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Wer hat Erfahrung mit Milchstau?

In der Nacht von Sa auf So fing meine linke Brust an beim Stillen weh zu tun.

Am Sonntagmorgen war sie an der Außenseite hart und rot und anlegen nur unter starken schmerzen möglich.

Ich nahm paracetamol und habe die Brust mit Stillöl einmassiert, dazu legte ich Tjede alle 2 stunden im Fußballergriff an (damit war es auch besser auszuhalten). Am Nachmittag war ich etwas schlapp und bekam Kopfschmerzen, da nahm ich noch eine Paracetamol.

Die Brust ist zwar jetzt weich, aber das Anlegen ist immer noch schmerzhaft. Es zieht richtig bis unter die Achsel.

Was könnte ich noch tun, bzw. einnehmen damit es besser wird. Oder ist es vieleicht sogar etwas anderes als ein Milchstau? Aber was ?

Lg Tina

Bisherige Antworten

oh ja, da kann ich ein lied von singen...

ich hatte nun mehr 6 mal milchstau und immer ie gleiche brust!

ich habe immer gekühlt und kurz vorm stillen dann gewärmt, auch wenn ich die andere seite gestillt habe uund zusätzlich habe ich noch ausmassiert, denn ich hatte knoten bis in die achsel! damit habe ich es immr in den griff bekommen!nur seit dem letzuten und schlimmsten milchstau tut mir gerade die brustwarze beim andocken noch immer mega weh, ab und an stille ich dann mit stillhütchen! aber ich hab auch nen blutsauger hier, die schon ziemlich heftig saugt!aber denke du hast schon alles richtig gemacht!

gute besserung tinka

Re: Wer hat Erfahrung mit Milchstau?

Hallo Tina,

Nee leider nicht. ich hatte das nur einmal bei Lotta und da hab ich globulis genommen. und natürlich kühlen etc. hast mal Fieber gemessen? ansonsten wenn es nicht besser wird leider zum fa

Liebe grüße und gute Besserung!

Re: Wer hat Erfahrung mit Milchstau?

Hallo Tina,

ich kann noch Quarkwickel empfehlen und immer gut abtrinken lassen. Das hat bei mir geholfen!

lg Mone

Danke für die Antworten. Also Augen zu und durch.Leider hab ich keine stillhütchen, aber kühlen ist auch gut.

Re: Wer hat Erfahrung mit Milchstau?

Hallo Tina

das hatte ich auch zwischendurch mal

probiere es mit kalten Kompressen mit Speisequark, zwischen den Stillmahlzeiten und kurz vor dem Stillen etwas warmes (Kirchkernkissen oder warmes Wasser) aud die Brust , damit die Milch leichter liesst

wenn es nicht besser wird ,dann vllt doch mal zu Arzt

wuensche Dir gute Besserung

lg Fabi mit Jesaja

Belladonna wirkt auch Wunder!!! GLG, Di

Als Globulis??? und welche Mischung D6? Hilft das auch gegen die Schmerzen? Oh bitte sag ja.

Jaaaaaaaaaa...

Hallöchen,

 

also ich hatte bei meiner Tochter unzählige Milchstaus, weil ich zuviel Milch hatte und sie gar nicht alles abtrinken konnte!

Nix hat geholfen, bis mir unsere Pekip-Leiterin Belladonna-Globulis C30 mitgegeben hat! Danach war Ruhe!!!

Ich hatte jetzt auch vor 1-2Wochen zum ersten Mal wieder eine Brustentzündung. Hab wohl nachts doof auf der Brust gelegen...

Das tat irre weh und hat böse Erinnerungen geweckt...verhärtet, geschwollen, gerötet und salzige Milch...früher hatte ich noch Milchbläschen auf der Brustwarze, und BW-Krämpfe (wie Wadenkrämpfe in der Brust) und das mindestens im 2Wochen-Takt! Das war furchtbar!!!

 

Also ich halte mich an die klassische Homöophatie, da gibt es keine D-Potenzen...da fängt man mit 1 Globuli C30 an, und meistens genügt das auch schon!

1Globuli und 2-3h später war der Spuk bei mir GsD vorbei!!!

Wenn du D-Potenzen nimmst, dann musst du je nach Potenz (D6, D12,..) alle 15min, 30min, stündlich, oder alle 2-3h bis 3-5Kügelchen nehmen.

 

Also mir hilft das wunderbar, und da du schon einige Tage damit Probleme hast, würde ich dir wirklich eine C30 Potenz empfehlen. Wenn du keine hast, oder niemanden kennst, der dir aushelfen kann, dann kannst du natürlich auch eine niedrigere Potenz nehmen, musst die Kügelchen dann nur häufiger einnehmen!

Gute Besserung!!!

dann werd ich mal schauen ob meine Hebamme diese hat....

ich hatte bisher immer D  und ja da muss man je nachdem alle 15-30 Minuten oder alle 2 Stunden mehrere einnehmen.

Werd es mal mit C ausprobieren.

