den kopf schütteln .

Lg anja mit oskar der nachts mind.3 x stillen will und martha fast 2 die grad nachts die kitaeingewöhnung verarbeitet

mich schlaucht das nächtliche Aufstehen schon sehr und ich freue mich unheimlich, wenn Jack nachts net mehr alle 3h kommt!

Ich schließ mich dir mal an, bin immer zu ängstlich, so ein Thema selbst amzureißen, aber ich stimme dir zu. Ich war auch vor den Kindern immer mal nachts wach, einmal auf die Uhr geguckt und weiterschlafen war die Devise. ich bin ja schon groß, ich kann das alleine. Warum muss mein kleines Baby, das gerade erst seit einem Vierteljahr auf der Welt ist und zum üblichen Weltkennenlernstress nun auch noch den "das große Kind muss wohin ohne Rücksicht auf meine Schlafzeiten" Stress und das Gezuppel durch das große Kind nachts verarbeiten muss, in dem zarten Alter durchschlafen? Oder in dem Alter nachts nicht essen wollen? Warum muss man da heute in die natürlichen Scutzmechanismen eingreifen? Zumal in dem Alter schon fünf stunden als durchschlafen gelten!vwenn die eben zwischen 18 und 23 Uhr liegen, tja, dann ist das halt so. Weil meine keinen Schnuller nimmt, wie auch die Große schon nicht, liegt sie halt neben mir und ja, ich bin ihr Schnuller! Bei der Großen konnte ich so noch nicht gut schlafen, nun habe ich es gelernt. Wir gehen raus, die kleine hängt im Tuch an meiner Brust- wenn es sein muss, auch stundenlang, wenn wir so dann entspannt auf den Spielplatz können. Und zwar nicht aus Hunger, sondern weil sie sich dann am allerwohlsten fühlt, wenn sie mir so nahe wir möglich sein kann. Die Große schläft erst durch, seit die Kleine da ist und sie abends wegen der zusätzlichen Aufregung total durch. Also mit zweieinhalb. Es sei denn, sie zahnt, hatte einen arg aufregenden Tag, brütet was aus, ist krank oder mit trotzen beschäftigt und aufgewühlt...und so weiter und so fort.

WIR sind in dieser Beziehung die Erwachsenen, die Beschützer, und wir haben uns den Bedürfnissen der Kinder zu beugen, nicht sie sich den unseren. Zumal in diesem Alter!

So sehe ich das, und so lebe ich das auch. Und ja, ich gehe manchmal auf dem Zahnfleisch, das war schon bei der großen so, als sie monatelang nachts zeitweise alle halbe Stunde halligalli gemacht hat, weil mehrere Zähne auf einmal kamen oder ein Schub anstand...und meine Kleine hat gerade ihre Hauptschlafphase auf den späten Nachmittag verlegt und ist danach locker mit kurzen Schläfchen dazwischen super gelaunt und nicht zum tief und dauerhaft schlafen zu bewegen bis Mitternacht. Und um sechs ist dann die Große wieder wach - tja. So ist das eben.

Als ich mich neulich mit einer Freundin darüber unterhalten habe, sind wir darauf gekommen und uns ist aufgefallen, dass man erst über die Kinder das eigene kindliche " ich will aber(schlaf, Freizeit, meinen Busen....) haben und zwar unbedingt und gleich" ablegen lernt und irgendwie erst so richtig zum Erwachsenen wird, mit allen Konsequenzen....und dass man jede Menge Demut und Gelassenheit lernen muss, wenn man wirklich konsequent die Bedürfnisse des Babys erstmal in den Mittelpunkt stellt.

Nichts für ungut

Barbara

P.S. Wir haben doch auch Männer!?!?! Ich fordere von meinem durchaus, dass er sich zu beteiligen hat an Erziehung und Haushalt und mir zumindest am Wochenende tagsüber mal ein Bad, ein Schläfchen oder eine sonstige gemütliche für-mich Aktivität ohne Zwerge vergönnt ist.

ich bin ja froh das hier genug muttis sind die das auch nicht verstehen können .ich denke es ist einfach viel zu früh sich über nicht durchschlafende nächte zu beschweren .in meinem alten forum gab es muttis die schon wieder arbeiten gingen und nachts mehrfach wach waren wenn sich da einer beschwert kann ichs nachvollziehen .es wird noch genug schlaflose nächte geben (zähne ,kitaeingewöhnung etc ) und da werden euch schmelzflocken etc auch nicht helfen .ich kann verstehen das es schlaucht aber das sind eben babys .haben die befürworter von dem kram denn wirklich gedacht das mit kind die ruhigen nächte einfach so weiter gehen und kinder ganz entspannt sind .Willkommen im leben mit kindern und das wird noch lange so bleiben ;-)

Lg Anja die auc h manchmal gerädert ist aber nie auf ne idee mit möhrensaft etc kommen würde

... ich hab jetzt seit fast 1h überlegt, ob ich mich jetzt äußern soll?

