Hallo Blümchen!

Es könnte passieren dass ich aufgrund Medikamenteneinnahme gar nicht stillen kann. Fände ich furchtbar traurig, aber wenn es nun mal nicht geht...

Wenn es doch klappt (dass ich ohne Medis auskomme) möchte ich nach 8-9 Monate abstillen, da ich nach 1 Jahr wieder arbeiten gehen möchte.

VG Bunile

Liebe Kathrin,
es gibt kaum Krankheiten, für die es kein Medikament gibt, mit dem man stillen kann.
1. Schau auf der Seite von Embryotox (mit dem üblichen Davor und Dahinter) nach, ob Dein Medikament mit dem Stillen vereinbar ist.
2. Wenn Du es dort nicht findest oder es nicht geeignet ist, dann kontaktiere Emryotox mit der Bitte um Beratung, welche Medikamente Du in der Stillzeit in Deinem Fall nehmen kannst.
3. Spreche Deinen behandelnden Arzt auf Embryotox an.
Grüße von Einzigartig

Ich habe vor zu stillen. Bin gespannt, ob es dieses Mal klappen wird. Und wie lange??? Da mache ich mir doch jetzt noch keine Gedanken!!! Das Kind ist nicht mal geboren.
Es kommt doch sowieso meist anders geplant..... Dies habe ich in über 5 Jahren Mamasein nun genau gelernt. Ich plan da gar nichts, gibt weniger Frust und Enttäuschungen!
Übrigens ist es eher umgekehrt... Manchmal traut man sich als Flaschenmama gar nicht sich zu outen bzw. hat das Gefühl sich rechtfertigen zu müssen.

Hallo,
also ich habe bei beiden Kindern voll bis 6 Monate gestillt. dann habe ich angefangen zuzufüttern. die brustmahlzeiten wurden von selber immer weniger. der große wurde bis 10 Monate noch hin u wieder gestillt die kleine wollte auch von selber ab 9 Monaten nicht mehr.
diesmal werde ich es genauso machen.
wobei ich zugeben muss dass ich in der Öffentlichkeit nie gerne gestillt hab, da hab ich mir immer ein stilles Eckchen gesucht, weil das blöde gegaffe ging mir immer voll auf den Geist u ich hatte keine "innere" Ruhe
und wie lange man stillen will sollte jeder für sich selbst entscheiden
lg
Claudia

Hallo,
also, ich habe schon vor, zu stillen, ich hoffe, dass es auch klappt. Meine Schwester hatte das mit meinem Neffen nicht hinbekommen, sie musste dann dementsprechend abpumpen.
Wie lange ich das dann machen werde, weiß ich ja jetzt noch nicht, und meine Kleine darf das dann auch ruhig selbst bestimmen, wie lange sie Muttermilch haben möchte.
Ich bin allerdings total dagegen, dies in aller Öffentlichkeit zu machen, denn meiner Meinung nach ist das ein besonderer Moment zwischen Mutter und Kind und ich kann mir nicht vorstellen, z. B. im Café mein Kind an die Brust zu legen. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
LG Tina

Liebe Tina,
auch ich mochte das Stillen lieber zu Hause als draußen - aber: wie willst Du nach Bedarf stillen, wenn Du nicht unterwegs stillst? Du wirst doch sicherlich nicht nur zu Hause rumhängen wollen .... Nur zu Hause stillen finde ich komplett unrealistisch, da wirst Du auf jeden Fall nicht so lange stillen, wie Dein Kind das möchte.
Grüße von Einzigartig

Liebe Einzigartig,
wie gesagt, vorstellen kann ich es mir nicht, dass mir jeder dabei zugucken kann. Wie es sich nachher umsetzen lässt, weiss ich ja jetzt noch nicht, ist ja mein erstes Kind.
Wenn ich jetzt bei Freunden oder Verwandten sein sollte, ist es sicher was anderes, aber so in aller Öffentlichkeit hab ich da sicher Probleme mit.
LG Tina

