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au anderem Forum geklaut, fand die Frage sehr spannend...

Ihr Lieben, mal was zum philosophieren. Die Frage habe ich in einem anderen Forum gelesen, und finde sie spannend. Gerade weil hier schon Mütter sind und auch Frauen, die ads erste Kind erwarten. Also:

"Was bedeutet es für euch Mutter zu werden / Mutter zu sein?"

Für mich ist es so eine Mischung. Ich finde es unheimlich bereichernd zu sehen wie ein Kind mit mir aufwächst von mir lernt, sich an mir reibt und mich als seinen Hafen betrachtet. Es gibt meinem Leben eine besondere Bedeutung. Ich arbeitet gerne und auch gerne viel mit der entsprechenden Verantwortung. Aber es gibt mir nicht die gleiche Befriedigung, als das Gefühl wenn mein Kind etwas mit meiner Unterstützung gelernt und geschafft hat. Und dieses "erden" hat schon was, sich selbst nicht mehr ganz so wichtig nehmen das ist wichtig.

Es ist eine enorme Aufgabe, viel Verantwortung, kostet mich manchmal sogar Tränen - aber ich hätte nie gedacht das so viel Liebe in mir ist.

ich bin gespannt auf eure Statements

lg ellek (32+2)

Bisherige Antworten

Ui...

Echt spannende Frage.
Ist ja auch mein erstes Kind.
Also ich finde es, wie du schon sagtest, einfach schön ein Kind neben mir aufwachsen zu sehen, wie es sich entwickelt, was es alles von uns lernt.
Man hat einfach auch ein Gefühl, gebraucht zu werden. Ich meine mal ehrlich, unsere Männer würden auch ohne uns klarkommen. Vielleicht! ;-)
Ich denke, es gibt einfach nichts Schöneres als bei seinem Kind die Nummer 1 zu sein (Neben Papa natürlich)
Aber als Erstes kommen nun mal Mama und Papa :-)
Ich glaube, es gibt einfach nix Schöneres als ein kleines Kind, dass vor einem steht und sagt:" Mama, ich hab dich lieb"!
Ich glaube so genau kann man das garnicht beschreiben.
Auch wenns wohl manchmal anstrengend und stressig wird, gibts wohl keine Schönere Erfahrung.
Aber mein FA hat mal gesagt:" Die Menschen die man am meisten liebt, können einen auch am meisten und schnellsten auf die Palme bringen!
Da hat er wohl Recht. ;-)
LG

hmmmm...können wir da das Pupertätsalter raus lassen *gg*...lg--->>

nööö gehört dazu ;) ist auch was schööönes!!!

... :-D

... meine Große ist 17..

:-!

nööö gehört dazu ;) ist auch was schööönes!!!

ha dann sei froh das Du keinen 16 Jährigen hast die sind schlimmer....obwohl mein Töchterchen ja auch erst 18 iss.....aber vergleichen and en beiden sind Jungs nervenraubender gg...

nööö gehört dazu ;) ist auch was schööönes!!!

... %) na 16 war sie schon.. :DEVIL:

Es geht mit ca.10J los.. und endet.. keine Ahnung wann..

Mein Sohn ist zwar erst 7, ist aber super-pflegeleicht und sehr hilfsbereit, hoffentlich bleibt es so..

Also, mit Mäds habe ich eher schlechtere Erfahrung gemacht als mit den Buben ;)

:DRINK:

..das die Babys alle Süß sind, kann ich nicht sagen, meine Tochter war Horror-Pur.. nur Geschrei.. 24Std./Tag.. da war nix mit Schmusen..

Aber wie gesagt, man liebt die trotzdem und NUR die Mutter hat soooo viel Nerven dafür.. da brennen schon sämltiche Sicherungen durch, aber die Mutter hälts aus ;)

au anderem Forum geklaut, fand die Frage sehr spannend...

