Hallo,
ich bin auch 38 und wir haben uns bewusst dagegen entschieden. Was würden wir machen, wenn das Kind eine Trisomie 21 hätte ? Wir würden es trotzdem nicht abtreiben lassen....
Meine Freundin war jünger, ihr 4. Kind hatte einen schweren Gen-Defekt und während noch über eine Abtreibung diskutiert wurde, ist das Kind im Mutterleib verstorben. Ich denke, für sie waren die letzten Wochen dieser Schwangerschaft die schwersten in ihrem Leben....
Aber die Entscheidung muss wirklich jeder selber treffen.
LG Safy

hi,
ich bin auch 38 bei der entbindung und werde es nicht machen lassen.
NT war ganz unauffällig und ebenso der doubletest, von daher gehe ich mal aus, dass es zumindest kein down syndrom ist.
meistens hat man da davor angst, dabei ist es meiner meinung nach einer der weniger schlimmen "behinderungen". habe selbst eine kl tochter mit einer angeborenen erkrankung und weiss aus vielen KH aufenthalten, dass es weitaus schlimmeres gibt. nur diese sachen kann man halt alle nicht bei der FU feststellen...
finde also, man wiegt sich auche in bisschen in falscher sicherheit.
wer natürlich ganz sicher ist, dass er ein solches kind nicht bekommen würde, für den denke ich "lohnt" es sich. wenn du das kind sowieso bekommen möchtest lass es viell lieber, denn die FU hat ja auch ein kl risiko.
naja, ist nicht einfach, denn wer will schon ein krankes oder behindertes kind bekommen. auf der anderen seite kann ja bei der geburt oder danach auch noch so einiges passieren, und dann würde man das baby auch nicht mehr weggeben...
lg caro

Hallo,
ich bin 38 und bekomme mein sechstes Kind. Die NTM war unauffällig, die Blutergebnisse zeigten ein erhöhtes Risiko für Trisomie 18 (1:43).
Wir haben daraufhin noch einen Kontrollultraschall bei einem Spezialisten machen lassen und uns vorerst gegen die Amniozentese entscheiden, da der US absolut unauffällig war.
Ich habe in der letzten SS eine Amniozentese machen lassen, da bei unserem Baby ein komplexer Herzfehler festgestellt wurde. Allerdings war das eine reine Panikentscheidung meinerseits. Die Untersuchung tat fürchterlich weh und das Warten auf da Ergebnis war schrecklich. Zumal ich eigentlich nicht wusste, was ich bei einem schlechten Ergebnis gemacht hätte. Wir haben bereits ein behindertes Kind und dann wissentlich ein zweites behindertes zu bekommen, ist halt gesellschaftlich nicht toleriert.
Am 18.10. habe ich noch einen Ultraschalltermin bei o.g. Spezialisten und hoffe dann natürlich, dass weiterhin alles gut aussieht.
Das ganze Thema ist sehr persönlich und deshalb auch schwer pauschal zu beantworten. Ich weiß halt wieder nicht, was ich mache, wenn der US dieses Mal nicht mehr gut aussieht...
Aber bis dahin genieße ich meine Schwangerschaft, dass mir nicht mehr schlecht ist udn ich nur noch hundemüde bin ;-)
LG
Denny (16+1)

Ich weiß es noch nicht genau. Am 4.10 habe ich erst einmal den Termin für die Nackenfaltenmessung und nach dem Ergebnis entscheiden wir dann. Mein Mann hätte es gerne, wenn ich die Fwu machen lasse und ich selbst habe Panik, weil meine Mutter ein Kind danach verloren hat (sie war damals 38).
Schiebe die Entscheidung also noch etwas vor mir her.
LG Ulrike bei 11+6