Liebe Tina,
wenn Du etwas Übung hast, dann kannst Du gerade ein kleines Baby ganz unauffällig stillen, dass Außenstehende, die Dich nicht gerade anstarren, den Unterschied, ob Du das Baby nur im Arm hast oder stillst, gar nicht merken.
Du kannst Dir auch ein Tuch/einen Schal mitnehmen, ist ja eh die Jahreszeit :-) und damit noch etwas abdecken. Und natürlich kommt es auf die Klamotte an, wenn Du nur einen Pulli anhast, den Du dann ganz hochschieben mußt, ist es klar auffälliger; wobei das im Winter auch sehr gut geht: Jacke eben nur ein Stück aufmachen, Pulli unter der Jacke hochschieben.
Wenn ich den Kinderwagen dabei hatte und auf irgendeiner Bank gestillt habe, dann habe ich den Wagen sowieso vor mich geschoben, damit ich meine Füße auf das Wagenrad stellen konnte, war bequemer und dann bist Du gleich noch mehr verdeckt.
Und Du wirst schon ein ruhiges Eckchen finden, z.B., wenn Du in der Nähe eines Kaufhauses bist, dann gehst Du einfach in eine Umkleidekabine, größere Läden oder Einkaufsgalerien haben oft ja auch einen Wickelraum, in dem auch ein bequemer Stuhl zum Stillen steht. Auf dem Spielplatz ist es dann eh normal ...
Stelle es Dir nicht so arg kompliziert vor, wenn Du geübt bist, dann geht das schon, ohne dass alle Welt das mitbekommt! Und wenn es Dir wirklich vollkommen unmöglich erscheint, dass jemand das mitbekommt, dann kannst Du im Notfall immer noch auf das nächste Klo, wobei ich das unangenehmer finden würde, als fast alles andere.
Grüße von Einzigartig

Hallo Blümchen....

ersteinmal möchte ich dir sagen...vergiss dein plan...der wird eh net so wie du es die vorgestellt hast... ;-)

ich wollte damals beio meinem sohn 6mon voll stillen...tja..ist anders gekommen...da ich so viel milch hatte in den 3 monanten 3 milchstaus und brustentzündungen hatte,sehr unerfahren war,ihn net immer optimal angelegt bekommen hab,er mir die brüste blutig gebissen hat, hab ich ihn nur 3 mon mit der brust gestillt und danach die milch abgepumt und ihn die muttermlich so weitergegben bis er 5 mon alt war,ab da mußte ich mit der milchflasche zufüttern da ich net mehr genung für ihn hatte,mit 6mon ab ich dann abgestillt,also die milch einfach auslaufen lassen und mit 6,5 -7 mon hab ich mit der beikost angefangen

also...wie du sieht..ist alles ganz anders gekommen...

diesesmal möchte ich wieder stillen und hoffe so sehr das es besser klappt......werde mir deshalb schon sehr früh hilfe dafür holen,also ne gute stillberaterin zur seite nehmen...und mit net selber so nen streß und druck machen...

wie lange ich dann stillen werde...lasse ich mein kind entscheiden....schön würde ich es finden 6mon voll zu stillen und dann so langsam mit der beikost anfangen und so lange nach bedarf zu stillen wie mein kind möchte...wobei mit 2 jahren schuß ist.. ;-) .

also...ich lass es einfach auf mich zukommen...

LG...Inna

Also ich würde gerne stillen und hoffe auch das es diesmal klappt.

Bei Emma war das alles ziemlich mies, schmerzhaft und frustrierend, aber ich gehe diesmal wieder ganz positiv ran und nehme was kommt ;-)

LG Sabrina

unsere 18-monatige Maus und von daher gehe ich aus, dass es auch bei Nummer 5 nicht anders sein wird, als bei meinen 4 vorherigen Brustkindern. Außer dass ich schon ein bisschen Bammel habe, wie es mit dem Tandemstillen läuft. Da habe ich 0 Erfahrung. Der Altersabstand ist sehr dicht und ich hoffe, dass es zwischen den beiden dann Jüngsten funktioniert ...
Wie lange? So lange es geht und vom Kind erwünscht ist.
Viele Grüße
Mala, die dann wohl dieses Mal in der Ss erstmalig keine Brustwarzen"abhärtung" braucht ...

Hallo Blümchen
Also ich habe meine erste Tochter 5 Monate gestillt, davon aber auch 3 Monate abgepumpt. Ich war damals ja auch erst 21 Jahre und alle sagten: DU MUSST Stillen. Weil es das beste für das baby ist! Ich habe mich damals sehr unter Druck gesetzt! Und mit dem Stillen das ging nicht so gut, den meine große hat damals wohl gemerkt daß ich unsicher bin.
Bei der Kleinen habe ich dann gesagt, ich versuche es mit dem stillen, aber kein Abpumpen. Wenn nix klappt stille ich ab und basta. Ich lasse mir nicht reinreden. Prompt war ich so entspannt und meine Kleine auch, daß ich sie fast 7 Monate nur gestillt habe ich dann zugefüttert. Als sie 14 Monate war habe ich abgestillt, es hat dann gereicht!
Also wie du siehst kenne ich beides...mal geht es gut, mal nicht. Ich denke daß hängt viel davon ab wie sicher man ist, wie die Brustwarze geformt ist und wie das Kind auf die Brust reagiert.
Aber ich möchte es auch bei Kind Nr. 3 probieren so lange es geht, aber ohen Stress ohne Druck. Stillen kann so schön sein, wenn man entspannt ist!
LG Anja 21+4

