da wär ich aber auch platt =-O Ich finde es echt gut das du unbedingt spontan entbinden möchtest und drücke auch ganz ganz fest die Daumen das alles so funktioniert wie du es dir wünschst :THUMBS UP:

lg Carina 36+0 [:-} :IN LOVE:

Oh, wow, mensch...ich bin aber auch geplättet, dass geht ja dann jetzt doch recht flott und nimmer lang und du hast euer Wölfchen in den Armen! Wahnsinn!
LG Nadine

Ja, irgendwie mag ich es selbst noch nicht so ganz glauben. Der Oberarzt war so verhalten in seinen Äußerungen und meinte eben das ich Mittwoch kommen müsste damit alle Untersuchungen erfolgen könnten und dann eben erst am Donnerstag eingeleitet würde (mit Wendung oder ohne). Er meinte das für eine Einleitung vor Termin eben ein stichfester Grund vorliegen müsse, bei einem Diabetikerkind.
Das macht mich wieder ganz nervös. Was will er damit sagen? Das er dann den Mittwoch über mit einer Momentaufnahme meine ganzen Werte checken will? Davon halte ich ja gar nichts, denn ich hab, wie gesagt, eine instabile Diabetes, die heute ganz gut aussieht, morgen schlechter und übermorgen muss dann wieder erhöht werden. Wer weiß was dann ausgerechnet der Mittwoch im Krankenhaus für Werte zeigt. Grad vorgestern war ich noch viel besser als heute und gestern und eben vor einer Minute hat meine Diabetologin mein Insulin wieder um 4 Einheiten erhöht. Das ist so sprunghaft das Ganze.
Ich sag es Dir: WEHE!!! die schicken mich dann unverrichteter Dinge wieder nach Hause. Das wär dann mein Alptraum, wenn man sich da jetzt drauf einstellt und dann sagen die was anderes.
Irgendwie fällt ja der innere Startschuss auch direkt mit, wenn man dann den Termin weiß ;)
Tja, ich werd es erleben. Bin mal sehr gespannt was mein Zucker bis dahin macht.
Dann wünsch ich Dir mal einen schönen Tag!
LG
Melli
mit Wölfchen, das wieder verkehrt liegt, jetzt...

so schnell kann sich die wartezeit halbieren, ich freu mich für dich und hoffe das der jetzige plan auch so durchgeführt werden kann und mit den höhen und tiefen schluss ist.
lg nancy ks - 34

Du glaubst es wohl kaum, aber: ich auch *lach*
wie ich schon sag; hab echt Bammel das die sich da wieder was anderes einfallen lassen. Die scheinen da absolut davon überzeugt zu sein das man Diabetikerkinder nicht vor ET holen darf/soll. Keine Ahnung wieso... So wehement hab ich das noch nie erlebt. Alle anderen Diabetikerkinder kommen eher früher weil man sie nicht bis zum Ende den Schwankungen aussetzen will. Siehe bei Allie zB und sie ist nicht die Einzige... Da wundere ich mich total wieso die bei mir so ein Drama machen, zumal ich ja echt ständig erhöhe und das echt nicht die einzigen Dinge sind, zB das Kind ja auch nicht grad klein ist. Ich KANN auch obendrein einfach nimmer, hab Schmerzen und bin nervlich total unter Strom wegen dem Ganzen.
Naja, ich versuch mal guter Dinge zu sein und einfach dran zu glauben, dass das dann auch bis dahin alles so passt und es so gemacht wird :)
Liebe Grüße und DANKE!
Melli

Alle anderen Einleitungsmethoden (Zytotec und Gel) sind nach einem vorherigen KS verboten und fahrlässig, da nicht kontrollierbar!! Und klar, generell ist eine Einleitung nach KS mit einem höheren Risiko für eine Ruptur behaftet als wenns natürlich losgeht... Auch das Risiko dass es eh in einem KS endet ist bei einer EL höher als ohne EL...
Das sind unter anderem die Gründe warum ich mich gleich für eine Sectio entscheide ;-)
Versteh mich nicht falsch, ich will dir keine Panik machen, aber den Kopf in den Sand stecken und die Augen vor den Risiken verschließen hilft ja auch nicht....
GGLG Allie :KISSING:

