mal ein ganz anderes thema...

hallo,
wen habt ihr als paten gewählt?
und warum??? ist für euch wichtig, wer euch / dem kind besonders nah steht oder wer das kind aufnimmt, wenn euch was passiert??
(ist ja oft die / der gleiche, aber nicht immer)
ich hab mir mal darüber gedanken gemacht, weil wir nicht getauft sind und daher bisher keinen paten haben. aber eben wer die kinder nehmen soll, wenn meinem mann & mir was passieren würde.
geht also eher in die richtung testament. habt ihr sowas?
nimmt man für beide kinder die gleiche person, die kinder sollen ja nicht getrennt werden.
ich hab freunde, die haben noch keine kinder & sind sehr glücklich damit, daher möchte ich sie nicht mit so einer verantwortung belasten, denn das wäre es für jmd mit glücklichem ausgeh & single-leben.
"kinderliebe" freunde haben ja meistens schon selber mind. 2 kinder und wären mit dann 4 kinder überfordert. mein bruder lebt weit weg und möchte auch nicht herziehen, mit kindern kennt er sich 0 aus.
mein schwager hat nicht mal zeit für sein eigenes kind.
die nächstes bezugspersonen sind meine eltern, aber die werden ja auch nicht jünger und wären sich überfordert.
und dann hört es auch schon auf. man hat ja vielleicht viele bekannte, aber irgendwie doch niemand, dem man seine kinder geben würde.
sorry für das ernste thema, aber eigentlich sollte sich darüber doch jeder gedanken machen.
daher hoffe ich auf eure antworten- lg

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Bisherige Antworten

Also, bei uns ist das so...

Wir haben 2 Paten und die genau aus dem Grund so gewählt.

Wir haben zwar kein Testament, aber das wollte ich auch geregelt haben. Man weiss ja nie.

Der eine Pate ist der Mann meiner Schwetser. Sie haben bereits ein Kind,meine Schwester hätte gerne noch eins gehabt, hat aber nicht geklappt. Die hätten genug Platz, Zeit, Liebe usw.um unsere Maus aufzunehmen, wenn was wäre.

Sie war schon oft dort und das Verhältnis ist prima.

Da haben wir vorher drüber gesprochen.War mir wichtig, dass wenn was passiert (steckt man ja nicht drin), ich weiss, dass sie in guten Händen ist.

Und die Patin ist meine beste Freundin. Sie kennt die Kleine seit der Geburt und sieht sie mind. 2x/Woche.

Die beiden verstehen sich prima, sie ist selber vor kurzem Mama geworden.

Bei unseren Paten wäre sie super aufgehoben, auch rein von den Ansichten her.

Wie schwimmen sozusagen alle auf der gleichen Welle.Und das ist gut so.

Ich hoffe, das war es ,was du meintest????

lg eifelperle

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mal ein ganz anderes thema...

Wir haben jeweils zwei Paten. Beim Großen meine Schwägerin (Schwester meines Mannes) und meine (damals) beste Freundin. Bei Karl jetzt ist es mein Schwager und eine sehr gute Freundin von mir. Wir wollten Paten die teilnehmen am Leben und der Entwicklung des Kindes, die diese Entwicklung auch begleiten etc. Natürlich spielt auch der Gedanke mit hinein was wäre wenn. Da dachte ich lange an meine Mutter. Nun ist die kurz vor Karls Geburt an Krebs erkrankt. Somit ist das nicht mehr möglich. Aber Schwager und Schwägerin sind 1. jung genug, 2. von der Erziehung her so, dass ich mir meine Kinder da auch vorstellen kann, 3. wären sie finanziell und räumlich in der Lage noch 2 Kinder aufzunehmen und auch bereit dazu. Insofern sind sie da perfekte Paten.
Aber ich finde es auch enorm schwer das zu entscheiden. Irgendetwas machen andere halt immer so sehr anders, dass man es eigentlich nicht möchte für die eigenen Kinder. Es gibt halt nicht den perfekten Ersatz für Eltern. Aber es kann eine wirklich gute Lösung geben. Wichtig finde ich einfach auch, dass es Personen gibt die die Kinder in so einer belastenden Situation emotional auffangen können. Und das müssen nicht die Paten sein, oder die Person bei der die Kinder dann später leben, auch wenn das natürlich ideal ist.
LG, Mamuschel

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mal ein ganz anderes thema...

hallo!

tja, gaaaanz schwieriges thema...

wenn ich sehr negativ eingestellt wäre, hätte ich wohl kaum 4 kinder gekriegt, schon alleine wegen deiner frage.

wer nimmt schon 4 kinder zu sich, wenn die eltern verstorben wären???

ich kenne niemanden, denen ich meine kinder guten gewissens "aufs auge drücken könnte oder wollte".

von daher gibt es hier keine theoretischen pläne.

an den ernstfall mag ich gar nicht denken, auch wenn es wichtig sein könnte...

hm...

lg, sonja

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mal ein ganz anderes thema...

hi, es geht mir wie dir, auch wenn ich "nur" 2 kinder habe. daher will ich lieber nicht daran denken. keine theoretischen pläne vorhanden - aber ich versuch mal in den nächsten jahren welche zu entwickeln ;-)
bei den anderen beiden hört es sich wirklich passend an - schön :-)
lg

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Tja, hier auch ganz schwieriges Thema...

Im Grunde hast Du mich mit Deinem Beitrag wieder an dieses wie auch ich finde, wirklich wichtiges Thema erinnert. Getauft wurde und wird hier nicht, aber trotzdem: Ich hatte das bereits wieder erfolgreich verdrängt, denn hier sieht es in der Verwandschaft schon mal ganz schlecht aus mit geeigneten Personen. Und auch bei Freunden sind die Kontakte nicht so, dass ich da jetzt mein Kind anvertrauen wollte bzw. es sind bereits selber einige Kinder dort vorhanden und keine Möglichkeit für weitere (räumlich, nervlich, wie auch immer). Daher bin ich da nach wie vor ratlos.

Tja.. :-(

LG, Clari mit Jannes, morgen schon 15 Monate alt =-O

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mal ein ganz anderes thema...

Huhu...

...eigentlich wirklich wichtige Frage... unsere (also Benni's) Taufpaten sind sehr gute Freunde meines Mannes bzw. der Familie meines Mannes... man kennt sich schon aus Jugendtagen, die beiden haben selbst einen Sohn...

aber: Es ist in Deutschland nicht so, dass die Taufpaten automatisch die Vormundschaft/Fürsorge für das Kind im Todesfall übernehmen, dass muss nochmal gesondert in einer Sorgerechtsverfügung festgehalten werden. Wenn nämlich zufällig kein nahes verwandschaftliches Verhältnis besteht, werden Taufpaten gar nicht beachtet... sie sind ja "nur" für die religiöse Entwicklung des Kindes da...

Hier ein Artikel zu dem Thema: http://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article12976872/Todesfall-Eltern-sollten-fuer-Kinder-vorsorgen.html

Marita

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