Hallo!
Ich finde es sehr gut, dass viele sich Gedanken machen, wie sie das Stillen angehen wollen und dazu planen. Stillen scheitert i.d.R. an Unwissenheit und mangelnder Untertützung. Beides kann man vorher beeinflussen - natürlich nur, wenn man plant!!! Frauen mit höherem Bildungsgrad stillen eher und länger - sie sind eher in der Lage, sich mit Wissen "zu versorgen" und sich die nötige Unterstützung zu suchen.
Ich selbst stille noch meine Tochter, sie ist 2 1/2. Meinen Sohn habe ich nur 10 Monate gestillt (Unwissenheit und mangelndes Selbstwertgefühl/Zutrauen).
Ich bin der festen Überzeugung, dass jede Mutter, die sich informiert hat, ihrem Baby keine Pulvernahrung geben will und alles für das Stillen tun wird. Pulvernahrung hat schlicht so viele erhebliche Nachteile für das Kind, das will keine für ihr Wunschkind.
Ich hatte einen schweren Stillstart beim ersten Kind, aber zum Glück kompetente Unterstützung, sonst hätte es mit dem Stillen nicht geklappt (nicht im Krankenhaus übrigens, wo mir alle Steine in den Weg geschmissen wurden, sondern von Hebamme und später LLL).
Ein halbes Jahr vollstillen ist für mich persönlich Pflicht. Beikost führen wir ein, wenn das Kind beikostreif ist, also sitzen kann, sich Sachen mit den Händen in den Mund steckt, wenn der Zungenrollreflex nicht mehr vorhanden bzw. vollkommen abgeschwächt ist, es Kaubwegungen macht, sich für unser Essen interessiert, dies in den Mund stecken und schlucken kann. Das ist so ca. ab 6 Monaten oder später der Fall.
Ich werde auch diesmal die Empfehlungen der WHO sicherlich ernst nehmen und 2 Jahre nach Bedarf stillen, und danach weiter, falls und wie es uns beiden gefällt.
Ich mag nicht gerne in der Öffentlichkeit stillen, aber ich tue es trotzdem: Ich bin mir meiner Vorbildfunktion bewußt und mache damit anderen Frauen Mut, außerdem sehen andere, dass dies die normale Nahrung für Babys ist (gerade Kinder fragen ja immer interessiert); es wird immer einfacher, je öfter man es tut; ich kann mein Baby nur nach Bedarf stillen, wenn ich überall stille, sonst kann ich ja nicht mehr aus dem Haus gehen.
Eine ruhige Ecke kann ich mir ja trotzdem suchen und ich mache mich schließlich "oben" nicht komplett frei, letztendlich ist ja kaum was zu sehen.
Ich kann jeder, die Stillen plant, nur empfehlen, sich sehr gut kundig zu machen, ein gutes Stillbuch zu kaufen, im Internet fachkundige Seiten zu lesen und sich im Vorfeld eine Beraterin zu suchen, die dann im Fall der Fälle kontaktiert werden kann.
Dies alles findet man z.B. auf den Seiten der La Leche Liga (LLL) und der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen (AfS). (Mit dem Davor und Dahinter...)
Uebersstillen und
rabeneltern mit org dahinter sind auch empfehlenswerte Seiten ... (unter 1000 anderen natürlich ...)
Dort bekommt man einen guten Einblick, Kontaktdaten zu Beraterinnen und Literaturempfehlungen.
Und hier bei Quali gibt es noch das super Forum, in das mal Reinlesen auch jetzt schon lohnt :-)
http://www.qualimedic.de/Sprechstunde/rund_ums_stillen
Viele Grüße von Einzigartig

Hallo,

das mit dem höheren Bildungsgrad finde ich doch sehr anmaßend!

Mein Bildungsstand ist gewiss nicht der Niedrigste und ich habe meinen ersten Sohn auch nicht lange gestillt.

Ich verstehe nicht warum Frauen immer wieder angegriffen werden wenn sie ihre Kinder nicht stillen wollen oder nicht stillen können. Die Langzeitstiller wollen doch auch nicht angegriffen werden.

Soll doch endlich jede Frau selbst entscheiden ohne sich von der Umwelt reinreden lassen zu müssen!

LG Sandra