Ach Liebes, ich bin es grad ziemlich Leid... Sorry, mein ich nicht böse, aber man hört doch von Hinz und Kunz unterschiedliche Dinge. Meine Diabetologin würde zB. über Deinen nur verwundert den Kopf schütteln und die Hände überm Kopf zusammen schlagen. Gleichfalls hättest Du in der Klinik in der ich entbinde niemals die Chance gehabt, schon 3 Wochen vor ET ein Diabetikerkind per Sectio zu entbinden, ohne nicht vorher über längeren Zeitraum eine Einstellung mit Insulin versucht zu haben. Selbst bei mir, wo ich nun seit einem Monat alle paar Tage meine Einheiten hochstellen muss weil ich nunmal eine schwer einstellbare Diabetes habe, zögern sie und finden 2 Wochen vorher noch zu früh - eigentlich, wenn da nicht... blahblah.
In ein und dem selben KH hat mir die eine Ärztin - bei der ich zum Geburtsplanungsgespräch war - gesagt, dass gerade bei Diabetikerkindern einespontane (ggf. auch eingeleitete) Geburt IMMER einer Sectio vorzuziehen ist, um Komplikationen bezüglich der Lungenreife und anderer Startschwierigkeiten des Säuglings zu minimieren. Sie RIET mir zu einer Einleitung spätestens AM Entbindungstermin, obwohl sie von der vorangegangenen Sectio wusste. In der gleichen Klinik sagt der Arzt am Telefon zu mir, dass er für gewöhnlich einen zweiten KS vorzieht anstatt einzuleiten, weil die Rupturgefahr verdoppelt wäre. Wenn ich ihn aber frage ob er mir persönlich also eher zu einem KS raten würde als zu einer EL, sagt er, dass er DAS nicht gesagt hätte, sondern mich lediglich über Risiken aufklären muss und möchte. Selber gibt mir ohne weiteres Vorgespräch einen Termin.
Ihr hier sagt wieder das eure Ärzte alles ganz anders mache und anders sehen, habt eigene Erfahrungen und so weiter...
Ich mein das überhaupt nicht böse, aber als ich neulich schrieb das ich nicht weiß was ich machen soll, da sagte niemand hier: leite bloß nicht ein nach einer Sectio!
Erst jetzt wo ich den Termin zur Einleitung habe, kommen die Bedenken und Anmahnungen...
Ganz ehrlich? Was soll ich tun? Wofür soll ich mich entscheiden? Letztlich ist es doch egal: sectio = nicht so gut für's Kind, Einleitung = nicht so gut für mich, früher holen lassen = vielleicht nicht so gut fürs Kind vielleicht aber doch besser, bis ET warten = nicht gut für mich und möglicher Weise auch nicht fürs Kind etc.pp
Was ist das Richtige???
Siehste... also nehm ich das wovon ich denke, dass es für mich das Richtige ist. Vielleicht werde ich es bereuen... vielleicht auch nicht.
*seufz*
Wirklich, ich mein es nicht bös. Aber eure Worte verunsichern mich wieder und das, wo ich doch selbst nicht weiß was richtig ist. Ich hab es ja nicht studiert... Ich weiß nur, dass mir dieser ganze Stress zu viel wird.
:(
Liebe Grüße;
Melli

