Wie ist das bei Euch???
sagt mal, wie sind Eure Kinder so drauf???
Sina ist total körperbezogen. Sie schläft ausschließlich auf unserem Bauch ein. Obwohl sie tief und fest schläft, wacht sie kurze Zeit, nachdem wir sie ins Laufgitter gelegt haben sofort wieder auf und will auf den Arm und malallein im Laufgitter oder auf dem Sofa liegen und rum schauen, das geht gar nicht.
Sorry fürs Ningeln, aber ich komme zu nichts!!! Ich habe ja auch ein Tragetuch, aber nach spätestens einer Stunde bekommt sie darin eine Krise, weil sie nicht so rumstrampeln kann, wie sie es für ihr Leben gern tut.
LG und ein schönes WE
muma mit Sina auf dem Arm
Bei uns ganz anders....
Hallo Muma und Sina,
bei uns ist es ganz anders. Alexander schläft am besten im Laufgitter oder Bettchen. Auf dem Bauch oder ähnliches ist ihm zu unbequem da nörgelt er nach ein paar Minuten. Haben überhaupt keine Probleme was das angeht. Wir haben das aber auch vom ersten Tag an so gehandhabt, da ich das von meinem Grossen kenne und es ihm gleich tun wollte da wir mit Nico damasl auch null Probleme hatten. Nun ist Alex 17 Tage alt und wir haben keine Schlafprobleme bisher gehabt -Toi toi toi -
Du schaffst das aber, da bin ich mir sicher... Geduld Geduld
LG Kati und Alex
Wie ist das bei Euch???
Ich kenn das Problem. Zwar nicht so extrem mit auf dem Bauch einschlafen, aber alleine rumliegen und glücklich sein ist bei uns auch ein Fremdwort. Und ich kann dir auch sagen, dass du absolut nix falsch gemacht hast, es gibt einfach Kinder, die sind so.
Bei uns war die erste auch so, dass sie, wenn sie wach war immer bei einem sein wollte, alleine auf ner Decke ging für maximal fünf Minuten. Da war ich teilweise echt frustriert und viel am heulen. Jetzt entwickelt der kleine Mann schon wieder ähnliche Marotten und wir haben von Anfang an versucht, ihn oft abzulegen.wir müssen uns wohl unserem Schicksal ergeben ;-) Und das beste daraus machen!
LG
Wie ist das bei Euch???
Mensch, da bin ich beruhigt, dass andere Babies auch so sind.
Anfangs haben wir sie viel bei uns gehabt, da es hieß, dass wir sie noch fertig tragen sollen, aber jetzt ist allein sein gar nicht möglich. Das höchste der Gefühle ist, mit auf dem Sofa bei uns zu liegen und von Mama oder Papa betütelt zu werden, aber auch das klappt nur bei sehr guter Laune.
Momentan habe ich sie im Tragetuch vor mir hängen, damit ich wenigstens abwaschen und Wäsche abhängen kann. Sonst liege ich tatsächlich nur auf dem Sofa und spiele Kissen für die Kleine.
LG
Wie ist das bei Euch???
Ich kann dir nur sagen, du bist nicht alleine. Und wenn dich der Frust mal überfallen sollte, schreib mir ne PN!
Bei uns hatte das Mia noch die Auswirkung, dass sie durch das viele tragen, weil sie eben nicht alleine liegen wollte, das drehen etc. Erst ganz spät gemacht hat. Das war dann immer sehr frustrierend, wenn im Forum alle berichtet haben, was die kleinen schon alles können! Und mir ginge dann so wie dir jetzt, dass ich so Kleinigkeiten auch immer nur nebenbei erledigen konnte und Mia hat dazu das Tragetuch noch gehasst!
Wenn Miron scheinbar müde ist, dann geh ich mit ihm spazieren, danach hab ich dann meist ne Weile Ruhe, weil er im Kinderwagen weiterpennt. Wie ist das bei Sina?
