Wo sind denn hier die Gegner der modernen Medizin hier im Forum
ich frag mich das schon eine ganze Weile, denn man liest sooooo viele Beiträge von Schwangeren, die von NFMs oder Organscreenings oder Fruchtwasseruntersuchungen kommen. Wo sind denn die Schwangeren, die diese Untersuchungen grundsätzlich und aus Prinzip für sich ablehnen? Oder bin ich die einzige, die hofft, dass das Baby gesund zur Welt kommt und es ansonsten halt so nimmt, wie es ist und es auch vorher gar nicht wissen will, wie groß die Gefahr für bestimmte Behinderungen ist?
Nicht falsch verstehen, bitte. Ich kann diejenigen, die Sicherheit brauchen gut verstehen. Möchte nur wissen, ob ich hier alleine bin ohne weiterführende Untersuchungen.
Liebe Grüße Melanie 12+6
Zumindest teilweise: HIER!
ich bin jetzt bei 19+1 und habe auch keine der von Dir obengenannten Untersuchungen machen lassen. Das Einzige, das ich schon mache, ist bei jedem Termin einen US. Aber eigentlich nur, weil ich die 3D-Fotos total geil finde. Die hab ich schon von meiner Tochter im Album.
Ich halte auch nix von dem Theater, das die machen, wenn man über den Termin geht. Früher wusste man überhaupt nicht, wann der ist. Irgendwann haben halt die Wehen eingesetzt oder die Fruchtblase ist geplatzt. Aber heute machen die ja einen Aufstand wegen ein paar Tagen! Sicher, früher sind auch mehr Kinder und Mütter gestorben, aber das sind beides Extreme, es muss doch einen gesunden Mittelweg geben. Aber setz Dich mal durch und geh einfach heim, wenn sie einleiten wollen und Dir Druck machen mit Ängsten, was alles passieren kann. Hab da schon einmal voll den Horror hinter mir. Ich hoffe, diesmal wird alles besser.
LG
Nicky
*einschleich*
Hallo Melanie,
ich bin ganz deiner Meinung! Ich mache auch nur die ganz normalen Untersuchungen mit und sonst nichts. Auch was es wird ist für mich völlig unwichtig. Am Anfang der Schwangerschaft haben mein Mann und ich überlegt was wäre, wenn das Kind (Gott bewahre!) nicht gesund sein sollte. Es war nie eine Frage, dass wir es trotzdem behalten und lieben würden. Darum waren zusätzliche Untersuchungen auch nie relevant für uns. Auch Dinge wie Angel Sound etc. lehne ich ab.
Ich verstehe dich seeeeeehr gut! :ROSE:
Liebe Grüße und alles gute für dich!
Lottchen
Wo sind denn hier die Gegner der modernen Medizin hier im Forum
also ich bin so ein mittelding muss ich sagen. ich mach keine nfm oder fw untersuchung- es ist mir nicht wichtig weil ich es nehme wie es ist. kann aber die mamas verstehen die die bestätigung brauchen das alles ok ist. gegner der modernen medizin bin ich in anderen bereichen *G* ich mach sehr viel mit homöophatie weil ich da sehr gute erfahrungen mit gemacht hab und hab meine meinung dazu wenn die kids von kindesbeinen an schon mit antibiotika usw. vollgepumpt werden.. wenn man es auch anders versuchen kann.. wenns nötig ist kein ding aber wenn man es auch anders versuchen kann dann nee..
vlg tanja morgen 17 ssw- kann mir das nie merken wo ich grad bin *G*
ich.
hi melanie
also nfm nee totaler hubug
wenn man was festellen kann und hat darfste eh nicht mehr abtreiben weil man meist schon in der 13.ssw ist.
und die blutuntersuchng ist fürn arsch.
aber es giebt menschen die das für gut heissen.
ich nicht.
fu ?
niemals nicht mit mir
aus welchem grund sollte frau sich dieser gefahr der fg aussetzten.
viele sollten froh sein überhaupt ss geworden zu sein, und alles zwecks neugier aufs spiel zu setzten nee.
alle meine schnuckies hatten nur normale us beim zweiten grossen us so eine art feindiagnostik und punkt das wars.
hauptsache nieren, herz, hirn, und nabelschnur ist ok.
ach ja und wichtig zwergfellverbindung soll zu sein.
dann wird alles gut.
lg steffi
Das stimmt so nicht..
wenn man was festellen kann und hat darfste eh nicht mehr abtreiben weil man meist schon in der 13.ssw ist. "
Nur zur Info, das stimmt nicht.