... ein Risiko aufzeigen welches man 1. nicht erleben will und zweitens die eigene Sicherheit/Planung in Frage stellen...
Geht mir ja auch so wenn ich an den KS bei 37+2 denke!!!
Mich hat man halt gerade in meiner vorherigen SS ziemlich klar zum Thema Risiko durch Einleitung nach vorherigem KS (und meiner war zu dem Zeitpunkt 8 Jahre her) aufgeklärt... Ich habe in mehreren Kliniken damals beim Gespräch die Info bekommen, wenn Einleitung dann nur per Wehentropf da alles andere eben nach KS nicht erlaubt ist.... Hat man dir denn gesagt wie eingeleitet wird??? Ich würde es ja an deiner Stelle wenigstens nochmal nachfragen beim nächsten Gespräch, denn dass es dir egal ist kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen...
Ach ja, was mich aber brennend interessieren würde... was meinst du mit deinem Statement über meinen Diabetologen???
Und ich seh die Sache halt so, ein Kind bei 37+2 per KS zu holen ist vielleicht für das Kind ein paar Tage zu früh und es muss ggf. ins Wärmebettchen und es gibt gewiss ein "natürlicheres Geburtserlebnis"... aber das ist auch "Alles"...
Eine Narbenruptur (ob nach Einleitung oder ohne) ist lebensgefährlich für Mutter und Kind, und würde unter PDA noch nichtmal bemerkt werden....
Eine Freundin (keine Internetbekanntschafft sondern eine hier aus meiner Stadt) war in exakt dieser Situation... es war haarscharf und sie haben es mit ach und krach beide überlebt..... (sie hatte ne PDA und hat NICHTS davon bemerkt dass die Gebärmutter ruptiert war, nur weil die Herztöne des Kindes weggingen wurde es bemerkt.... es ging wirklich um Minuten!)
Ich denke wenn man noch so genervt ist, nichts mehr hören und sehen möchte, vor solchen Risiken verschließt man doch eigentlich dennoch nicht die Augen sondern spricht es wenigstens bei FA oder KH an... schätze dich jedenfalls eigentlich so ein...
Liebe Melli,
es ist für uns alle schwer die letzten Tage und Wochen rumzubekommen ohne Nervenzusammenbruch oder Panikattake, denn ich glaube jede werdende Mutter kommt an den Punkt wo sie nicht mehr kann und Angst vor dem hat was auf sie zu kommt... egal ob mit oder ohne Diabetes oder ob mir oder ohne erhöhtes Risiko.... letztendlich ist jede Geburt eine absolute Extremerfahrung...
Auch wenn ich jetzt meinen Termin habe, weiss was auf mich zu komme, so bin ich dennoch voller Sorgen und Zweifel, gerade weil ich Angst habe dass das Kind nicht reif ist, gerade weil mir die Wahl gelassen wurde zwischen Spontan und KS.... Aber ich glaube wir müssen alle versuchen so ruhig und gelassen wie möglich zu bleiben und die Dinge/ Situationen so anzunehmen wie sie auf uns zukommen... Ich bin eigentlich ein Mensch, der genau wissen will mit was er rechnen muss und was auf mich zukommt... und ich glaube das ist das Schwierigste an einer SS und Geburt... man weiss es einfach nicht und kann es nicht 100% planen...
Ich drück dir alle Daumen dass deine Entbindung so wird wie du sie dir wünschst und dass alles gut verläuft!!! Vor allem aber ganz viele gute Nerven und eine riiiiiiesen Portion Gelassenheit!!!
Ich drück dich mal feste!!!
GGGLG Allie
p.s. bin doch nicht böse wenn du schreibst dass es dir nicht gut geht... ;-)