Wie ist das bei Euch???
Wie ist das bei Euch???
Mir geht es ähnlich wie Dir und auch MundM (hab gerade mal bei euch gelesen).
Momentan ist Paul auch sehr anstrengend...er liegt ein paar Minuten in seinem Laufstall (den er eigentlich sehr gern hat, schön kuschlig da drin und er kriegt alles mit) aber entweder ist er so müde, dass er vor Übermüdung nicht einschläft und dann nur schreit oder es passt ihm nicht, dass ich gerade mal nicht da bin.
Mir stellt sich die Frage, ob es echt schon Wut ist, wenn er schreit, weil ich nicht um ihn rum tüddel. Es ist dann so ein Kreischen mit dabei. Dazu ist zu sagen, dass er satt und trocken ist und es eigentlich keinen Grund gäbe zum Schreien außer eben Übermüdung. TT ist dann ebenfalls nur für eine begrenzte Zeit zufriedenstellend und nur auf dem Arm liegen geht nunmal nicht.
Komme mir gerade sehr komisch vor, habe ihn heute vormittag das erste Mal in sein Bett im KiZi gelegt und ihn schreien lassen. Er ist dann auch relativ schnell (nach 10 Minuten) eingeschlafen.
Bestimmt gibt es jetzt wieder böse Antworten, dass ich eine böse Mutter bin aber ich war selber fertig mit den Nerven eben und merkte, wie ich immer unruhiger wurde.
Leider ist niemand hier, der mir den Kleinen mal abnehmen könnte tagsüber. Also muss ich eben einen anderen Weg finden.
Ich würde ihn nie schreien lassen, wenn er Hunger hätte oder die Windel voll wäre oder er Bauchweh hätte aber das eben kam mir echt vor, als wäre er nur wütend, weil ich ihn nicht auf den Arm genommen habe. Dabei haben wir heute morgen im Bett noch so schön gekuschelt...
LG Lena
Keine boese Antwort
Mach dir mal keinen Vorwurf. Ich kan dir sagen, dass ich unsere Tochter auch schon mal hab schreien lassen, weil ich selber fertig war. Meine Hebamme meinte damals, lieber das Kind mal fünf Minuten schreien lassen und sich entfernen und wieder runter kommen, bevor man dann das Kind sonst anschreit oder so!
Ich find schon mal beruhigend zu wissen, dass wir nichts alleine sind und die Welt besteht nicht nur aus gluecklichen, friedlichen Kindern, auch wenn man das manchmal meint!
Keine boese Antwort
Ich hatte mit meiner Mama telefoniert und sie hat versucht, mich zu beruhigen, weil ich nur noch geheult habe.
Der Schlafmangel tut sein Übriges dazu....
Naja, es ist kein Spaziergang und ich hab es mir ja auch so ausgesucht aber ich glaube niemandem, der behauptet, es ist NUR schön, Mutter zu sein ;-)
LG Lena
Wie ist das bei Euch???
Tagsüber bin ich auch allein und freue mich riesig, wenn mein Mann von der Arbeit kommt und ihn mir abnimmt!!! Klingt zwar auch doof, aber ist einfach so!
Tu was Du für richtig hältst!!!
LG muma
Wie ist das bei Euch???
Ja, wie schön der Feierabend des Mannes sein kann, wird mir jetzt auch erst richtig bewusst. Leider muss er morgen auch nen halben Tag arbeiten, also ist es auch kein richtiges Wochenende für mich. Normalerweise nimmt er Paul am WE morgens dann mit raus und ich kann noch ein, zwei Stündchen weiterschlafen...
Da hilft nur, sich an den Zeiten festzuhalten, die irgendwann kommen werden und die Kids größer werden :-)
LG Lena
Wie ist das bei Euch???
kurz, kann kaum tippen, da Baby auf dem Arm ...
