Hallo Julia,

ich seh das so wie du!

Was wäre wenn????

Ich habe keine einzige Zusatzuntersuchung machen lassen......war nichtmal zum Fein US.

Hätte mir doch eh nix gebracht außer lauter Sorgen die restliche SS das eventl. was nicht stimmen könnte. Den 100% sind diese Untersuchungen nie. Und selbst wenn? Ich hätte mich niemlas gegen meine krankes Baby/bzw. Babys :-) entscheiden können.

Deshalb war ich nur bei meinem FA zur "normalen" SS Vorsorge.

Und warum nen Zuckertest (bist du vorbelastet??) und Toxoplasmose??

So ein Käse.....

Lass dich von dem FA nicht abzocken, der will doch nur sein Geld verdienen!

Wünsche dir eine wunderschöne SS :-9

LG Ela mit Tamina & Maira 16W3T :IN LOVE: :IN LOVE:

.. ich bin 42 ,wenn unser Baby kommt. Ich werde eine FU machen lassen-das habe ich auch bei unserem Sohn machen lassen.

Die NF Faltenmessung finde ich pers. wichtig und richtig,.ist aber imFall einer Fu unsinnig..

Das120 Euro Argument finde ich pers. etwas fragwuerdig.

Ein Baby "kostet" weit mehr als diese kleineSumme .

LG Nic

Hallo...

also ich bin 34 und auch von meinem FA gefragt worden, ob ich eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen will. Dies habe ich erstmal abgelehnt. Ich denke, die Nackenfaltenmessnung werde ich machen lassen.

LG

Hallo,

natürlich ging es "früher" auch ohne das ganze BlaBla, aber, wenn du solche Tests nicht machen möchtest, weil du denkst, dass es früher auch ohne diese Tests gesunde Kinder gab und deshalb den Test verweigerst, dann solltest du dir zumindest klar sein, ob du positiv oder negativ bist und wenn du negativ bist, worauf zu achten solltest.

Nur weil es BlaBla ist, heißt es ja nicht, dass die Wissenschaft keinen Fortschritt gemacht. Wir sind in der glücklichen Lage, besser über dieses und jenes Bescheid zu wissen und uns auch besser informieren zu können und dann Entscheidungen zu treffen.

Wir wissen jetzt besser, was wir in der Schwangerschaft machen können und was wir seinlassen sollten, dank des wissenschaftlichen Fortschritts.

Mit einer Toxo-Infektion in der Schwangerschaft ist nicht zu spaßen. Auch wenn sie selten vorkommt, hat sehr schwerwiegende Folgen für das Ungeborene. Wenn du solche Tests als BlaBla ablehnst, dann sollte deine Einstellung zumindest so sein: Ich nehme das Kind, egal wie es ist, auch wenn es ein Behindertes Kind ist.

Denn, früher wurde auch Asbest in Schulen eingebaut, heute ist man schlauer und diese Schulen sind entweder geschlossen oder abgerissen.

Was ich damit sagen möchte, ist: nur weil früher (aus Unwissenheit) etwas anders gemacht wurde, muss es heute (weil es wissenschaftliche Begründungen für ein anderes Vorgehen gibt) kein BlaBla sein.

Sowohl meine Mutter als auch meine Schwiegermutter haben sehr verschiedene Ansichten. Über das Thema Kind diskutieren wir allerdings nicht mehr, weil es keinen Sinn hat. Sie stehen auch auf dem Standpunkt: früher ging es auch - und sind nicht in der Lage sich über aktuelle Dinge zu informieren und ihre Denkweise umzustellen.

Ich hoffe, dir nicht zu nahe getreten zu sein, möchte dich nur nett und auch vorsichtig darauf hinweisen, dass das eigene Kind zumeist sehr viel "Zündstoff" in die Mutter-Tochter-Beziehung bringt, sobald sich die Tochter informiert...

vG

Gummibaerchen

Hallo Julia,

ich werde zwar kurz nach dem ET "erst" 32, aber habe mir zu dem Thema trotzdem Gedanken gemacht. Ich finde, die Ultraschalluntersuchung (also NF-Messung) und die Blutuntersuchung macht eigentlich nur Sinn, wenn man 1. bei einem schlechtern Ergebnis auch zu einer Fruchtwasseruntersuchung oder Amniozentese bereit ist und 2. bei einer Behinderung tatsächlich einen Abbruch wollte. Wenn man auch ein behindertes Kind akzeptiert, kann man das alles eh vergessen.

Ultraschall/Bluttests geben ja nur Wahrscheinlichkeiten und keine Gewissheit. Wer würde schon aufgrund einer Wahrscheinlichkeit einen Abbruch machen? Ich jedenfalls nicht. Um Gewissheit zu haben, bräuchte man dann doch die invasive Diagnostik, mit der Gefahr, dass es zur FG eines gesunden Kindes kommen könnte. (Was ja Deine Angst ist, wenn ich Dich richtig verstehe).

Ich habe für mich selbst entschieden, dass ich das Risiko einer invasiven Diagnostik nicht eingehen will, und daher lasse ich auch den anderen "Kram", weil ich mich nicht unnötig verrückt machen will. Ich weiß allerdings nicht, wie ich entschieden hätte, wäre ich etwas älter. Ein Arzt sollte Dich über Dein altersgemäßes Risiko für eine Behinderung aufklären und über die Chancen und Risiken der pränatalen Diagnostik. Aber er sollte Dich nicht bedrängen und so tun, als wüsste er besser, was für Dich das Richtige ist. Das kannst nur Du entscheiden. Ich kann Deine Überlegungen (unabhängig von der Kostenfrage) durchaus nachvollziehen.

LG, Britta