Aaaaalso ganz ganz ehrlich:
Das Muttersein verändert sich im Laufe der ersten Wochen, Monate und Jahre.
Mit einem Neugeborenen ist man erstmal total geflasht. Man könnte die ganze Welt umarmen, es ist alles sooo toll und man ist suuuuper glücklich.
Nach (evtl.) ein paar Wochen kommen die ersten Frusttage, man findet alles gar nicht mehr so toll, ist genervt, fertig und trotzdem liebt man sein Kind.
Nach weiteren Monaten ist man noch mehr genervt, hat das Gefühl, es dreht sich alles nur um Brei, vollgekackte Windeln, Gesabber etc. und man hat das Gefühl, das Leben zieht an einem vorbei - trotzdem liebt man sein Kind.
Nach spätestens drei Jahren macht man drei Kreuze, wenn das Kind endlich im Kindergarten ist und man entweder Zeit für sich hat oder wieder wie ein normaler Mensch arbeiten gehen kann. Man kann "Neeeein" schon nicht mehr hören und wenn jemand was von "purem Mutterglück" erzählt, hasst man ihn dafür, denn man selber sucht danach. Trotzdem liebt man sein Kind.
Wenn es eingeschult wird, steht man heulend in der Aula und fragt sich, wo bloß sein kleines Baby hin ist und kaum dreht man sich um, ist das Baby schon in der 5.Klasse und diskutiert mit einem über cool oder uncool. Trotzdem liebt man sein Kind.
Ich könnte meine Tochter manchmal verfluchen, ich hab sie unzählige Male angebrüllt, Türen geknallt, aus dem Zimmer geschickt. Ich hab sie unzählige Male betrachtet, geküsst, umarmt, getröstet und die Vorstellung, sie wäre nicht mehr ein Teil meines Lebens, würde die Tragödie meines Lebens sein.
In erster Linie bedeutet Mutter sein bzw. Eltern sein für mich: viiiiel Arbeit.
Es bedeutet, dass man für Jahre vieles hinten an stellen muss und wird, manchmal gerne - manchmal aber auch sehr ungerne.
Es bedeutet aber auch, dass dieser größer werdene Mensch unzertrennlich zu einem gehört und einen grundsätzlich liebt - egal ob man dick, dünn, hübsch oder hässlich ist. Man hat eine enorme Verantwortung, denn Erziehung ist schwer: man kann viel bewegen oder auch kaputt machen, man muss sich mit seinen eigenen Schwächen, Stärken, Fehlern und der Vergangenheit/Kindheit auseinandersetzen und sich weiter entwickeln, tolerant werden, aber auch Konsequenz lernen. Das ist spannend und macht mir Spaß.
Mutter zu sein ist nicht gaaaanz toll, es ist auch nicht gaaaaanz blöd... es ist von allem ein bißchen :-)
LG, Julia mit 10-jähriger-Maus und kleiner Bauchmaus

Das hast du sehr sehr gut geschrieben! So ist es auch!

au anderem Forum geklaut, fand die Frage sehr spannend...

Spannende aber schwierige frage:-)

Es ist ja auch unser erstes baby und die entscheidung dafür fiel in erster linie wegen unserer lebensvorstellung.

Wir mussten sehr für unsere beziehung kämpfen und das baby ist etwas das uns für immer verbindet, neben der inneren verbindung die wir über all das steinegeräume gestärkt haben.

Wir sind familienmenschen und wenn man sieht, dass langsam die familiemschicht über einem bröckelt, muss man nach unten aufbauen.

Ansonsten stelle ic es mir sehr anstrengend vor, aber auch sehr bereichernd. Ich glaube es wird viel kompromissbereitschaft erfordern und viele verzweifelte momente mit sich bringen. Aber ebensoviel glück und liebe.

Ich stelle mir jetzt schon vor wie wir am freien tag morgens im bett liegen, der kleine wurm dazukrabbelt und wir alle drei kuscheln, im bett frühstücken und nen familienfilm gucken.

Aber erstmal natürlich die windeln etc:-)

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Schönes Thema!
Für mich bedeutet Mutter zu sein, ganz einfach das größte Glück der Welt!
Ich bin unendlich dankbar, dass ich Mama werden durfte und jetzt noch einmal werde.
Ich denke keine Sekunde an die Entbehrungen/Schwierigkeiten die "Mutter sein" mit sich bringt wenn ich über dieses Thema nachdenke und ich hatte vor meinem Mutter-Dasein absolut kein schlechtes Leben (das könnte man ja sonst vielleicht daraus schließen).
Vielleicht liegt es daran, dass ich von Natur aus ein sehr positiv eingestellter Mensch bin oder vielleicht auch daran, dass meine Tochter erst 3 Jahre alt ist und ich in ein paar Jahren anders darüber denke - das weiß ich heute natürlich nicht - aber bislang verbinde ich ausschließlich positive Gefühle mit diesem Thema!
Einen schönen Abend an alle
Hope (36+3) :KISSING:

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Meine Kinder stehen für mich an erster Stelle (kurz danach direkt mein Mann, aber der "braucht" mich ja auch nicht so). Auch wenn ich die beiden manchmal zum Mond schießen könnte.
Für mich bedeutet es zum einen, Teil einer Familie zu sein, wir geben alle einander Halt, hier wird man aufgefangen. Jeder von jedem; wer traurig ist, wird getröstet, irgendjemand ist immer da.
Zum anderen ist da viel Stolz, es ist da immer wieder die Freude über irgendwelche Kleinigkeiten, z.B. Dinge, die sie neu dazu gelernt haben, oder wie toll sie sich in einer bestimmten Situation verhalten haben.
Füttern, Windeln, Geplärr, Trotzphasen, Wutausbrüche, Peinlichkeiten, Generve, Dreck, mutwillige Zerstörung, einfach-blöd-sein ist natürlich mit dabei. Ich hab auch schon oft gebrüllt und geheult. Aber irgendwie ist das eben so, man "nimmt es mit", und insgesamt betrachtet ist es nicht wirklich wichtig.
LG, Nadine
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