die gespendete MUMI nimmt um sie nach gründlicher Untersuchung an die Frühchen zugeben.

LG Ani

da hatten die frauen auch keine andere wahl. für die höhergestellten damen kam es nicht in frage zu stillen und andere frauen, die zum beispiel haushaltshilfen waren, MUSSTEN ihre kinder ammen oder verwandten überlassen, weil sie sie nicht mitnehmen konnten. dafür ging dann oft der ganze kärgliche lohn drauf. habe mal gelesen, dass ammen bis zu 6 kinder vollstillten - war ein hungrigeres dabei, hatte es eben pech. unter den ammen gab es wohl auch viele schwarze schafe...

Der unkontrollierte Handel, vor allem übers Internet, ist natürlich gefährlich und ich kann auch die Mütter nicht verstehen, die solch ein Risiko eingehen und diese Milch kaufen!

Aber ich finde es auch sehr schade, dass mittlerweile der Markt an Säuglingsnahrung boomt, anstatt die "natürlichen Ressourcen" zu fördern und Frauen, die nicht stillen können/wollen, den Zugang zu fremder Muttermilch zu ermöglichen, so wie das früher über Muttermilchstellen üblich war! Das ist ja heute völlig vergessen. Jetzt kauft man lieber teure Pulvermilch, obwohl man weiß, dass diese echte Muttermilch nicht ersetzen kann! Ich z.B. hatte und habe genug Milch und würde gern etwas davon abgeben, auch für wenig Geld, aber hier gibt es solche Stellen nicht...

Ich finde es auch nicht schlimm Muttermilch zu spenden. Das ist eine gute Sache und hilft bestimmt vielen Babies und Müttern. Aber ich finde schon das es unter kontrollierten Bedingungen zugehen sollte. und nicht bei facebook, Ebay oder was auch immer. Man verkauft ja privat auch kein Sperma. Da gibt es auch Samenspenderbanken für.

Ich hatte/ habe nicht genugt Milch und hätte sofort andere Muttermilch genommen. Wenn es einfach gewesen wäre daran zu kommen.

Lg Lisa