nachtaktives Kleinkind, oder "Was war nochmal Schlaf"?
unsere Kleine läuft wieder mal zur Hochform auf was die Nachtaktivität angeht! Seit Wochen wird sie noch vor Mitternacht 2 x wach und will dann mit TV schauen oder anderweitig beschäftigt werden. Manchmal klappt es dann mit den Einschlafen, meistens will sie dann mit zu uns ins Bett... Da geht es dann erst richtig los: Sie quasselt und turnt - ist topfit! Meist dauert das bis zu einer Stunde und sie ist noch nicht eingeschlafen - wir natürlich auch nicht! =-O
Wir schlafen kaum mehr als 2 - 3 Stunden am Stück ohne Unterbrechung. Manchmal schaffe ich es, die Maus wieder in ihr Bett zu buxieren und bekomme dann nochmal ne Mütze Schlaf ab...
Ansonsten ist sie tagsüber fit und munter, sie scheint also nicht so viel Schlaf zu brauchen. Da sie aber speziell die letzten Nächte sehr aktiv war und auch richtig aufgedreht, denke ich mal, dass vielleicht neue Zähne im Anmarsch sind? Keine Ahnung...
Da wir ja gegen 7 Uhr aus dem Haus gehen, muss ich sie dann morgens wecken. Sie scheint das aber gut wegzustecken. Dafür schläft sie über Mittag im Tiefschlaf locker 2,5 Stunden!!! Geht das nicht irgendwie auch nachts???? :-X
Wie ist das bei euch? Habt ihr Tipps?
Grüße,
Zumsel
nachtaktives Kleinkind, oder "Was war nochmal Schlaf"?
hallo du!
oh je, das ist ja nicht wirklich entspannend!
kann mir gut vorstellen, daß man da schon mal genervt sein könnte...
meine süße schläft nachts eigentlich sehr gut und muß gaaaanz selten mal abends noch aus dem bett geholt werden zum aufstehen. oft wird sie am abend noch ein paar mal wach, sitzt dann weinend im bett. meist reicht es ihr, wenn man sie dann wieder hinlegt. manchmal aber auch nur, wenn ich sie dann in unser bett lege.
ich kenne das, was du beschreibst, aber von meinem jetzt 3 jährigen. es war ewig so, daß er gegen 22uhr wach wurde und absolut nur ruhe gab, wenn wir ihn ins wohnzimmer geholt haben. nach ner viertel- bis halben stunde bin ich dann immer zusammen mit ihm ins bett gegangen, manchmal hat er dann nochmal aufgedreht und wollte durchs bett toben. immer wieder sanftes, aber bestimmtes zurücklegen und durch beruhigende worte hat er sich dann dem schlaf ergeben. es war quasi schon ein ritual bei uns. es hatte mich insgesamt weniger gestreßt, als wenn ich den ganzen abend versucht hätte, ihn wieder zum schlafen zu bewegen als ihn rauszuholen. ich denke aber schon, daß man es auch anders lösen kann, mit viel konsequenz und ruhe, nervenstärke. die kleinen merken ja sehr genau, was geht und was nicht, wenn die eltern dahinter stehen. ich hab also keinen tipp fpr dich. sorry!
insgesamt hatten aber alle meine kinder und haben immernoch, auch die großen, phasen, in denen sie abends nochmal zu uns kommen und nicht wieder in den schlaf finden können. da hilft bei uns immer ne liebevolle behandlung von ner heißen milch mit honig und kuscheln, evtl mit der aussicht auf eine übernachtung im elternbett.
was mir übrigens hilft, ist die gewißheit, daß sie irgendwann ihre eigenen wege gehen werden und man sicher manches mal froh wäre, sie würden noch abends ins wohnzimmer wollen...
lg, sonja
nachtaktives Kleinkind, oder "Was war nochmal Schlaf"?
nachts kenne ich das zwar weniger. Da wird Karl zwar auch grad öfter wach (Zähne...) aber er will eigentlich schlafen.
Meine Idee wäre ja den Mittagsschlaf zu kürzen. Vielleicht braucht sie an Gesamtschlafzeit einfach nicht mehr soviel? Dann muss sie natürlich irgendwo weniger schlafen. Meine Kinder haben das immer damit gezeigt, dass einschlafen länger gedauert hat und sie da noch topfit waren. Andere Kinder werden aber auch mal einfach nachts wach. Wenn Du sicher gehen willst dann führ mal ein Schlafprotokoll. Also schreib auf wann sie wach ist und wie lange, wann sie schläft etc. Dann siehst Du ja wieviel sie innerhalb von 24 Stunden schläft. Wenn Du das weißt, dann kannst Du ganz langsam versuchen die Schlafzeit auf Zeiten zu legen die auch zu Euch Eltern passen. Bei uns ging es immer ganz gut halbe Stunden Abschnitte zu verlegen. Abrupte Umstellung finde ich immer zu hart.
Und ansonsten kann es natürlich auch sein, dass einfach grad irgendwas ansteht wie Zähne o.ä. und sich das alles von selbst gibt. Wobei Zähne bei uns eher dazu führen, dass Karl zwar nachts aufwacht, aber eben trotzdem müde ist. Aber jedes Kind ist ja anders...
LG, Mamuschel
nachtaktives Kleinkind, oder "Was war nochmal Schlaf"?
die kinder brauchen ja nun auch nicht mehr wie 12 std schlaf und wenn deine wie meine maus auch früh ins bett geht, sind die halt nachts für `ne längere zeit munter...
ich schaff es allerdings auch nicht, sie aus dem mittagsschlaf zu wecken, zumindest 2 std gönne ich ihr, dafür ist sie eben auch immernoch nachts wach...
hoffe es wird bei uns beiden bald besser ;-)
lg
nachtaktives Kleinkind, oder "Was war nochmal Schlaf"?
Das klingt schon anstrengend. Mein erster Gedanke war auch, den Mittagsschlaf zu verkürzen. Habe das auch mal in "Babyjahre" gelesen.
Hier wird der kleine Mann nur mehrfach nachts wach, weil der Nuckel fehlt, der Traum vielleicht nicht so schön war oder so etwas in der Art. Ich weiß es nicht genau. Er schläft einfach unruhig. Und steht früh auf, manchmal 5h, oder 6h. Selten später (höchstens dann, wenn man spätestens um 7h mit Kind das Haus verlassen muss, muss der kleine Herr um 6:50h mal geweckt werden %) ).
Er schläft mittags zu unterschiedlichen Zeiten und unterschiedlich lange. Mal nur 1 Std. Meist 1,5. Selten auch mal 2 Stunden, das finde ich zwar auch schon zu lang, aber ich lasse es ihm dann auch. Insgesamt schläft er nachts etwa 10 Std., dazu den Mittagsschlaf.
Ich hoffe, bei Euch wird's bald wieder besser!
LG, Clari mit Jannes 15 Monate und 12 Tage, immer noch keine neuen Zähne in Sicht und mal richtige Wörter sprechen ist auch nicht seine Welt...
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