Wenn das Kind behindert sein sollte also es deutl Anzeichen dafür gibt und das die FU bestätigt ist es erlaubt auch nach der 13.ssw abzutreiben.
Natürlich machen diese Untersuchungen dann keinen Sinn ,wenn man eh keine Konsequenz zieht.
LG Marie
Das stimmt so nicht..
hallo marie
ich kannte das nur so bis zur 12.ssw
das sind halt dinge über die ich mir keine gedanken mache.
weil es mord ist.
und nach der fu sage ich mal muss das baby ja ist ja schon ein baby normal geboren werden also wer mag bitte durch diese scheiss hölle gehen. freiwillig.
naja wie dem auch sein.
kommt für uns nicht in frage.
ist auch immer ein heikeles thema.
der, die eine ist dafür und die andere ist dagegen.
lg steffi
noch was vergessen...............
...................... im falle einer starken behinderung sollte der körper eine gesunden frau die fehlbildung usw. bemerken
und dann macht alles die natur.
war bei mir 2007 leider auch so.
War ja auch ohne Wertung-nur zur Info....:-)
Da meine Eltern schon lange nicht mehr leben trage ich auch einen Großteil der Verantwortung.
Ob man sich dann wirklich gegen das Kind entscheidet,wenn sich wirklich genetisch ein schlimmer Defekt herausstellt,und man in der Situation ist das weiss man vorher nicht.
Und wie man das dann verkraften soll.........schwierig.
Da einem später keiner helfen wird, wenn das Kind wirklich was hat, und man hoffen kann dass es wenigstens der Mann tut,muss jede Frau das echt alleine für sich entscheiden-finde ich.
LG Marie
leider hatten wir im alten et forum nen fall wo in der 15 ssw abgetrieben wurde..
vlg tanja
Ich auch teilweise...
Die Nackenfalte wurde bei uns bei einen Ultraschall mit angeschaut, dafür bezahlt hätte ich aber nicht. Den Bluttest haben wir auch dankend abgelehnt. Zum Feinultraschall um die 20.Woche gehe ich, weil ich mit Schwangerschaftsdiabetes vorbelastet bin.
Ansonsten lassen wir auch nichts machen. Werde denke ich ab der 20.Woche die Voruntersuchungen auch bei der Hebamme machen lassen. Und nur noch diese eine Ultraschalluntersuchung in der 30. Woche beim FA machen lassen. Es sei mein Zucker zwingt mich zum Arzt.
LG Sandy mit Muckelchen bei 14+3
heikles Thema
Eine Abtreibung kommt bei mir nicht in Frage. Nehme unser Baby so wie es ist .
glg Isa 12+3 :IN LOVE:
Wo sind denn hier die Gegner der modernen Medizin hier im Forum
mir geht es nicht darum ein kind abtreiben zu lassen, wenn es krank ist, sondern wir brauchen einfach die möglichkeit uns auf dinge einstellen zu können...
ich lasse allerdings nur ultraschalle machen, keine fu, keine nfm.
lg krissi 19+5
Wo sind denn hier die Gegner der modernen Medizin hier im Forum
ich für mich mache auch nur die drei Ultraschalls bei der Ärztin, die übrige Vorsorge läuft über die Hebamme.
Bin im allgemeinen für alternative Heilmehoden.
Zudem habe ich zwitweise in einem heilpädagogischen Kindergaten gearbeitet, es sind einfach tolle Kinder und ich könnte mich nicht für eine Abtreibung entscheiden, egal aus welchem Grund.
Aber ichbei einer Freundin von mir,gab es in der Familie Behinderungen; Gendefekte, die auf jeden Fall zum Tod führen.
Als sie völlig unerwartet schwanger wurde hat sie eine FU machen lassen. enfach, weil sie sich diese Belastung nicht vorstellen konnte.
Das kann ich verstehen. Ich weiß nicht, wie ich mich in so einem Fall verhalten würde.
Allerdings bin ich der Meinung, dass solche invasiven Eingriffe nur gemacht werden sollten, bei begründetem Verdacht und wenn sich die Eltern absolut sicher sind, dass sie mit der Entscheidung zur Abtreibung und gegen das Kind leben könnten..
LG
sundancer
Glaubst Du, daß jede Frau abtreiben will, die die Untersuchungen macht???