Nein, das weiß ich doch^ :) Ich will es ja gerade nicht so aussehen lassen, als würden mich eure Bedenken nicht interessieren und natürlich FRAGE ICH NACH!!! Das ist doch selbstredend, dass mich das interessiert womit ich zu rechnen habe und wie die Risikoabwägungen sind. Grad deshalb bin ich ja so verunsichert. Was soll man denken wenn einem zwei Ärzte aus der selben Klinik unterschiedliche Sachen anraten, auf Nachfrage aber der eine Arzt dem andern schon irgendwie Recht gibt blahblah... Weißt was ich meine? Ich HAB nachgefragt und der Arzt meinte, dass er mir nicht generell von einer Einleitung ab rät, mich nur aufklärt.
Na, wie auch immer. Ich hab vorhin noch mit der anderen Hebamme telefoniert (meine jetzige Akupunkturhebamme hat mir ja zur Einleitung geraten - trotz vorangegangener Sectio) und siehe da, sie hat sich echt Zeit genommen am Telefon und lange mit mir gesprochen. Sie sagte ich soll es mit einer Einleitung versuchen, mich aber darauf gefasst machen, dass es länger dauern kann. Erstens weil wir zwei Wochen vor ET einleiten und es deshalb etwas länger gehen kann, zweitens weil die Wednung die EVNTL. vorgenommen wird, eine längere Einleitungsphase begünstigen kann und drittens weil man es eben nie weiß. Sie sagte aber auch, dass ich gute Chancen habe das es schnell und reibungslos klappt, weil ich schon einmal ein ziemlich großes Kind geboren habe, weil es die 3. Ss ist, weil ich schon mal spontane Wehen hatte, Akupunktur mache und so weiter eben auch alles, was hilfreich ist. Sie ist zuversichtlich und würde an meiner Stelle auch so handeln und keine geplante Sectio machen. Sie würde lediglich auch etwas länger bis zur Einleitung warten als bis 38+0 aber sie versteht auch die Gründe und denkt es ist absolut vertretbar.
Mehr kann ich nicht tun. MEINE Ärztin rät mir zur früheren Einleitung oder KS, meine Diabetologin rät auch eher dazu das Kind durch eine frühere EL zu entlasten, meine beiden Hebammen raten mir dazu es spontan zu versuchen ehe eine Sectio notwendig, eine Ärztin vom KH rät eher zur Einleitung und der andere eher zum KS, wobei er das SO auch nicht gesagt hat ;) Also... entscheide ich mich irgendwann für was und hoffe - so wie Du, das es die richtige Entscheidung ist. Mein Bauchgefühl sagt ja. Ich hoffe es stimmt^
Vielleicht klappt es ja, wenn ich es mir ganz feste Wünsche bis dahin noch mit spontanen Wehen *grins* das wär das Einfachste und ich aus dem Schneider *g* Ich denke Du kennst das sicher ;)
Meine Hebamme sagte übrigens auch, dass überhaupt nichts gegen eine Einleitung spricht, zumindest nicht das Rupturrisiko bei guter Überwachung und die hab ich dort. Ich möchte ja auch ohnehin auf eine PDA verzichten um sowieso in der Wanne zu entbinden! Zumindest wenn Wanne geht :) Hab ja schon eine Horrorgeburt ohne PDA hinter mir und weiß wovon ich rede. Ich denke ich krieg das ohne PDA hin. Mein Wunsch ist es jedenfalls. UND sie erzählte das sie erst die letzten Tage eine Frau NACH Sectio per Einleitung entbunden hat und zwar in ihrem KH, wo es nicht mal eine Kinderklinik hat. Alles ist gut gegangen und es war zu keinem Zeitpunkt kritisch. Nur die KS-Bereitschaft ist halt da, das ist klar und da habt ihr auch Recht. Da die Alternative für mich aber eh ein KS ist, kann ich es auch davor spontan versuchen, denke ich. Sie sagte auch, dass die dort ja jetzt eingestellt sind und dann keine Vollnarkose-Not-Sectio gemacht wird wenn es zu einem KS käme. Die würden dann ziemlich sicher dennoch per Spinaler entbinden und somit hätte ich nichts verloren.
Wirklich, ich denke viel drüber nach und hole mir Meinungen ein und sicher werde ich nochmal das Gespräch mit meiner FA suchen und eventl. auch nochmal mit der Geburtsklinik.
Ich bin kein leichtfertiger Mensch und hey... das gehört vielleicht nicht hier her... aber mein Schatz hat vor 6 Jahren seine Mama verloren und hat vor nichts mehr Panik als davor, mich nun auch zu verlieren. Ich würde also nicht zu diesem Schritt greifen, wenn mir die Ärzte dringend davon abraten. Ich wäge alles sorgfältig ab und grad das ist der Grund für meine Unruhe und Verunsicherung.
Ich weiß das es für uns ALLE nicht leicht ist, jetzt zum Schluss. Ich möchte auch für mich keine Sonderposition einnehmen, falls das den Anschein macht!!! Ich rede lediglich über das was mich beschäftigt.
Danke Dir, liebe Allie! Ich wünsche Dir auch nur das Allerbeste, das ist doch klar! :*
LG
Melli

