Zurück aus dem Krkhs!
Also, einer spontanen Geburts steht bislang nichts im Wege!
Bin aber trotzdem noch etwas durcheinander. Es wurde nur noch mal per US vermessen, da kam ein Gewicht von 2400g raus (Mo bei meienr FÄ waren es 2800g). Also wird es wohl dazwischen liegen...
Zumindest ist sie zeitgerecht!!! Puh! Scheint meine Diabetes also keinen Einfluss auf das Wachstum zu haben.
Er sagte dann ich solle dann einfach kommen, wenn ich Wehen habe, dann wird noch mal US gemacht.... hmmm, da war ich dann etwas erstaunt, dachte, die kontrollieren das zwischenzeitlich noch mal ??
Wenn dann nämlich doch rauskommt, dass sie zu groß ist muss doch ein KS gemacht werden...
Das war mir dann irgendwie zu vage und ich habe mich dann für eine äußere Wendung entschieden. Bin mir aber nicht sicher, ob ich das wirklich machen soll... Termin ist am Mo 20.8. und ich muss dann eine Nacht zur Beobachtung da bleiben (Erfolgsquote bei denen 10%)...
Ich habe da echt ne Gänsehaut bekommen, denn vor genau 7 Jahren musste ich auch an einem Montag (am 28.8.) ins Krkhs wegen eines Wehenbelastungstests, bin Dienstag wieder nach Hause und am Mittwochabend dann wegen Wehen in den Kreissaal, 5 Std später war Tim da.... diese Parallelen sind echt der Hammer (ET ist ja auch ein und derselbe Tag)
Dann wurde mir noch nahe gelegt in einem Krkhs mit Kinderklinik zu entbinden, weil ich ja (voraussichtlich ab Montag) Insulin spritzen muss. Wegen Anpassungssörungen...Das wäre dann ein anderes Krkhs, die machen dann aber wieder keine BEL Geburten...
Also, so ein wenig unsicher bin ich mir bei all den Entscheidungen, die ich jetzt treffen soll nicht...
Vielleicht hat ja jemand hier Erfahrung mit äußerer Wendung (habe schon gehört, dass ganz schön dolle aua) und/oder mit "Insulin" Babys??
Ich muss erstmal meine Gedanken ordnen gehen.... :-X
GLG
Steffi
34+4
Zurück aus dem Krkhs!
leider habe ich persönlich keine Erfahrung bei den anstehenden Entscheidungen, aber im Forum Juli/August gab es (wenn ich mich richtig erinnere) auch Mamas die bzgl. äußerer Wendung beraten wurden - vielleicht kann man Dir da weiterhelfen.
Drücke Euch jedenfalls fest die Daumen, dass Ihr die richtigen Entscheidungen trefft!
GLG Hope (36+3)
Zurück aus dem Krkhs!
Was die Wendung angeht, da kann ich dir nichts sagen.
Naja und Insulin muss ich auch immer Spritzen, auch nur 1mal am Abend. Aber es bringt wirklich was.
Man soll halt echt zur Sicherheit in ein Krkhs, weil dort 24Std. eine Kinderarzt ist und das Baby gut Versorgt ist, fals es unterversorgt ist.
LG Ina 34+6 mit Ennio :IN LOVE:
Zurück aus dem Krkhs!
also ich habe bei meinem 1. Kind eine äußere Wendung machen lassen - bei 35+0.
Ich fand eigentlich den Wehenhemmer am fiesesten, weil man davon so zittrig ist. Die Wendung an sich war ok. Nach zwei Fehlversuchen wurde dann die andere Richtung ausprobiert und dann hat es sofort geklappt. Als besonders schmerzhaft habe ich es nicht empfunden, es wird natürlich auf dem Bauch rumgedrückt und das ist schon unangenehm, aber richtige Schmerzen sollten es nicht sein. Ich musste auch nicht zur Beobachtung über Nacht bleiben, sondern konnte nach gut 2 Stunden und CTG gehen. Ich hatte dann eine Art blaue Flecke ein paar Tage lang, die waren auch unangenehm, aber das ist alles Pipifax im Vergleich zu einer Geburt.
Zur Kinderklinik... in jeder Geburtsklinik können die Kinder bei Problemen über die ersten Stunden erstversorgt werden, dazu sind Geburtshelfer ausgebildet und in der Regel ist ja auch ein Kinderarzt da.
Eine Verlegung ist dann notwendig, wenn die Probleme länger anhalten oder evtl. auch erst nach ein paar Tagen auftauchen (bspw. Neugeborenen-Infektion). Hier fände ich es wichtig zu wissen, ob nur das Kind verlegt wird oder beide zusammen, dann ist eine Verlegung ja nicht so tragisch. Wenn nur das Kind verlegt wird, würde ich in das KH MIT Kinderklinik gehen.
LG, Julia
Zurück aus dem Krkhs!
danke für die Info! Das hört sich ja ganz gut an. Werde das wohl probieren.
Was die Kinderklinik betrifft, so werde ich mich noch mal erkundigen. Als Tim damals mit 3 Wochen eine Meningitis bekommen hatte wurde ich ja auch mit aufgenommen... keine Ahnung, ob das auch direkt nach der Geburt möglich ist...
LG
Steffi
Zurück aus dem Krkhs!
Hi! Steff.
Vlt. hat hier eine o. andere gute Erfahrungen mit der Wendung gemacht, ich leider nicht! Werde sowas NIE wieder machen, dann schon lieber KS.. Aber das ist immer wieder NUR DEINE Entscheidung! Mein Sohn lag bis zum 8 Mon. in QL und hat sich DANN umentschieden.. Die ÄW käme für mich damals nie in Frage.