Ein Baby in dem Alter kann gar nicht wütend sein. Es kann auch nichts Böses planen, es drückt schlicht seine Bedürfnisse aus. Also ich würde ein Kind lieber mal kurz vor Hunger schreien lassen oder wg. voller Windel, als aus der existenziellen Not heraus, allein im Nirgendwo zu liegen und dem Tode geweiht zu sein. So fühlt sich ein Baby allein in seinem Bett. Jahrtausende war es bedrohlich und lebensgefährlich als Baby irgendwo allein rumzuliegen, das steckt in unseren Genen und es ist normal und gesund, wenn ein Baby dann protestiert. Diejenigen, die das nicht taten, waren schnell verloren.
Für eine sichere Bindung ist es daher unabdingbar, dass Mama prompt auf die Bedürfnisse des Babys reagiert. natürlich wird Dein Baby nicht gleich eine unsichere Bindung oder Schlimmeres entwickeln, wenn Du es einmal hast 10 min heulen lassen. Und bevor man sein Baby gegen die Wand schmeißt oder rüttelt, weil man selber fix und fertig mit den Nerven ist, ist es natürlich das kleinere Übel, Baby mal kurz allein schreien zu lassen. Es ist auch eine Fähigkeit, wenn man selber erkennen kann, dass es zu viel wird und man der Situation vielleicht nicht mehr gewachsen ist und sich lieber rauszieht, statt sich ständig zusammen zu reißen und dann irgendwann durchzudrehen.
Letztendlich solltest Du aber schauen, was Du sonst ruhen lassen kannst - bei uns siehts auch gerade "bombig" aus, heute habe ich es nicht mal geschafft die Spülmaschine von gestern aus- und wieder einzuräumen, die ganze Küche steht voll Dreckgeschirr. Manchmal ist das so.
Es geht mit etwas GEduld und einer gelassenen Einstellung, dass man die Bedürfnisse seines Babys befriedigt - ich habe drei Kinder und überhaupt keine Hilfe! Okay, diesmal hatte ich die ersten Tage eine Haushaltshilfe, aber das ist ja nun Vergangenheit ... Ich bin morgens um 10 erst mal total platt, da sind die Großen endlich verteilt, allein das An- und Abschnallen im Auto von drei Kindersitzen raubt mir den letzen Nerv! Ich setze mich dann it Baby auf den Arm in die Küche und trinke erst mal einen Kaffee, egal, wie chaotishc alles ist.
Meine Tochter hat 11 Monate auf mir drauf geschlafen, ich war auch oft am Ende, aber es ging irgendwie immer doch weiter. Und im Nachhinein ist die Zeit so kurz, wo man sich eben nur nach dem Baby gerichtet hat, ist doch nur die ersten 12-14 Monate so und Baby wird ja auch im Laufe der Monate pflegeleichter, bald kann es auf der Decke unterm Trapetz liegen oder so ...
So, nun doch länger geworden, sorry, sehr unstrukturiert.
Lies doch mal von Bluffer Hrdy: "Mutter Natur", die Autorin ist Antrophologin.
Was auch auf weiten Strecken ein gutes Buch ist, ist "Kinder verstehen" von Renz-Polster. Mich hat tw. geärgert, dass er fast alles von Bluffer Hrdy abgeschrieben hat und dann tw. falsch zitiert! Insbesondere das Kapitel zum Stillen ist voller Fehlinfos (da er seine Quellen optimal belegt, kann man aber dann selber nachlesen, wie es richtig war ...) Aber sein Buch ist - man muss es ehrlich sagen - besser strukturiert.
Wenn Dir die obigen Bücher zu dick sind, dann gibt es noch "In Liebe wachsen" von Gonzalez. Das ist ganz nett zu lesen, wenn auch wenig belegt.