hab ich vergessen:
wegen der Diabetologin... Naja, das ist eben die Sache die ich eingangs schon erwähnte; es gibt unterschiedliche Methoden nach denen die Ärzte handeln und erwägen, wann sie wie eingreifen. Meine Diab zum Beispiel rechnet bei einer Gestationsdiabetes nicht mit den gleichen Werten wie bei einer normalen Diabetes. Die Werte die nicht überschritten werden dürfen, sind bei ihr niedriger angelegt, aber immer noch nicht so niedrig, wie das nochmal andere Diabs handhaben. Ich hatte mich irgendwann mal über Deine Werte gewundert und darüber, dass bei Dir noch kein Insulin angesetzt wurde, deshalb kam ich darauf. Ohne es zu wissen gehe ich davon aus, dass Deine Schlusswerte vor dem Insulin höher waren, als meine damals. Meine Diab hat aber dennoch früher das Insulin angesetzt, weil sie sagte, dass ich gegen Ende der Ss sowieso immer schnellere und höhere Schübe haben werde und sie deshalb früher ansetzen (das ist der normale Gestationsdiab-Verlauf und sie hat ja Recht behalten). Außerdem gehen sie bei der angewandten Methode meiner Diab davon aus, dass die echten BZ-Werte noch höher liegen als die gemessenen, weil das Kind sich quasi schon seinen "Teil davon nimmt". Vielleicht schlägt Dein Diab über diese Methode die Hände überm Kopf zusammen ;) gut möglich.
Meine würde nicht erst warten bis die Werte regelmäßig über 180 liegen bevor sie Insulin ansetzt. Wir haben grad heute zB um 4 Einheiten erhöht, weil ich trotz Insulin nach dem Frühstück wieder auf einem Wert von 179 war. Und selbst das hat nicht ausgereicht um heute Mittag dann ordentlich anzukommen. Also wird die nächsten Tage wohl wieder erhöht werden.
Naja, wie gesagt: es war mehr eine Mutmaßung über die Vorgehensweisen unserer Ärzte und vor allem ein Beispiel dafür, dass die Methoden sehr unterschiedlich sind. Bestes Beispiel ist ja, das die bei mir weniger Theater machen wegen Sectio oder Einleitung, als mehr über die Entbindung vor dem ET. Bei Dir holen sie das Kind noch früher und sehen da gar keine Probleme, wohl aber in einer Einleitung nach Sectio. Also weißt wie ich meine?
So, schon wieder ein Roman *g*
tschüssi!

... daher nur kurz und auf das obere antworte ich später...
Bist du sicher dass du mich nicht verwechselst???
Mein Diabetologe hat die normalen SS BZ Werte, sprich Nüchtern

... Dein Diab geht doch von einem normalen Nüchternwert bis 110mg% aus und einem 2h-Wert bis 150mg% oder 1h-Wert bis 180mg% oder lieg ich da falsch?
Na, vielleicht sollten wir das lieber über PN bequatschen. Ich weiß das die Handhabungen da weit auseinander driften und will niemanden (auch mich nich) verunsichern. Deshalb diskutiere ich nicht gern öffentlich über BZ-Werte und Insulingabe-Mengen ;)
Grüßchen, bis später!

so jetzt aber letzter Versuch.... *heul*
nüchtern kleiner 95
1 stunde nach der Mahlzeit kleiner 140
und 2 stunden nach der MZ kleiner 120...
ausserdem hatte ich sämtliche insulingaben und ich weiss nicht was noch in mein anderes Posting geschrieben... ALLES WEEEEEG!!!!!! *heeeeeeeeeuuuuuul*
scheiß Quali was ist hier nur wieder los???

... daher nur kurz und auf das obere antworte ich später...
Bist du sicher dass du mich nicht verwechselst???
Mein Diabetologe hat die normalen SS BZ Werte, sprich Nüchtern kleiner 95, 1 Stunde nach Essen kleiner 140 und 2 Stunden nach Essen kleiner 120....
Ich hatte nur einmal nach dem Essen einen Wert von 197, das war in der Woche bevor ich dann auch Insulinpflichtig wurde... d.h. als er den Wert sah musste ich spritzen... bis ca. 1 1/2 Wochen davor war immer nur mein Morgennüchternwert leicht auffällig.... Hat sich also erst in der letzten Woche gesteigert und daher wurde ich jetzt auf Insulin eingestellt und wie ich finde recht gut. Muss zum Frühstück 2 iE pro KE zum Mittagessen 1 IE pro KE und zum Abendessen 1,5 IE pro KE spritzen, um 22h 10 IE Basalinsulin.
Liege ich vor den MZ über 99 muss ich bei 100-120 1IE extra spritzen, bei 120-140 2 IE etc.... Und bei einem Wert unter 80 muss ich extra KE´s essen (schnell wirkend). Hatte ich jetzt auch ein paar mal, aber ich merke das wirklich super gut selber... hab mich ein paar mal unterzuckert gefühlt und war dann höchstens bei 76 oder so... also Traubenzucker rein und gut wars.... Also ich komme, ein Glück wirklich sehr sehr gut klar mit dem Spritzen, bin total froh drum!!!
GGLG Allie :KISSING:

Na ok, dann kann ich das stehen lassen :) Meine Diab sieht die Sache zwar persönlich noch mal ein bissl enger, aber das sind in etwa auch die Werte nach denen wir arbeiten. Nicht ganz exakt aber ungefähr. Dann weiß ich nicht wie ich auf die Idee komme das Deine Werte schon lange so hoch sind - Asche auf mein Haupt, aber dann war es wohl doch jemand anderes.
Naja, ich spritze im Augenblick jedenfalls 20 iE (is ja jetz auch schon egal) vor jedem Essen. Heute Morgen kam ich nach 1 h auf 179 raus. Mittag war ich trotz 20 iE im 1h-Wert auf 142 und kam nach 6 1/2 nichts-essen bei 104 Nüchternwert raus. Gespritzt hab ich wieder 20 iE und jetzt ist mein 1h-Wert auf 102 was super ist^ Das heißt ich spritze derzeit 60 iE pro Tag und hab völlig unterschiedliche Werte. Wenn ich eine Zwischenmahlzeit brauche, dann spritz ich ungefähr 10 iE für die Zwischenmahlzeit zusätzlich. Sprich 70 bis 80 iE/täglich und die Tendenz ist, dass ich noch ein paar Schübe mach bis zum errechneten ET. Pro Schub gehen wir zwischen 2 und 6 iE nach oben, je nach dem. Kannst Dir also ausrechnen wo ich ankomme wenn ich bis ET aushalte. Was die Sache erschwert ist die, dass ich trotzdem schnell in den Unterzucker falle, was sehr ungewöhnlich ist. Ich hab bisher öfter mal Unterzuckerwerte von 45, 50 oder 55 gehabt. Die kommen auch aus heiterem Himmel und ohne Voranmeldung, ohne das ich mehr oder weniger esse oder spritze. Ich muss immer Traubenzucker dabei haben, dem hab ich nun schon zwei bis drei mal verdankt das ich nicht mitten auf der Straße von einem Augenblick auf den anderen liegen geblieben bin. Meine Kinder haben schon Angst länger mit mir wo hin zu gehen und fragen immer ob ich auch den "Diabeteszucker" dabei habe. Das ist auch nicht schön... Naja, abends bin ich meist am besten vom Tag, so wie heute auch, was die Werte angeht, morgens komm ich mit Bestwerten von rund 75 in den Tag. Das ist der Grund warum ich kein Basalinsulin nehmen kann. Dennoch schnapp ich aber alle paar Tage morgens derart hoch wie heute und dann weiß ich wieder, dass der nächste Schub da is. :-X Es macht mich schlicht auch fertig. Erstens ist es anstrengend und zweitens hab ich Sorgen um Wölfchen. Und jetzt hat das alles ein nahes Ende und ich wünsche es mir so sehr, dass es wirklich dabei bleibt. Dieses ganze Durcheinander veranlasst mich dann letztlich dazu Angst zu haben, dass ein anderer Arzt das alles wieder anders sieht und keinen Einleitungsbedarf feststellen kann - blahblah... das ist wieder das andere Thema. Egal... 8-)
So, jetzt hab ich doch alles ausgeplaudert. Alle guten Vorsätze dahin *smile*
LG
Melli

Hallo Melli!

Na, das ist ja wirklich nicht mehr lange! Ist bestimmt ein komisches Gefühl, wenn man so ein festes Datum hat... Aber dann kann man wenigstens alles planen. Und bei deiner Vorgeschichte ist es sicherlich gut, dass es nicht mehr allzu lange dauert.

Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass alles so klappt, wie du es dir wünschst. :THUMBS UP:

Und bis dahin genieße die Ruhe vor dem Sturm... ;-)

LG,

sarimiral 35+6 oder ET-29