Grundsätzlich: Jeder kann tun und lassen was er will. ;-)
Ich erinnere mich an einen Thread mit heißer Diskussion, in dem eine Mutter ihrem für viele noch zu jungem Baby Brei gegeben hat. Damals dachte ich mir: "Jeder nach seiner Facon, wenn sie meint, soll sie es tun. Jeder kennt sein Kind am Besten!" Für mich wäre das nichts gewesen.
Darum sollte jede Mutter individuell entscheiden, wann sie was tut. Mit den "Konsequenzen" muss sie dann nämlich auch alleine zurecht kommen. 8-)
Ich finde es ein bißchen schade, dass man sich als "Flaschen"-Mama verteidigen muss, wenn man sich nachts mehr Schlaf wünscht. Denn es ist was anderes, wenn man sein Baby nachts zu sich holt, ihm die Brust anbietet und man dabei gemeinsam wegschlummert. Ich hätte gern länger als 4 Wochen gestillt, aber es ging halt nicht.
Wenn man aber nachts die Milch erst frisch zubereiten muss, dann macht man das Nachttischlicht an, mischt im Schlafzimmer oder in der Küche die Milch, dann prüft man die Wärme der Milch und kühlt ggf. weiter runter (auch wenn man mit kaltem und heißem Wasser mischt). Man kann/sollte keine Milch vorbereiten und lange warm halten. Tja und inzwischen ist das Baby u. U. schon richtig am Weinen/Schreien. So ein Fläschchen dauert halt doch mind. 1-2 min. Die Brust ist direkt parat und immer gut temperiert. Das Baby muss nicht warten und weiter schreien.
Und jede weiß: ein Baby kommt nicht jede Nacht um die gleiche Uhrzeit: mal um 2h, die nächste Nacht erst um 4h und dann schon um 1h,... Da ist das Wasser in der Thermoskanne halt auch immer unterschiedlich warm, man braucht unterschiedliche Mengen an heiß und kalt.
Aus Rücksicht meinem Mann gegenüber, weil er Schichtarbeiter ist und in der Frühschicht um 4h raus muss, wechsele ich dann auch zum Füttern ins Wohnzimmer. Wenn man dann, wie ich einen kleinen "Langtrinker" hat, weil er immer so 30-40 min pro Flasche braucht, dann sind schnell mal 2 Stunden rum (mit Bäucherchen und ggf. noch Windel wechseln), bis man wieder im Bett ist.

Ich selbst fühle mich nun ja fast als Außenseiterin, wenn ich jetzt schreiben muss, dass mein Baby seit gut 1 Woche (wohl vorrübergehend) durchschläft von 20h bis 6/7 Uhr am Morgen. :SORRY:
Er wird zwar mal kurz um 2 oder 3 Uhr wach, aber es langt ihm dann, dass er den Schnuller bekommt (manchmal auch 2-3x) und Mama ihn ein bißchen das Gesicht streichelt. Er macht dann nicht mal die Augen auf.
Und ich gebe meinem Sohn nichts anderes zu Essen wie zuvor. Er hat sich selbst seit diesem Wochenende pro Flasche mehr verlangt, d. h. anstatt 170 ml trinkt er jetzt 200 ml pro Mahlzeit (PRE).
Mir ist auch klar, dass es bestimmt auch wieder Nächte gibt, in denen ich mit ihm aufstehen muss. Aber zur Zeit genieße ich es, dass wir liegenbleiben können und er sich mit dem Schnuller zufrieden gibt.

Ich kann übrigens nicht in Fenchelfinchens Beiträgen was "gemeines" oder "freches" entdecken?! :-[
Macht euch bitte klar, dass das geschriebene Wort vom Leser anders betont wird, wie der Schreibende es sich eigentlich im Kopf vorher ausgedacht hat.
Darum sind ja die Smileys überhaupt geschaffen worden.
Im SMS-Verkehr ist das ja noch viel schlimmer.

Meine abgepumpte Milch aufzuwärmen dauert immer gut 10min %) Das ist echt ätzend, da kommt es net selten vor, dass der kleine Mann dann schon richtig schreit. Danach wird ne Weile getrunken und grundsätzlich auch 2Bäuerchen gemacht und wickeln ist auch Pflicht. Ich würd auch net die ganze Nacht in meinem Kram liegen wollen, auch wenn es nur Urin ist, naja und bis er dann wieder schläft sind ca. 1,5h Stunde vergangen, mal mehr, mal weniger.

Als er sich heut Nacht gemeldet hat, hab ich mich gewundert, warum ich mich gar net so besch.... fühle, wie sonst und dann schau ich auf die Uhr und er hat 6 statt 3h geschlafen [:-}