Mein Sohn hat heute auch total viel geschrien vor Müdigkeit/Reizüberflutung, meine Großen haben totalen Tumult veranstaltet, beide total verweigernd und zickig heute, ich dauernd nur geschimpft und laut geworden ... Nerven runter, nervös usw. Das kriegt Baby natürlich mit und kann dann nicht zur Ruhe kommen. Es war echt ätzend. Wenn man selber ganz ruhig wird und einfach akzeptiert, dass Baby manchmal eben nicht gleich zu trösten ist, dann löst sich die Situation noch am schnellsten auf. Einfach ganz leise und monoton etwas summen (beruhigt Mama mind. genauso wie Baby! :-) ) und gaaaanz ruhig und geduldig beim Baby bleiben, wenn es sich auch erst mal nicht beruhigen läßt. Einfach da sein. Oft sind die Reize zu groß, die man setzt, wenn Baby quengelt, ein müdes Baby muss nicht wild geschaukelt werden oder so, das macht es nur schlimmer. Und wenn Dein Kleiner lieber liegen will, dann kannst Du einfach Deine Handfläche auf seinen Bauch legen (wenn er au fdem Rücken liegt) oder Deine Hand etwas fester auf die Seite, damit er merkt, dass da Mama ist und er sicher ist. Vielleicht schreit er dann die gleiche Zeit, aber er war nicht allein.
Also mein Appell, ihn nicht allein zu lassen (außer, wie gesagt, wenn er sonst in Gefahr wäre ...), es ist alles normal und in Ordnung, wie er sich verhält, auffällig ist eher, wenn ein Baby in dem Alter allein im Zimmer schläft und NICHT mosert!
Und nicht verzweifeln ... Glaub mir, im Nu ist die Zeit um, die so anstengend ist! Und Du wirst mit einem sicher gebundenen und selbstbewußten Kind belohnt, dass ganz früh selbständig wird, wenn er entscheiden kann, wie weit die Entfernung zu Dir ist ...
Viele Grüße und Kraft von auch gerade total fix und fertiger Einzigartig
Wie ist das bei Euch???
Ich bin immer wieder erstaunt über Dein schier unendliches Wissen zu jedem Thema :-)
Danke für Deine Antwort.
Zunächst mal, ich hab nicht vor, das zum täglichen Prozedere werden zu lassen. Aber heute ist das Fass irgendwie übergelaufen. Letztlich hat es mir ja auch leid getan, dass er da so gebrüllt hat. Er ist ja dann auch eingeschlafen und hat dreieinhalb Stunden geschlafen (was ihm sicherlich auch mal gut tat, da er sonst immer nur ne halbe oder dreiviertel Stunde hier schläft).
An manchen Tagen macht es mir überhaupt nichts aus, wenn er so brüllt (wobei ich immer noch nicht weiß WARUM) und manchmal bin ich kurz vorm Amok laufen. Und dann diese Verzweiflung, dass niemand mal eben kommen könnte, um mir zu helfen.
Gestern Nachmittag war es auch schon so, da hab ich mich irgendwann mit ihm auf´s Sofa gelegt und ihn so fest an mich gedrückt, dass er sich auch irgendwann "ergeben" hat. Das hatte unsere Hebi im GVK mal gesagt, wenn Baby sich gar nicht mehr beruhigen will, ganz fest halten.
Hm, naja, jedenfalls bin ich jetzt schon wieder ruhiger und wie jeden Abend gewappnet für den nächsten Tag. Man weiß morgens nie, wie der Tag werden wird. Eigentlich hatte der Tag heute auch so schön angefangen mit noch ner Runde kuscheln im Bett und dann gemütlich aufstehen. Selbst, als er schon richtig hungrig war, lag er noch friedlich in meinem Bett und hat in der Gegend rumgeschaut, während ich seine Flasche fertig gemacht und seine Anziehsachen rausgelegt habe. Da war er ja auch alleine. Er liegt ja auch abends allein in seinem Bett in unserem Schlafzimmer und schläft. Tagsüber ist er ja auch mal allein in seinem Laufstall, ohne dass er mich sieht oder hört und ist trotzdem friedlich.