So ein Milchbläschen hab ich auch, ich wunderte mich schon was das für ein gelber Fleck ist.

LG Tina

oh je....

Liebe Tina,

 

kein Wunder, dass es nicht besser wird!

Diese Bläschen müssen aufgestochen werden, damt die Milch ablaufen kann. So kann sich der Stau gar nicht richtig auflösen...

Also entweder lässt du es vom Arzt oder deiner Hebi machen, oder du traust dich selbst...

 

Ich hab' das immer selbst gemacht...

Wichtig ist, die Nadel und die Brust gut zu desinfizieren! Am Besten du drückst die Brustwarze ein wenig, damt du das Bläschen besser siehst. Das Bläschen aufstechen, und dann läuft die Milch entweder von alleine ab, oder die Drüse ist noch leicht verstopft. Dann musst du sie vorsichtig ausdrücken, bis ein ein kleines "Würstchen" geronnene Milch raus kommt. Hatte beides schon...

Meistens fühlst du dann schon relativ schnell, wie die Spannung in der Brust nachlässt! Und durch die Muttermilch heilt die kleine Wunde auch ganz schnell wiede ab!

VIel Glück!!!

noch ne kleine Info...

Weiße Bläschen auf der Brustwarze

Weiße Bläschen auf der Brustwarze können aus verschiedenen Gründen entstehen:

Ein weißes, glasiges Bläschen auf der Brustwarze kann dadurch verursacht werden, dass das Kind beim Saugen ein sehr hohes Vakuum anwendet. Dadurch wird die äußere Hautschicht der Brustwarze abgehoben. Solche Bläschen treten häufig in den ersten Tagen der Stillbeziehung auf und bilden sich spontan zurück. Es treten häufig viele solcher Bläschen zusammen auf und sind nicht mit Schmerzen verbunden. Andererseits kann die Bildung solcher Bläschen ein Alarmsignal dafür sein, dass das Kind ein hohes Vakuum braucht, um die Brust zu entleeren, z.B. wenn das Kind nicht genug Brustgewebe im Mund hat oder wenn der Milchspendereflex schwerer ausgelöst werden kann, wie z.B. bei Stress, Rauchen oder Alkoholkonsum der Mutter.

Ein Milchgang an der Brustwarze wird gelegentlich durch ein dünnes Häutchen überwachsen. Das ist mit starken, stechenden Schmerzen beim Stillen verbunden, weil der Milchfluss durch das Häutchen behindert wird, und es entsteht ein Milchstau. Zunächst sieht man nur unmittelbar nach dem Stillen ein weißes, mit Milch gefülltes Bläschen an der Brustwarze, das erst nach mehreren Stillmahlzeiten permanent hervortritt. Wenn das Häutchen nicht von alleine perforiert oder durch vorsichtiges Rollen der Brustwarze dazu gebracht wird, kann es mit einer sterilen Nadel geöffnet werden. Dies sollte wegen der Verletzungs- und Infektionsgefahr möglichst von einer Hebamme oder einer Krankenschwester vorgenommen werden. Wenn es nicht anders geht, sterilisieren Sie eine Nadel durch Auskochen oder mit 70% Alkohol und waschen sich die Hände und die Brust gründlich. Die Nadel sollte nicht in die Brustwarze hineingedrückt werden, sondern die Haut sollte vorsichtig mit der Nadel hochgehoben und dabei perforiert werden. Die Brust muss anschliessend entleert werden. Es können mehrere Stillmahlzeiten nötig sein, um den verstopfen Milchgang vollkommen zu entleeren.

Auch ein weißlich-gelblicher Fettpfropf auf der Brustwarze kann einen Milchgang verstopfen. Zur Behandlung wird ein Ölläpchen 20 Minuten auf die Brustwarze aufgelegt, weitere 20 Minuten wird zur Entspannung feuchte Wärme auf die Brust aufgebracht. Danach wird vorsichtig versucht, den Fettpfropf auszumassieren. Das anschließende Stillen sollte in einer Position erfolgen, in der die Schwerkraft die Brustentleerung unterstützt (z.B. Vierfüßlerstand) und in der der Unterkiefer des Kindes zur erkrankten Stelle zeigt. Das gesamte Vorgehen muss unter Umständen häufiger wiederholt werden bis der Pfropf entfernt ist. Ein ähnlich gelblich-weißer Pfropf kann sich auf der Brustwarze zeigen, wenn eine Talgdrüse verstopft ist. Dies verursacht in der Regel keine Beschwerden.

Re: Wer hat Erfahrung mit Milchstau?

Erstmal gute Besserung noch, hoffe es geht schon besser?!  Also als ich einen Milchstau hatte, ging's mir wirklich eine Woche total dreckig, anfangs auch hohes Fieber und schreckliche Kopfschmerzen. Und ich musste mehrere Paracetamol einnehmen. Dazu habe ich Quarkwickel gemacht, das hilft wirklich und als es schon besser war Weißkohlwickel. Retterspitzwickel sollen auch helfen! Und kühlen, kühlen, kühlen...

lg Katja

 

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