Hi...es sollte eigentlich aufhören....allerdings kommt es drauf an wo es weh tut...bei mir taten immer die Milchgänge weh beim andocken....lg sasi 38+2

Das kenne ich auch. Liegt an wunden Stellen der Brustwarzen, die durch das ständige Anlegen kaum eine Chance zum Heilen haben. Beim Anlegen gehen diese Wunden wieder auf und deshalb schmerzt das so sehr. Nach einigen Zügen hat man sich an den Schmerz gewöhnt und es ist nicht mehr so schlimm.
Was du machen kannst:
Benutze eine zeitlang Stillhütchen bis die Brustwarzen vollständig verheilt sind - dann kannst du sie nach und nach wieder weglassen und dann tut's auch beim Andocken nicht mehr weh.
Nach dem Stillen etwas Panavulsin auf die Brustwarzen reiben - dies hilft beim Heilen und verhindert das Ankleben der Brustwarzen an Stilleinlagen... vor'm nächsten Stillen mit Wasser die Brust säubern. Panavulsin ist zwar nicht schlimm, schmeckt jedoch ganz bitter!

ich werde es wohl nochmal mit den verhassten Stillhütchen probieren müssen - obwohl ich mit den Dingern auf Kriegsfuss stehe. Ist schon so für mich nicht einfach das alles zu ordnen und koordinieren: zappelndes Kind mit Lätzchen das sich partout nicht so hinlegen lassen will, wie ich es möchte, Stillkissen, Spucktuch und dann noch die sch...Stillhütchen, die entweder im Weg sind, oder im unpassenden Moment abfallen...

Aber gestern abend war ich soweit, sofort abzustillen nachdem Tristan wieder wie ein Wilder auf meiner Brustwarze rumgekaut hat. Er hat die doofe Angewohnheit die Brustwarze mit der Knabberleiste festzuhalten und dann ruckartig mit dem Kopf nach hinten zu rucken. Das tut so weh, das mir da die Tränen kommen. Ich habe ihn dann gestern von der Brust genommen seinem Papa in die Arme gedrückt und abgepumpt. Glücklichweise habe ich zur Zeit noch eine Pumpe aus der Apotheke, das Rezept läuft aber nur noch bis ende des Monats. Oder auch wenn die Brust (gerade Nachts wenn vorher eine länger Pause war) sehr gespannt ist, und er nicht die Brustwarze mit Vorhof in den Mund bekommt, sondern nur die Brustwarze nimmt und darauf herumkaut. Heute nacht liefen mir wirklich die Tränen runter, so hat das wehgetan - und das über mehrere Minuten. Warum tun wir Mütter uns so etwas eigentlich an???

Ich habe aber keine Lust auf die Doppelbelastung von Pumpen und Flasche geben, besonders da es tagsüber teilweise nur ein Abstand von 2 Stunden ist, da komme ich ausser zum pumpen und füttern zu gar nichts mehr. Dazu kommt das wir auf unserer Etage nicht mal eine Küche haben, nur im Keller unser alte Küche provisorisch aufgestellt haben. Das würde heißen, jedesmal dann erstmal in den Keller stiefeln, wenn Tristan Hunger bekommt, und der Herr ist sehr ungeduldig - die Zeit bis die Flasche fertig ist könnte für ihn sehr lang werden. Er mosert jetzt schon, wenn ich zulange brauche um die "Milchbar" auszupacken...

Oh menno...ich hatte mich sooo aufs Stillen gefreut - gerade weil ich bei Julian nach 2 Wochen abgestillen musste.

LG

eine gefrustete Kerstin mit "Trinkmonster" Tristan