Liebes...

tut es nicht...und schon garnet für deinen freund / beziehung....

entwerde er bleibt bei dir in der SS oder soll die sachen packen...aber so net.....den es kann immer mal sein das ihr euch irgendwann trennt und dann stehste da....hast für die beziehung ein baby geopfert...mann weg ..kind weg...

ganz erhlich...das wirst du dir nie verzeihen können....und wirst wohl sehr lange brauchen um es einigermasen zu verarbeiten...

meine liebe....bitte bitte ....denk in aller ruhe nachmal darüber nach...sprich nochmal mit deinem freund...und vorallem familie/freunde....ob sie dich evtl. bei einer trennung unterstützen würden damit du net ganz alleine mit 3 kindern da stehst...

viele männer haben einfach angst vater zuwerden...angst vor der verantwortung...aber das legt sich meist wieder...gard wenn der bauch anfängt zu wachsen und die männer die ersten tritte deutlich spühren und das kind auf den arm halten...

ich habe ein baby in der 20SSW verloren...und weiß wie hart es ist über den verlust hinweg zu kommen...aber das ist imemr noch was anders wenn man es verliert oder weg macht...

ich möchte dir nix böses...nein...sondern hoffe das du dir ganz viel zeit nimmst um darüber in klaren zu werden ob dar weg das richte ist...

LG...Inna...

Hallo,

überleg dir Das bitte nochmal!!!!!! Was ist mit deiner restlichen Familie? Freunde?

Laß dich von dem Typ nicht unterkriegen.....

LG

Ein Kind zu verlieren ist das Schlimmste, was es gibt. Bitte glaube mir ich habe es schon 2x erlebt - wenn auch auf andere Weise.

Es gibt Hilfe wenn du dich für das Baby entscheidest - bitte frage beim Jugendamt nach - es gibt z. B. unter anderem die Möglichkeit einer Familienpflege - die dich auch bei der Betreung der Kinder unterstützt.

Was hast du davon, wenn du einen Abbruch durchführen lässt - nur weil dein Freund plötzlich keinen Arsch mehr in der Hose hat...(sorry)- und es dir danach der Art schlecht geht, daß du deine Kinder nicht mehr betreuen kannst.

Das trägst du dein ganzen Leben mit dir rum.

Nach meiner Totgeburt litt ich monatelang der an starken Depressionen - ich war zu nichts mehr in der Lage.

Wenn du Fragen hast -jerder Zeit.

glg

Ela

Ich möchte noch auf die Behinderung deines Kindes einzu gehen.

Gerade in so einem Fall steht dir Hilfe zu - habt ihr eine Pflegestufe, zusätzliche Betreuungsleistung, Eingliederungshilfe? Wie sicht es mit einem Verein/ Selbsthilfegruppe vor Ort aus? Die wissen oft wo man welche Hilfe bekommt.

Ich weiß wie hart es mit einem behinderten Kind ist - mein großer hat einen GdB 100 und sämtliche Markenzeichen, bei meinem jüngsten besteht der Verdacht, daß die gleiche Behinderung besteht, mein Man schwerkrank - mit geringer Überlebenscance - wenn ein Rückfall kommt.

Auch mein Minnidrops hat eine erhöhte Wahrscheinlichkeit behindert zur Welt zu kommen.

Ich habe mir gaz viel Hilfe gesucht (weil ich das alles allein unmöglich bewältigen kann) und bin mir sicher, daß es ab nähstes Jahr auch mit 4 Kindern gehen wird - und eines steht fest, die Kinder werden größer...

Bitte überlege dir gut was du machst, hinter her ist es zu spät...

glg

Ela

Mensch ich drück dir alle Daumen das Minnidrops gesund ist und ihr beide ihn/sie lange gemeinsam aufwachsen seht!!!!!!:TIRED:

Komm aus meiner Gänsehaut nimmer raus. :,( :,( :,(

Danke für die lieben Worte. Die Erkrankung von meinem Mann ist so weit gestoppt und er ist seit einigen Jahren Symtomfrei - er achtet sehr auf seine Gesundheit und die Medizin ist ja schon sehr weit...

Wir hatten trotz dem schon so viel Glück in unserem Leben - als wir unser 1. Kind durch einen Unfall verloren haben, war ich mit dem 2. Kind in der 7. SSW - jeder glaubte ich habe dann eine FG - unser Sohn kam 8 Monate später zur Welt - wenn das kein echtes Wunder ist...

Und er selbst fühlt sich durch seine Behinderung nicht eingeschränkt (er hat ja keine Schmerzen), es sind nur wir die Ihn als sehr anstrengend empfinden. Auf jeden Fall wirkt er glücklich und das zählt.

glg

Ela

Hallo,

ich komme aus dem 40plus Forum und musste diesen Weg 2008 gehen, eigentlich war es eine Indikation, dennoch hätte es auch anders laufen können.

Ich wollte dich auf keinen Fall verurteilen, denn ich kenne dich und deine Situation nicht und niemand der nicht genau deinen Weg geht und gegangen ist (und das bist nur du) kann überhaupt irgendetwas dazu sagen außer Moral zu predigen.

Aber ich wollte dir trotzdem sagen, dieser Schritt tut im nachhinein so unsagbar weh (es ist noch viel schlimmer als eine Fehlgeburt und ich hatte 3) man fühlt sich so schuldig und die Trauer ist so groß. Ich glaube nicht, dass eine Frau diesen Schritt gehen kann, ohne Wunden zu erleiden , die nie mehr heilen. Sie werden dich dein ganzes Leben begleiten. Ich habe mit vielen Frauen danach gesprochen, es gibt auch Foren im Internet, davon hat es keine jemals verwunden, vielleicht gibt es Frauen die es ertragen können, aber ich denke es sind wenige und vielleicht ist es dann auch nur Verdrängung.

Ich würde dich so gerne vor diesem Schritt bewahren, aber weiß dennoch, dass ich es nicht kann, denn man fühlt natürlich erst danach das ganze Ausmaß dieser Entscheidung. Leider wirst du jetzt für meine Worte nicht zugänglich sein. Aber trotzdem ist es einen Versuch wert.

Aber egal wie du dich entscheidest, ich wünsche dir für deine Zukunft alles Gute, und das du glücklich wirst, aber wenn du nur ein ganz kleines, klitzekleines bisschen zweifelst, tue es nicht...........

oh je ich muss jetzt wieder weinen. Dieses Thema hier im Forum gibt mir den Rest. Es ist so traurig............

Du tust mir so leid, dass du überhaupt vor so einer Entscheidung stehen musst, so wie mir jede Frau auf der ganzen Welt leid tut, die in dieser Situation ist.

Es ist alles wirr, sorry dafür (normal bin ich eher klar im Kopf)

Aber das hat mich emotional so berührt, weil ich eine Betroffene bin.

Ich drück dich unbekannterweise

lg

Melanie