Du verurteilst hier Dinge, bei denen Du offenbar von falschen Hintergründen ausgehst. Nicht jede Frau, die diese Untersuchungen macht, hat den Gedanken, nur ein gesundes Kind zu bekommen und ein krankes abzutreiben. Und selbst wenn, verurteile ich niemanden dafür.
Ich kenne mehrere Frauen, die behinderte Kinder bekommen haben oder bei denen die Kinder in der Schwangerschaft gestorben sind. Man hätte bei der Feindiagnostik mindestens zwei dieser Totgeburten verhindern können, da hätte man die Plazenta usw. nämlich besser untersucht, als mit dem popligen Ultraschall beim normalen Frauenarzt. Und ich will wissen, ob ich mein Kind hier im 'normalen' Krankenhaus entbinden kann, oder ob ich in eine andere Klinik fahre, wo eine Kinderklinik anhängig ist, weil es vielleicht eine auffälligkeit am Herzen oder sonst was hat. Und wenn bei den Untersuchungen eine Behinderung festgestellt wird, kann ich mich darauf vorbereiten und erlebe nicht bei der Geburt diesen Schock. Ich kenne eine Familie, die ihr behindertes Kind erst nach Wochen lieben konnte, weil sie so geschockt waren. Wenn man es vorher weiß, beschäftigt man sich mit der Krankheit und weiß gleich, wie man dem Kleinen helfen kann und welche Prozedur es vielleicht mitmachen muß, man ist vorbereitet.
Ich mußte mich durch meine Vorgeschichte (ich konnte nur durch IVF schwanger werden) mit der Schulmedizin anfreunden und bin froh, daß man heute schon so viel machen kann.
LG,
Nalla
Ich verurteile niemanden!
ich weiß, dass das hier ein wirklich heikles Thema ist, deshalb hab ich auch versucht, meine Frage vorsichtig zu stellen. Ich habe ja geschrieben, dass ich es auch verstehen kann, wenn Frau die Sicherheit braucht, es für mich aber überflüssig ist. Und ehrlich gesagt, wenn es keine fam. Vorbelastungen gibt, ist doch davon auszugehen, dass alles in Ordnung ist und somit sind diese Untersuchungen oft überflüssig oder gar Geldmacherei. Ich möchte meine Schwangerschaft genießen in dem Glauben daran, dass alles in Ordnung ist und mir nicht durch irgendwelche Wahrscheinlichkeiten Angst machen lassen.
Und ich geh bestimmt nicht blauäugig daran, denn auch ich habe eine Vorgeschichte: Mein 2. Kind kam bei Schwangerschaftswoche 26+6 auf die Welt mit Lungenentzündung. Sie hatte in den ersten Lebenstagen Gehirnblutungen und ich kenne die Angst davor, ein behindertes Kind zu haben (ist sie zum Glück nicht). 6 Wochen später bekam die kleine Maus nocheinmal eine Lungenentzündung und die Ärzte bereiteten uns darauf vor, dass unser Kind die Nacht nicht überleben wird - also auch die Angst sein Kind zu verlieren kenne ich.
Vielleicht lehne ich auch deshalb für mich Pränataldiagnostik ab, weil niemand garantieren kann, was die Zukunft bringt und ob die Geburt oder die Zeit danach nicht doch aus einem gesunden Kind ein behindertes Macht oder ob die vermeintlich schwere Behinderung ein glückliches Kind hervorbringt.
Nochmal: Ich verurteile NIEMANDEN, lehne solche Untersuchungen aber für mich ab.
Liebe Grüße Melanie
Heikles Thema. Aber wir haben eine Entscheidung getroffen...
Ein heikles Thema das gerade mich anspricht, da ich mir viele Gedanken darum machen muss.
Ich und mein Schatz haben uns aber strikt dagegen entschieden. Wir werden lediglich am 3.1. den Termin zum großen Ultraschall wahrnehmen und im Falle eines schlechten Ergebnisses, werden wir noch zur Fein-Diagnostik gehen. Sollte da dann eine Behinderung des Babies bestätigt werden, glaube ich nicht, dass ich einer FU zustimme. Mein Schatz akzeptiert das ich keine Nadel im Bauch haben möchte und wir haben uns ohnehin beide gegen eine eventuelle Abtreibung entschieden, selbst wenn unser Wölfchen schwer behindert sein sollte.
