und vor allem nach meinem Baby.

Muttermilch reicht auch noch bis übers 1.Lj. aus. Milch sollte die ersten 12 Monate grundsätzlich noch der Hauptbestandteil des Speiseplans bleiben - selbstverständlich kann das auch muttermilch sein.

Achte nur selbst darauf, dass du gerade mineralien und spurenelemente ausreichend zu dir nimmst, zur not über Nahrungsergänzung. Dann bekommt auch Dein Baby genug.

LG Lona mit Eléna-Renesmée 14W2T

Als ich vor 19 Jahren meinen Sohn bekommen hab, begannen alle Breichen ab dem 4. Monat. Warum jetzt erst später? Damals war es ganz normal, dass man ab dem 4. Monat feste Kost gegeben hat. Alle Babys haben es gut vertragen und die Sachen auch nicht aus den Nähten geplatzt, weil die Kleinen zu dick wurden.
Ich kann es mir eigentlich nur so vorstellen, dass in den heutigen Gläschen soviel gepanschtes Zeug ist, dass die Hersteller da auf Nummer sicher gehen und Breichen erst zu einem späteren Zeitpunkt empfehlen. Denke eigentlich, dass man der Firma Hipp schon vertrauen kann, da die ja schon seit Jahrzehnten Breichen herstellen.
Aber es ist immer Ansichtssache. Jeder sollte für sich entscheiden, wann man mit der festen Kost beginnt, ob im 4. Monat oder im 6.
Gläschen werden bei uns jedoch eine Ausnahme bleiben, ich werde für Lara selbst kochen. So weiß ich, was drin ist.
LG Simi mit Lara (5 W 5 T alt)

Liebe Blümchen,
das ist nicht nur totaler Quatsch von Hipp, sondern eine Unverschämtheit und verstößt gegen Richtlinien, die Hipp selber unterschrieben hat. Wo man sich aber darüber beschweren soll, das weiß ich gerade auch nicht :-( .
Babys sollen mind. 6 Monate voll gestillt werden. Ein Kind ist beikostreif, wenn es sitzen kann, sich selber Essen in den Mund stecken, Kaubewegungen machen und schlucken kann, der Zungenausstoßrefelx sich mind. abgeschwächt hat und es bei Tisch nach Essen verlangt.
Viele Kinder brauchen viel länger als 6 Monate und so gut wie keine kürzer!
Da die Milchmenge sich der Nachfrage anpasst und "frau" bis 3 Liter!!!!! am Tag produzieren kann, ist es totaler Blödsinn zu sagen, dass die Milch dann nicht mehr reicht.
Es bringt wahrscheinlich hinsichtlich Allergie nichts, Babys länger VOLL zu stillen. Es ist aber z.B. für die Vermeidung von Glutenunverträglichkeit wichtig, dass bei der Einführung von Gluten überhaupt noch gestillt wird. Da die meisten Kinder nach 4 Monaten gar nicht mehr gestillt werden, wird daher der SChluss gezogen, dass vorher Gluten eingeführt werden sollen... So ein Scheiß! Allergene, die mit dem Stillen eingeführt werden, werden besser vertragen.
Aber viel wichtiger ist, dass nicht (mehr) gestillte Kinder ein wesentlich höheres Risiko für alle Erkrankungen, insb.
- Mittelohrentzündung
- Atemwegserkrankungen, wie Bronchitis und Lungenentzündung
- Durchchfallerkrankungen/ Magen-Darmerkrankungen
haben und diese dann schwerer verlaufen (das heißt z.B. mit häufigerer Krankenhauseinweisung),
- dass sie später häufiger an Übergewicht und Diabetes,
- an Herz-Kreislaufleiden erkranken.
Daher empfiehlt die WHO, die mein Vertrauen mehr genießt, als Hipp :-) , dass MIND. 6 Monate voll gestillt werden soll und MIND. 2 Jahre nach Bedarf des Babys und darüber hinaus, wie Mutter und Kind es wollen. Die WHO begründet ihre Empfehlungen mit einer Metastudie, in der tausende Studien zum Stillen ausgewertet wurden. Die Babynahrungsindustrie (Nestle) hat bisher jede Klage verloren und ist inzwischen verpflichtet auf ihre Pulver zu schreiben, dass Stillen das Beste fürs Baby ist (für Mama übrigens auch: nicht stillen bedeutet für Mama, dass sie z.B. eher Osteoporose und Brustkrebs bekommen wird).
Hipp hat kürzlich (war es erst letztes Jahr ... hmmm) eine Studie des Forschungsinstituts für Kinderernährung finanziert, bei der herausgekommen ist, dass wg. zu niedriger Eisenwerte früher beigefüttert werden soll. Diese Studie ist total unseriös und zeigt nur, wie krass die Babynahrungsindustrie Einfluss hat! Weder sind die Ergebnisse signifikant, noch wird definiert, warum welcher Eisenwert als nötig angesehen wird (es gibt keinen "belegten" Eisenwert, den Kinder errreichen müssen, es ist schlicht nicht bekannt, wie hoch er sein müßte) und es wird damit "geworben", dass Pulvermilch einen vielfach höheren Eisenwert hat als Muttermilch - und verschwiegen, dass das Eisen aus Pulvermilch so gut wie gar nicht aufgenommen werden kann in Vgl. zu Muttermilch. Dies nur ein Bsp.
Du wirst noch viel Werbung samt den Proben für die Produkte erhalten, wenn Du nicht da anrufst und es untersagst. Ich war beim ersten Kind ziemlich schockiert über die aggressive und tw. verbotene Werbung! Pulver darf bspw. gar nicht beworben werden.
Grüße von Einzigartig

den punktgebracht....

LG

Lona mit Eléna-Renesmée 14w3t