Zurück aus dem Krkhs!
ach du warts das! Ich erinnere mich dass hier jemand sehr schlechte Erfahrung gemacht hat... Wurde das im Krkhs gemacht? und darf ich fragen, was schlimm war?
LG
Zurück aus dem Krkhs!
Es war beim 1 Kind (also bei der Tochter) ca.2 Wo. vor der Geburt in der FÄ/FA Praxis gemacht. Der Arzt hat mich gar nicht danach gefragt. Er hat mich untersucht und vermessen etc. pp, dann hat er gesagt, dass das Kind nach wie vor in der QL liegt und hat dann mit einer Hand Köpfchen gehalten und und ander. Körper gedreht. Das tat weh.. sag ich dir.
Ich war noch zufuß unterwegs, konnte kaum laufen. Ich kam nachhause und lag dort flach. Ich konnte es nicht mal meiner Mutter sagen.. sie hätte mich "erschlagen" für solches Mist..
Meine Tochter hat aufgehört sich zu bewegen, bis zur Entbindung bewegte sie sich überhaupt nicht. Durch die Wendung hat der Arzt irgendwie geschafft, die Nabelschnur ums Hals festzuziehen. Sie kam mit einer doppelten festen Nabelschurumschingung zur Welt. Starke strangulation Erscheinungen (perinatale Enzephalopathie, Hirnblutung als Folge) (es war eigentlich KS als Voraussetzung, außer Plazenta-Praevia und vorzeitige Ablösung..)
Aber na ja.. Jetzt bin ich ETWAS schlauer.. aber nur etwas.. :-P
.. und es war ganz normale gesunde SS, ohne jedlichen Komplikationen, ich war 20.. und war Fit wie Turnschuh..
Hätten die Ärzte damals KS gemacht.. hätte ich jahre lang DANACH nicht sooo viel Ärger gehabt..
:-*
Unglaublich, das ist absolut verantwortungslos!!
sowas habe ich noch nie gehört.... das ist ein absolutes Unding, der Mann gehört vor Gericht!
Eine äußere Wendung wird grundsätzlich besprochen und geplant, außerdem:
- nur im Krankenhaus vorgenommen
- wird vorher und nachher ein genauer Ultraschall und Doppler gemacht, um die Lage und Versorgung des Kindes zu bestimmen.
- müssen Wehenhemmer eingesetzt werden
- ist ein Bereitschaftsteam für einen Not-KS im Hintergrund
- wird man danach für ein paar Stunden mindestens zur Beobachtung dort behalten und CTG gemacht
- erfolgt eine Nachkontrolle nach wenigen Tagen
Der Typ hat das alles außer Acht gelassen und nach so einer Erfahrung kann ich Deine Einstellung verstehen. Aber: letztendlich ist es eine äußere Wendung gewesen, die so gar nicht hätte von statten gehen dürfen und die eher als skandalöser Einzelfall zu betrachten ist.
LG, Julia - völlig geschockt von dem Arzt...
Unglaublich, das ist absolut verantwortungslos!!
.. so ist es..
aber es war vor 17!! Jahren, im Ausland, US-Geräte .. na ja.. kann man mit Jetzigen nicht vergleichen, +US war bei mir 2x gemacht (Anfang der SS und gegen Ende). Dabei dürfte ich nicht mal reinschauen..
Man kann sich nur ärgern ohne Ende, das bringt aber nix. Ich habe selbst hier im KH (über mehrere Jahre gearbeitet), da erlebt man schon "tollste" Dinge.. auch mit Super-Ärzten und Super-Apparatur kann es trotzdem schief gehen..
:ROSE:
Unglaublich, das ist absolut verantwortungslos!!
Unglaublich!!
Ich habe 10 Jahre im Labor geabeitet, da bekommt man auch so einiges mit....kopf kratz...
Für mich sind Ärzte auch keine Halbgötter in weiß... versuche IMMER meinen normalen Menschenverstand mit ein zubringen...
musste schon oft "mitdenken", sonst hätte man das ein oder andere auch übersehen oder vergessen...
Man kann nur von Glück reden, wenn man eine gewisse medizinische Vorbildung besitzt...
LG
Steffi
Zurück aus dem Krkhs!
Hey, bei mir wars neulich ähnlich. erst hieß es, 2800 g und nen Tag später nur noch 2600, jaaa alles klar :)
Eine aus meinem geburtsvorbereitungskurs hat die äußere Wendung machen lassen und es lief alles super. Sie war danach sehr erleichtert, denn das hatte sie sehr belastet. Mehr kann ich dazu aus eigener Erfahrung nicht sagen!
LG! Kami 37+0
Zurück aus dem Krkhs!
Hi STeffi....ich rede jetzt nur aus Erfahrung meiner Tochter....also sie sollte am ET kommen zum US wegen Gewicht und Größe vom Baby ....aber solange es im Rahmen bleibt ist es eine Geburt wie jede andre und Dein FA kann ja auch US machen....äussere Wendung hat sie nicht machen lassen da war ihr der Gedanke unwohl.....
Bei dir natürlich blöde wenn DU eine Entscheidung mit der anderen Verbinden musst....
Ich würde die äussere Wendung versuchen und dann im KH mit Kinderklinik entbinden...
Ich hoffe, Ihr findet für Euch die richtige ENtscheidung :-).
lg sasi 30+1
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