Seit dem ich nun das kritische Gesicht meiner FÄ gesehen habe, die besorgt ist um eine eventuelle Möglichkeit der Trisomie 21, gehe ich für mich recht offensiv aber sensibel mit dem Thema um. Leider musste ich inzwischen von 2 weiteren bestätigten Down-Fällen in meiner Familie (plus einem möglichen Down-Fall) erfahren, was das Risiko für unser Kind in ungeahnte Höhen treibt... Trotzdem! Ich würde unser Baby jetzt niemals mehr töten können. Das bring ich nicht fertig^
Und, wie schon richtig erwähnt wurde; es gibt nicht selten Fälle in denen a) Diagnostizierte Kinder doch gesund zur Welt kommen und b) 30% aller späten Abtreibungen lebend geboren werden... Das will ich nicht riskieren!
Und ich würde mir nie anmaßen über Leben und Tod eines Menschen zu entscheiden und ich denke durch meinen Beruf hab ich eine durchaus kritische und gesunde Einstellung zum Thema Leben und Tod.
Fakt ist also; wir möchten vorbereitet sein, für den Fall das Wöfchen krank zur Welt kommt. Wir möchten in diesem Fall die Klinik ordentlich aussuchen können, möchten wissen was auf uns zu kommt und unser Kind trotzdem gefasst und liebend in dieser Welt begrüßen können!
Sollte jedoch (und daran glaube ich) alles in Ordnung sein, werden wir einfach nur glücklich sein und dankbar für die Möglichkeit per Ultraschall - und ohne weitere medizinische Maßnahmen - die Wahrscheinlichkeit für eine Behinderung ausschließen zu können.
Liebe Grüße;
Melli 17+1
Hier....
Hallo Melanie,
ich habe für mich auch entschieden dass ich keine weiterführenden Untersuchungen machen lasse und auf meinen Krümel vertraue O:-)
Lg Tina 15+3 :ROSE:
Wo sind denn hier die Gegner der modernen Medizin hier im Forum
Hallo Melanie,
Nein, du bist bestimmt nicht allein. Ich bin zwar kein Gegner der modernen Medizin, aber die ganzen Untersuchungen hab/werde ich auch nicht machen lassen. Mein Arzt macht zwar jedesmal einen normalen Ultraschall bei dem er auch mal auf die Nackenfalte schaut, aber Blutuntersuchungen oder FU oder so hab ich auch bei meinen beiden anderen nicht machen lassen. Ich wüsste auch nicht, was ich mit einem evt. schlechtem Ergebnis machen würde.
Trotzdem kann ich auch die Mütter verstehen, die sich "absichern" möchten bzw. wissen möchten was auf sie zukommt. Ich habe eine Freundin mit "Down-Kind". Sie hat es vorher nicht gewusst. Da sie erst anfang 20 ist hat sie auch keine Untersuchungen machen lassen. Sie hat auch lange Zeit gebraucht, bis sie ihr Kind annehmen konnte.
Andererseits hab ich eine Freundin bei der festgestellt wurde, dass das Kind einen offenen Rücken hat. Sie hat das Kind sehr spät, so 20te Woche abgetrieben. Ich kann und will niemanden verurteilen! Wer weiß wie ich reagieren würde, selbst wenn ich aus der jetzigen Sicht sagen würde "Niemals".
Also lange Rede kurzer Sinn: ich mache es nicht, aber finde es OK wenn es ander brauchen.
Ich halte z.B. auch nicht sehr viel von Homöopathie, da steht man als schwangere auch recht alleine da. Die Hebammen schwören ja da drauf...
Meine Kinder sind auch nicht MMR geimpft. Aber da können wir dann in 2 Jahren drüber diskutieren ;-)
Viele Grüße
Klara
Nichts gegen moderne Medizin!!
ich möchte auch meine Meinung dazu sagen. Ich finde es heutzutage unverantwortlich dem Kind gegenüber, wenn man nicht die modernen Möglichkeiten nutzt. Heute ist es eben möglich, schlimme Krankheiten früh zu erkennen um ggf. umgehend nach der Geburt notwendige Schritte einzuleiten. Beispielsweise bei einem schweren Herzfehler des Ungeborenen.
Heutzutage ist es möglich, durch die moderne Medizin, Herzfehler zu erkennen. Wenn man also schon vor dem Schlüpftag weiß, dass med. Schritte nötig sind, kann man Schlimmes verhindern.
Mein Mann und ich haben für uns entschieden, dass wir auch ein behindertes Kind bekommen würden, wenn es so wäre. Dennoch ist es gut, es vorher zu wissen. So kann man sich lange vorher Wissen aneignen über eine mögliche Behinderung.
Also Fazit: Ich bin auf alle Fälle FÜR die moderne Medizin.
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