Hallo!

Mein Mann arbeitet nur nachts, aber das sehr unterschiedlich. Mal beginnt er um 18.00 bis 4.30, dann wieder 19.00 bis 7.00 und dann wieder 20.30-7.00 und auch immer durcheinander. also 3 tage Dienst, 2 Tage frei, 6 tage Dienst, 4 Tage frei oder wie auch immer, ganz egal ob Wochenende oder nicht.

Er schläft dann immer bis 13.00 Uhr, dannessen wir gemeinsam Mittag und haben den Nachmittag gemeinsam mit den kindern bis er wieder weg muß.

Vorteil: Ich hab meinen Mann nachmittags zu hause und er hat was von den Kindern.

Ich hab das Bett für mich und die Kinder alleine :-P

Nachteile: - Ich muß Kinder morgens und abends alleine fertig machen - bald 5 kinder

-Ich bin abends und nachts fast immer alleine

-Zeit nur für uns ist knapp

LG Caterina mit David 28+4

Wir arbeiten beide schicht und sehr unterschiedlich.
Ich treff mich sonst mit freunden, geh shoppen, koch essen vor, lese, spiel pc, lieg auf der couch, fahr zu meiner family.
Mir fällt immer was ein. Und wenn ich arbeite ist er bei seiner familie

Huhu,
hier ist es noch ein Tacken schärfer... Unsere Firma arbeitet im Eventbereich, d.h. kein Wochenende, keine festen Arbeitszeiten, keine Planungssicherheit und lange Tage. In der Hochsaison arbeitet mein Mann teilweise 20 Stunden am Tag und ist ist mehrere Wochen weg. Wann er wiederkommt?... Nicht planbar. Wenn er dann zuhause ist, ist er erstmal richtig platt. Insofern bin ich seit Jahren eigentlich alleinerziehend :-)
Wir haben im grunde keine Möglichkeit Aktivitäten gemeinsam zu unternehmen. Schulfeste etc. von meiner Tochter muss ich alleine machen. Wenn er dann aber mal zuhause ist, nimmt er sich ganz gezielt Zeit für uns, kurz aber sehr intensiv und wir freuen uns natürlich wahnsinninig auf ihn.
Seit 2 Jahren können wir immerhin mal Urlaub planen, vorher haben wir eigentlich jahrelang durchgearbeitet.
Langeweile kenne ich ohne nicht, da gibt es arbeitstechnisch 1. viel zu viel zu tun, 2. habe ich ja noch ein großes Kind und 3. hätte ich soo viele Hobbies, wennn ich nur die Zeit dafür hätte...
Manchmal wünschte ich, er hätte einen ganz stinknormalen Angestelltenjob mit festen Zeiten und Wochenende und er wäre kein "Chef" - viele Sorgen wären gar nicht da. Andererseits: wir können uns immer aussuchen, mit wem wir zusammen arbeiten wollen. Unliebsame Kollegen, die man auf Gedeih und Verderb aushalten muss, gibt es hier nicht. Wer nicht ins Team reinpasst, wird schnell gegangen. Und das erspart wiederum auch manche Sorgen, womit sich halt andere rumschlagen müssen. Ich glaube nämlich, das ist auch nicht so toll...
LG, Julia - ohne Mann und ohne Mutter ;-)