Ab wann "testen" denn Babies Deiner Meinung nach aus? Also ich finde, die haben schon so ne Bauernschläue und checken ab, wie Mama reagiert. Das geht doch schon recht früh los oder?
LG und schönen Abend
Lena
Wie ist das bei Euch???
hmmm, ich finde Deine Frage schwierig, weil sie von einem anderen Bild vom Kind ausgeht, als ich es habe. Ja klar "testen" Kinder irgendwann Grenzen ... Sie machen das nicht aus Böswilligkeit oder Egoismus, sondern im Rahmen ihrer Identitätsentwicklung oder ganz banal, weil es etwas will - aus Entdeckungsdrang oder was auch immer -, was Mama nicht will :-). Das führt natürlich zu Enttäuschung und Frust, wenn er begrenzt wird ... Das würde ich zu Beginn des 2. Lebensjahres einordnen.
Dein Baby testet jedenfalls nicht aus, wie Mama reagiert, das impliziert so etwas Geplant-Vorausschauendes, zu dem Dein Kind in dem Alter nicht in der Lage ist. Dein Baby kann sich noch gar nicht als getrennt von Dir wahrnehmen, Du und er, ihr seid für ihn noch eins.
So mit ca. 18 Monaten ist ein Kind in der Lage zu vorwegnehmenden Denken, d.h. zielgerichteten Vorgehensweisen. Zugleich entwickelt sich die "Theory of mind", ein Fremdverständnis, mit dem das Kind Gefühle und Absichten anderer Menschen von den eigenen als verschieden zu erkennen lernt, die Fähigkeit erlernt, sich in andere hineinzuversetzen. Aber erst mit ca. 3-3,5 Jahren kann man davon reden, dass ein Kind sich wirklich in andere einfühlen kann und damit dann auch in der Lage wäre, einen bewußt zu ärgern. (Aber wie gesagt, Kinder ärgern die Eltern nicht einfach so und testen auch nicht einfach so Grenzen aus).
Dein Baby "weiß" übrigens auch noch nicht, dass Du noch existierst, wenn Du nicht mehr zu sehen bist! "Objektpermanenz" nennt man das, wenn klar ist, dass etwas auch noch existiert, wenn man es nicht sieht. Dazu ist ein Kind im Alter ab ca. 8 Monaten in derLage. Du kannst das einfach testen, indem Du vor den Augen des Babys Sachen versteckst. Wenn es danach sucht, dann hat es begriffen, dass es immer noch da ist ... Lustiges Spiel in dem Alter, wirst Du bestimmt dann oft mit dem Kleinen machen!
Ichbewußtsein hat Dein Sohn übrigens erst spät, weiß gerade nicht, wann??? So Ende des 1. Lebensjahres??? Testen kann man das mit dem Spiegelversuch: Kind bekommt heimlich (z.B. wenn es schläft) einen Punkt ins Gesicht/auf Nase gemalt. Vorm Spiegel versucht es sich bei erwachten Ichbewußtsein diesen abzuwischen. Noch kein Ichbewußtsein da: Kind greift nach dem Punkt im Spiegel.
Bis dahin lernt das Baby schrittweise, dass es ein von anderen getrenntes Subjekt ist. Wichtig ist dafür, dass es seine Gefühle von Dir als Bezugsperson gespiegelt bekommt. Das passiert schlicht, indem Du auf seine Bedürfnisse reagierst!
Also Dein Baby verfügt nicht über "Bauernschläue", sondern äußert seine Bedürfnisse und ist darauf angewiesen, dass Du "antwortest". Je besser Du das machst, desto sicherer wird er sich gebunden fühlen und eine positive Identität entwickeln können. Mit Dir als "sicherer Basis" wird er optimal autonom/selbständig werden können und eben nicht, wie von vielen befürchtet, ewig abhängig an Deinem Rockzipfel hängen müssen oder Dir auf der Nase rumtanzen.
