hallo mädels!
tobias robbt sich mittlerweile fleißig von raum zu raum und geht auf erkundungstour. dabei entdeckt er natürlich auch dinge, die nicht für ihn gedacht bzw. gefährlich sind.
wirklich gefährliches haben wir zwar abgesichert (steckdosenschutz drin, gefährliche ecken beklebt, medikamente und putzmittel außer reichweite) und ich hab tobias natürlich immer im auge, aber ich kann neben der hausarbeit oder dem kochen nicht verhindern, dass er zb mal mit den fingern der einen hand in den türspalt greift und gleichzeitig mit der anderen hand die tür zutaucht oder dass er das katzenstreu näher betrachtet ;-)
abgesehen davon sind da auch dinge, die nicht unbedingt gefährlich sind, er aber trotzdem in ruhe lassen soll (zb blumentöpfe, eine bodenvase, den dvd-player, das katzenfutter, ...).
eine bekannte von uns, die selbst 3 kinder hat und außerdem tagesmutter ist, meinte, dass kinder in diesem alter ein "nein" bereits sehr wohl verstehen und dass das bei ihr immer sehr gut funktioniert hat. also versuchen wir nun seit etwa zwei wochen, tobias mit einem deutlichen "nein" davon abzuhalten, die blumenerde auszuräumen, in die steckdosen zu greifen (obwohl sie gesichert sind braucht er sich das nicht angewöhnen) oder die sohle der hausschuhe abzuschlecken.
ich bin mir mittlerweile auch sicher, dass er genau versteht was wir meinen, denn auf ein "nein" unsererseits folgt erst ein schelmisches grinsen seinerseits und dann greift er erneut hin. er ist halt ein kleiner bengel :DEVIL:
wie macht ihr das? welche "konsequenzen" kann man in dem alter schon setzen? ich bin ja der ansicht, dass man ein kind nicht vor allem bewahren kann und dass es gewisse erfahrungen einfach machen muss um daraus zu lernen. aber trotzdem sind manche dinge für tobias einfach tabu und das soll er akzeptieren. nur wie stell ich das an?
lg, daniela