproblematisch gestillt haben aber auch dann abstillen wollten, es aber nicht ging, weil deren KInder die Flasche nicht wollten, d.h. sie mussten weitermachen.
Und es garantiert auch keiner, dass nach 6 Monaten das Kind die Flasche nimmt, soll auch etliche Kids geben, die nur Brust akzeptieren.
Ich habe mich in dieser SS auch sehr zurückgenommen, d.h. alles getan, um das Baby zu behalten u. noch ist ja das Ende nicht in naher Ferne (für mich erst ab Mitte März) u. bis dahin will ich alles tun, dass ich meine Maus gesund u. munter bekommen darf.
Ich werde eine normale Geburt haben, wenns klappt u. damit nehme ich viel auf mich, denn ich weiss, was es bedeutet stundenlange Schmerzen zu ertragen u. mir kann keiner das Gefühl nehmen, nur weil ich dann die Flasche nehme u. es nicht versuche.
LLL gibts hier in meiner Nähe gar nicht, hab schon mal gegoogelt u. hab ja auch keine Hebamme.
Lg, Anita
ich stille dem Kind zuliebe; LG
und nochmal zum thema stillen
LG Ulrike
ich möchte sehr gerne stillen und hoffe es klappt mit den beiden Zwergen
Weiß nicht, ob es klappt bei Zwillingen ...
Hallo!
Ich wollte schon stillen, allerdings bekomme ich Zwillinge und weiß nicht, ob die Milch ausreichend ist für 2 Babys. Ich habe ja schon mal Zwillimnge bekommen und damals habe ich nicht gestillt, lag aber auch an meiner Umgebung, die Mutter meines damaligen Freundes wohnte im Haus und kam ständig vorbei, was mich extrem störte...
Sollte die Milch für 2 reichen, stille ich. Was ich nicht will ist, stillen und dann noch zufüttern, das ist mir zuviel Arbeit und dann würden beide Flaschen bekommen.
Meine anderen Kindern müssen ja auch versorgt werden, den Haushalt macht auch keiner außer ich, mein Freund kommt erst abends heim etc...
Das einzige was mich beim stillen überzeugt, ist die Tatsache Geld zu sparen. Ein Vorteil beim Fläschengeben wäre, das das auch mal mein Freund und meine Kinder machen könnten.
Nun ich werde sehen wie es klappt. Nachsorgehebamme habe ich nicht, will ich auch nicht. Die kam immer zu unpassenden Zeiten und tat eher nerven als das sie mir was neues sagte.
LG, Ivonne
mir ist noch was eingefallen
Der Aufbau der Muttermilch soll halt sehr krass sein. Während die Fertigmilch sozusagen eine Konsistenz hat, soll die Muttermilch wohl zunächst gegen den Durst sein - also sehr flüssig und danach gegen den Hunger, sehr breiig. :-X
danke für die vielen...
und rein reden lass ich mir jetzt nicht mehr ihr habt recht!!
ihr seit echt tolle mädels finde es toll wie hier auf solche fragen reagiert wird!!
glg nadine
und nochmal zum thema stillen
von mir wirst du kein pro und kontra erhalten.
Ich sag dir nur eins, mach genau das, was DEIN Gefühl dir sagt! Versuch auch DEINE innere Stimme zu hören und blende aus, was die anderen sagen. Falls du dann möchtest, handhabe es weiterhin so, höre auf keine Hebamme, keinen Arzt, mache es ganz nach deinem Gefühl, denn nur du weißt, was für dein Kind am besten ist.
LG Baghira
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