Dann gibt es noch das Konzept von der "good-enough-mother", die Mutter, die ausreichend auf die Bedürfnisse ihres Babys eingeht, aber eben nicht perfekt ist und nicht sein muss, um das Baby vor Deprivation zu schützen -> also keine Störungen zu erwarten, wenn Baby mal schreien mußte ...
Sorry, es ist alles wieder ziemlich durcheinander, mir fehlt der rote Faden in meinen Gedanken.
Ich weiß das nur, weil ich Pädagogik studiert habe und da ich schon ziemlich alt (41 Jahre) bin :-) zumindest wahrscheinlich in diesem Forum ..., hab ich nun auch schon einige Jahre an Berufserfahrung mit den Kindern und Jugendlichen hinter mir, bei denen das Beschriebene leider so ziemlich misslungen ist ...
Viele Grüße von Einzigartig
Wie ist das bei Euch???
bei uns ist es auch so, auch meine zwei Großen waren so, dass man sie kaum mal wach hinlegen konnte. Wenn Johanna einmal schläft geht es meist, aber nicht immer. Manchmal ist sie auch so schlimm drauf, dass sie sogar weint wenn man sie auf dem Arm hat und sie will dann nur an der Brust schlafen! Nimmt leider auch keinen Schnuller. Und ich hatte so gehofft, das 3. Kind wird bestimmt pflegeleichter :-( Aber süß ist sie trotzdem und ich weiß dass es mit zunehmenden Alter besser wird, wenn sie mehr beobachten können und anfangen zu spielen. Also: Durchhalten bis dahin.
LG Anne und Johanna (5Wochen, 1Tag)
Bei Mama ist es eben am schönsten :-)
Emilia ist auch so, habe dir ja geschirben wegne schlafen im letzten Posting von dir. Wie gesagt schläft sie schon im Laufgitter und Bettchen, aber sie liebt es auch bei mama zu kuscheln. Ich glaube das ist voll normal. :-) Ich bin auch manhcmal genervt, wenn ich gerade mal 1h zeit habe zum rödeln und dann gehts wieder los mit jammern, aber andererseits genißee ich es sehr mit der Mausi zu kuscheln.
LG Anja mit Emilia 6w0t
Wie ist das bei Euch???
Aber unserer schläft auch so ein - schön im Bettchen oder im Kiwa oder auch mal in der Wippe, wobei letzteres er nur leicht schläft.
Aber auch wir haben immer mal einen Tag, wo er abends nicht so gut eischlafen kann und da muss man ihn doch noch mal aus seinem Bettchen nehmen oder noch ein Einschlafschlückchen verpassen.
Aber unsere Jüngste war auch so, sie schlief abends prinzipiell bei Papa auf dem Arm ein und wurde dann so ins Bett getragen. Als sie ein paar Monate alt war, haben wir ihr dann zugemutet auch ein paar Minütchen zu schreien, denn an das im Bett schlafen sollten sie sich auch gewöhnen. Aber jetzt sind sie ja noch soooo winzig.
Lg kollette
ähnlich...aber in KiWa ist sie friedlich auch ohne Körperkontakt!!!! LG
anders...
Sofern er tagsüber die Puspe nicht rausbekommt, hilft manchmal meine Tragehilfe oder ich hab ihn einfach auf dem Arm.
Manchmal leg ich ihn auch einfach an, weil ich das Gefühl habe, durchs Stillen kommen die Pupse leichter raus.
Wünsche dir ein wenig Durchhaltevermögen und ne Portion Schlaf! Es pegelt sich alles schon ein. Hab damals echt die 6. Woche herbeigesehnt, weil es danach leichter werden sollte..und das wurde es auch! Mit ca 3 monaten war der "Spuk" vorbei. Sie müssen sich halt erst an unsere Welt gewöhnen.
Alles Gute, Claudia mit Leopold (22 Tage) :IN LOVE:
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