Hi Mel,

kommt mir bekannt vor.

Statt Schleimlöser hilft "nur": mehr trinken, trinken, trinken.

Ich habe auch schon mal den Spruch gelesen (weiß nur nicht wo): Bei Hustensaft ist es egal, ob die Kinder ihn schlucken oder auf die Füße schmieren.

Der Arzt wollte damit sagen, dass man Hustensaft eingentlich nicht braucht, da sich der Körper allein ganz gut helfen kann. Sitzt der Schleim recht fest, möchte der Körper nicht, dass gewisse Bakterien etc. die Lunge besiedeln und das ist ansich ja schon mal gut.

Wird der Schleim löslicher, sieht der Körper das Hustenproblem wieder entspannter, der Husten löst sich und es ist alles auf dem Weg der Besserung.

Also: nicht der Schleim muss bekämpft werden, denn der hat ansich ja seinen Sinn, sondern die Ursache für den Husten. Nimmt er Globulis? Mein Sohn macht mittlerweile seinen Mund freiwillig ganz weit auf. Unsere Tochter ist auch so ein Medikamentenverweigerer. Sie nimmt nur Globulis, was anderes nicht. Auch wenn die Nase zu ist, will sie z.B. keine Nasentropfen.

Abends und nachts wäre es natürlich besser, wenn das Kind ruhiger schlafen kann. Wie weit vor dem Schlafengehen gibtst du den Hustenlöser (wenn zu na am Schlafen, dann löst sich der Husten während der Einschlafphase und das Kind kann nicht einschlafen, weil es husten muss).

Ich lagere dann immer den Oberkörper etwas höher und es gibt mehr zu trinken. Hustenlöser gebe ich bis zu 1 Std. vor dem Schlafengehen (glaube ich, wenn notwendig).

Wie siehts mit Zwiebelsaft aus? Mit Zucker dazu, löst auch den Husten. Stillst du ihn "noch"? Muttermilch schleimt zusätzlich noch, normale Milch auch.

So, mehr fällt mir im Moment leider auch nicht ein.

LG