Hallo,

ich schau hier nur ab und zu mal rein, aber da wir auch gerade auf der Scuhe nach einem Kindersitz für unsere einjährige Tochter sind wollt ich euch mal ein paar Infos zukommen lassen.

Reboarder sind auf jeden Fall sicherer für kleine Kinder, ich hab mich in letzter Zeit ausführlich mit dem Thema auseinandergesetzt und werde auf jeden Fall einen für meine Kleine kaufen.

Hier ein interessanter Link: http://www.noli.at/Warum-rueckwaerts

In Schweden bekommt man die Sitze zu viel günstigeren Preisen, z.B auf Carseat.de. Der Versand kostet 30 Euro.

In Schweden fahren alle KInder bis 4 Jahren in Reboardern und es gibt keine Unfälle bei denen Kleinkinder sterben.

In Deutschland sind die Reboarder nicht bekannt und es gibt wenige Firmen, die überhaupt welche anbieten, da angeblich die Nachfrage zu gerin sei. Von Römer gibt es durchaus welche, aber es gibt sie nicht in Deutschland zu kaufen.

Da wir ein kleines Auto haben, denken wir über den Britax Römer Max Way nach. Den gibt es seit diesem Jahr bei ausgewählten Händlern, morgen sehen wir uns den Multi Tech bei einem Volvo Händler an. Dort lohnt es sich auch immer mal nachzufragen.

Wenn ihr euch informiert werdet ihr sicher auch zu der Meinung gelangen, dass ein Reboarder sicherer ist.

Liebe Grüße, Monalie

Die Seite ist Carseat.se, nicht de.

.... und die Ausrede vom Handel, dass die Reaborder nicht oder nur zu wenig nachgefragt werden in Deutschland, finde ich mehr als nur faul und bequem.
Wie kann jmd. etwas nachfragen, wovon er/sie nicht weiß, dass es das gibt?
Tests im ADAC testen die Sitze, die es in Deutschland gibt, von daher werden selbst Eltern, die sich diesbezüglich informieren in einer Sicherheit gewogen, die es so gar nicht gibt.
Solche Test liegen immer auch viel sowohl im Auge des Betrachters als auch bei dem, der die Tests auswählt und die Produkte dazu.
Die Produkte sollen gleichwertig sein, von daher fällt es - grundsätzlich schon mal betrachtet - raus, eine rückwärts gerichteten Kindersitz mit den herkömmlichen Kindersitzen zu vergleichen - anscheinend, sonst wären diese Sitze wohl öfters im Test mit entsprechenden Hinweisen und den interessierten Eltern wäre dies schon aufgefallen.
Vor ca. 3 oder 4 Jahren haben wir uns hier in Deutschland mal nach nem Rückwärtsgerichteten Kindersitz erkundigt. Wir habens dann aufgegeben weiter zu suchen, weil wir nur auf zuckende Schultern gestoßen sind.
Der Vorteil bei uns ist aber, dass wir in einer Großstadt wohnen, die Öffentlichen hier sehr gut nutzen können, Verwandtschaft in Bahnhofsnähe wohnt oder uns besucht.
Da Rufus ja den MaxiCosi gehasst und nur gebrüllt hat, sind wir dann auch nicht mehr Auto gefahren (abgesehen davon, dass wir kein eigenes haben). Wenn wir eins benötigen, dann nehmen wir einen Mietwagen. Für unsere Große haben wir einen Kindersitz, sie ist aber auch "schon" 4 1/2, etwas klein und leicht, würde ggf. noch in einen rückwärtsgerichteten passen - aber nur, wenn sie auch vorn sitzen darf.
Für Rufus haben wir uns noch keinen zweiten Sitz geholt. Aber da ich den für unsere Tochter gekauft habe, werde ich dann wohl auch den zweiten für Rufus holen - und vorher mit meinem Mann entsprechend diskutieren.
Kauft man sich einen rückwärts gerichteten, dann kauft man ja im Endeffekt dann drei Kindersitze und im Anschluss daran dann ggf. noch eine Sitzerhöhung. Das sollte man dabei vielleicht auch noch bedenken.
Und dann fällt mir noch das letzte Gespräch mit meinem Stiefvater zu diesem Thema ein: "Brauchst du wirklich nen Kindersitz für deine Große (damals knapp 4 Jahre alt)? Den Kleinen nimmst du auf den Schoß und sie kann so fahren."
Seit diesem Gespräch weiß ich ganz sicher, dass meine Tochter nicht allein bei ihren Großeltern bleiben wird bzw. erst dann, wenn sie alt genug ist, zu sagen, dass sie dann eben definitiv nicht ins Auto steigen wird!!!
vG
Gummibaerchen